Samstag, 9. Juli 2005

Nachdenkliches

Im Waldstadion des FSV Geilenkirchen haben 4500 Zuschauer mit Begeisterung den 5:0 Erfolg der Öcher miterlebt. Es gab die Premierentreffer für Sascha Rösler und Marius Ebbers.

Die Aufstellung der Alemannia:
Nicht – Rauw, Stehle (46. Plaßhenrich), Sichone (59. Casper), Noll (84. Gomez) – Heidrich, Sