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Erik Meijer, alter und neuer, Kapitän von Alemannia Aachen auf der offiziellen Homepage von Alemannia Aachen:
Am Dienstagmittag hat sich der Alemannia-Tross aus Höhr-Grenzhausen wieder auf den Heimweg nach Aachen gemacht. „Es war eine schwere Woche“, fasst Kapitän Erik Meijer das Lauftrainingslager zusammen.
„Wir haben mal gerechnet: Wir sind in hohem Tempo über 60 Kilometer gelaufen, dazu kommen unsere Einheiten auf dem Platz und das Testspiel.
Jetzt fahren wir mit einem guten Gefühl nach Hause, weil wir hart gearbeitet haben“, sagt der Niederländer.
Der Alltag – O-Ton Meijer: „Aufstehen, Laufen, Essen, Trainieren, Essen, Schlafen, Trainieren, Essen, Schlafen“ – wurde den Spielern durch das nahezu perfekte Umfeld erleichtert.
„Das Hotel war super, das Essen formidabel, Trainingsplatz und Laufstrecke um die Ecke. Die Unterkunft war sehr gut ausgewählt“, macht der alte und neue Kapitän der sportlichen Leitung ein Kompliment für die Planung.
Auf sein Amt ist der 35-Jährige nach wie vor stolz: „Ich habe am Sonntag einen ausgegeben, weil ich es weiterhin als eine Ehre empfinde, Kapitän von Alemannia Aachen zu sein.
Alemannia-Buch zum Kapitel Uefa-Cup
Die AZ schreibt: "«Europa wir kommen - Alemannia im Uefa-Cup 2004/2005» lautet der Titel eines Buches, das soeben erschienen ist."

Schiedsrichter Betreuer Wieland Ziller hat gegenüber der Sächsischen Zeitung eingeräumt, im Zusammenhang mit dem Wettskandal im deutschen Fußball 25.000 Euro von Ante S., einem der Hauptbeschuldigten, erhalten zu haben.
Ziller plant sein Ehrenamt als Schiedsrichter-Betreuer niederzulegen. Hauptbeschuldigte im Wett- und Manipulationsskandal sind Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer, dessen früherer Kollege Dominik Marks, Ex-Profi Steffen Karl und die S.-Brüder Ante, Filip und Milan.
Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt ferner noch immer gegen mehr als 20 Personen.
In der in Dresden erscheinenden «Sächsischen Zeitung», sagte Ziller der S. habe ihm ein Couvert mit dieser Summe zum Schluss eines Treffens in einem Dresdner Restaurant zugeschoben.
Ante S. habe in dem Gespräch angedeutet, dass ihm viel an einem Sieg des 1. FC Kaiserslautern gegen den SC Freiburg liege. Ziller sollte nach eigener Aussage mal sehen, ob sich etwas machen ließe.
Dieses Ansinnen habe er Schiedsrichter Jürgen Jansen, der die Bundesliga-Partie 1. FC Kaiserslautern gegen Freiburg (3:0) am 27. November leitete, nie übermittelt. Eine Manipulation habe es also nicht gegeben.
Schiedsrichter Jansen hatte sich zuvor nach entlastenden Aussagen überzeugt von seiner kompletten Rehabilitierung gezeigt und war nach monatelangem Schweigen in die Offensive gegangen. «Ich bin unschuldig», hatte der 44-Jährige aus Essen versichert.
Laut der Sächsischen Zeitung hat Thomas Häßler für sein Abschiedsspiel am 22. August in Köln mehr als zwei Dutzend frühere und aktuelle Topstars des internationalen Fußballs eingeladen.
Wie der 38-jährige ehemalige Welt- und Europameister bekannt gab, sollen in «Ickes Dream-Team» Bundestrainer Jürgen Klinsmann und sein Vorgänger Rudi Völler mitwirken. Als Mitspieler sollen unter anderem die italienischen Stars Roberto Baggio und Francesco Totti auflaufen.
Für den «FC Old Stars» hat Häßler einstige Weggefährten wie Jürgen Kohler, Pierre Littbarski, Bernd Schuster sowie Klaus und Thomas Allofs vorgesehen. Ebenfalls eingeladen wird Nationalstürmer und Lokalmatador Lukas Podolski vom 1. FC Köln.
Der 101-malige Nationalspieler Icke Häßler hatte von 1983 bis 1990 bei den «Geißböcken» gespielt. «Ich wollte da Abschied nehmen, wo alles begonnen hat», sagte Häßler, der in Köln nun seinen Trainerschein machen will.
Unter der Leitung von Ingo Anderbrügge hat der dritte Lehrgang für vertragslose Fußballer der Spielergewerkschaft VdV begonnen.
In der Fußballschule des früheren Schalker Profis in Marl können sich die Spieler mit vier bis fünf Trainingseinheiten pro Woche fit halten, bis sie einen neuen Verein gefunden haben.
Knapp 30 Fußballer, die bis zum Ende der vergangenen Saison noch bei einem der 18 Erstligisten unter Vertrag standen, haben bislang keinen neuen Arbeitgeber.
Fredi Bobic bestritt am 9. April 2005 der mittlerweile 37-malige Nationalspieler im Dress von Hertha BSC gegen Freiburg sein 285. und bislang letztes Bundesligaspiel.
Der 33-Jährige hat noch richtig Lust auf die Bundesliga, will noch zwei, drei Jahre spielen.
Im Oktober wird Fredi Bobic 34 Jahre alt. "Ich bin topfit!" Selbst den Traum, die WM 2006 live zu erleben, hat er nicht begraben: "Vielleicht braucht der Jürgen nächsten Sommer einen erfahrenen Mann im Strafraum . . ." Und er fügt an: "Ich hatte meine schönsten Momente im Fußball, nachdem man mich schon abgeschrieben hatte."
Auffallend ist, dass Bobic im Abstiegskampf, sei es 94/95 mit Stuttgart, 99/2000 mit Dortmund, im Frühjahr 02 bei den Bolton Wanderers, 02/03 in Hannover oder 03/04 bei Hertha, seine besten Leistungen zeigte. Nicht ausgeschlossen, dass er demnächst bei einem Klub anheuert, dessen vorrangiges Ziel der Klassenerhalt ist.
Dafür würde er dann nochmal "auf Tour" gehen. Ehefrau Britta und die Töchter Celine (8) und Tyra (5) werden in Berlin bleiben. Bobics bauen. Nächstes Jahr wird die Familie ihr neues Haus im Stadtteil Dahlem beziehen.
"Feuerwehrmann in New York", nannte Bobic einmal seinen Traumberuf. Die US-Metropole ist zwar seine absolute Lieblingsstadt, und es ist nicht ausgeschlossen, dass er einmal für die MetroStars kicken wird. Aber derzeit würde ihn der Einsatz als "Feuerwehrmann" bei einem Bundesligaklub eher reizen.

Am Dienstagmittag hat sich der Alemannia-Tross aus Höhr-Grenzhausen wieder auf den Heimweg nach Aachen gemacht. „Es war eine schwere Woche“, fasst Kapitän Erik Meijer das Lauftrainingslager zusammen.
„Wir haben mal gerechnet: Wir sind in hohem Tempo über 60 Kilometer gelaufen, dazu kommen unsere Einheiten auf dem Platz und das Testspiel.
Jetzt fahren wir mit einem guten Gefühl nach Hause, weil wir hart gearbeitet haben“, sagt der Niederländer.
Der Alltag – O-Ton Meijer: „Aufstehen, Laufen, Essen, Trainieren, Essen, Schlafen, Trainieren, Essen, Schlafen“ – wurde den Spielern durch das nahezu perfekte Umfeld erleichtert.
„Das Hotel war super, das Essen formidabel, Trainingsplatz und Laufstrecke um die Ecke. Die Unterkunft war sehr gut ausgewählt“, macht der alte und neue Kapitän der sportlichen Leitung ein Kompliment für die Planung.
Auf sein Amt ist der 35-Jährige nach wie vor stolz: „Ich habe am Sonntag einen ausgegeben, weil ich es weiterhin als eine Ehre empfinde, Kapitän von Alemannia Aachen zu sein.

Alemannia-Buch zum Kapitel Uefa-Cup
Die AZ schreibt: "«Europa wir kommen - Alemannia im Uefa-Cup 2004/2005» lautet der Titel eines Buches, das soeben erschienen ist."

Schiedsrichter Betreuer Wieland Ziller hat gegenüber der Sächsischen Zeitung eingeräumt, im Zusammenhang mit dem Wettskandal im deutschen Fußball 25.000 Euro von Ante S., einem der Hauptbeschuldigten, erhalten zu haben.
Ziller plant sein Ehrenamt als Schiedsrichter-Betreuer niederzulegen. Hauptbeschuldigte im Wett- und Manipulationsskandal sind Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer, dessen früherer Kollege Dominik Marks, Ex-Profi Steffen Karl und die S.-Brüder Ante, Filip und Milan.
Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt ferner noch immer gegen mehr als 20 Personen.
In der in Dresden erscheinenden «Sächsischen Zeitung», sagte Ziller der S. habe ihm ein Couvert mit dieser Summe zum Schluss eines Treffens in einem Dresdner Restaurant zugeschoben.
Ante S. habe in dem Gespräch angedeutet, dass ihm viel an einem Sieg des 1. FC Kaiserslautern gegen den SC Freiburg liege. Ziller sollte nach eigener Aussage mal sehen, ob sich etwas machen ließe.
Dieses Ansinnen habe er Schiedsrichter Jürgen Jansen, der die Bundesliga-Partie 1. FC Kaiserslautern gegen Freiburg (3:0) am 27. November leitete, nie übermittelt. Eine Manipulation habe es also nicht gegeben.
Schiedsrichter Jansen hatte sich zuvor nach entlastenden Aussagen überzeugt von seiner kompletten Rehabilitierung gezeigt und war nach monatelangem Schweigen in die Offensive gegangen. «Ich bin unschuldig», hatte der 44-Jährige aus Essen versichert.
Laut der Sächsischen Zeitung hat Thomas Häßler für sein Abschiedsspiel am 22. August in Köln mehr als zwei Dutzend frühere und aktuelle Topstars des internationalen Fußballs eingeladen.
Wie der 38-jährige ehemalige Welt- und Europameister bekannt gab, sollen in «Ickes Dream-Team» Bundestrainer Jürgen Klinsmann und sein Vorgänger Rudi Völler mitwirken. Als Mitspieler sollen unter anderem die italienischen Stars Roberto Baggio und Francesco Totti auflaufen.
Für den «FC Old Stars» hat Häßler einstige Weggefährten wie Jürgen Kohler, Pierre Littbarski, Bernd Schuster sowie Klaus und Thomas Allofs vorgesehen. Ebenfalls eingeladen wird Nationalstürmer und Lokalmatador Lukas Podolski vom 1. FC Köln.
Der 101-malige Nationalspieler Icke Häßler hatte von 1983 bis 1990 bei den «Geißböcken» gespielt. «Ich wollte da Abschied nehmen, wo alles begonnen hat», sagte Häßler, der in Köln nun seinen Trainerschein machen will.
Unter der Leitung von Ingo Anderbrügge hat der dritte Lehrgang für vertragslose Fußballer der Spielergewerkschaft VdV begonnen.
In der Fußballschule des früheren Schalker Profis in Marl können sich die Spieler mit vier bis fünf Trainingseinheiten pro Woche fit halten, bis sie einen neuen Verein gefunden haben.
Knapp 30 Fußballer, die bis zum Ende der vergangenen Saison noch bei einem der 18 Erstligisten unter Vertrag standen, haben bislang keinen neuen Arbeitgeber.
Fredi Bobic bestritt am 9. April 2005 der mittlerweile 37-malige Nationalspieler im Dress von Hertha BSC gegen Freiburg sein 285. und bislang letztes Bundesligaspiel.
Der 33-Jährige hat noch richtig Lust auf die Bundesliga, will noch zwei, drei Jahre spielen.
Im Oktober wird Fredi Bobic 34 Jahre alt. "Ich bin topfit!" Selbst den Traum, die WM 2006 live zu erleben, hat er nicht begraben: "Vielleicht braucht der Jürgen nächsten Sommer einen erfahrenen Mann im Strafraum . . ." Und er fügt an: "Ich hatte meine schönsten Momente im Fußball, nachdem man mich schon abgeschrieben hatte."
Auffallend ist, dass Bobic im Abstiegskampf, sei es 94/95 mit Stuttgart, 99/2000 mit Dortmund, im Frühjahr 02 bei den Bolton Wanderers, 02/03 in Hannover oder 03/04 bei Hertha, seine besten Leistungen zeigte. Nicht ausgeschlossen, dass er demnächst bei einem Klub anheuert, dessen vorrangiges Ziel der Klassenerhalt ist.
Dafür würde er dann nochmal "auf Tour" gehen. Ehefrau Britta und die Töchter Celine (8) und Tyra (5) werden in Berlin bleiben. Bobics bauen. Nächstes Jahr wird die Familie ihr neues Haus im Stadtteil Dahlem beziehen.
"Feuerwehrmann in New York", nannte Bobic einmal seinen Traumberuf. Die US-Metropole ist zwar seine absolute Lieblingsstadt, und es ist nicht ausgeschlossen, dass er einmal für die MetroStars kicken wird. Aber derzeit würde ihn der Einsatz als "Feuerwehrmann" bei einem Bundesligaklub eher reizen.


Basina - 5. Jul, 21:39
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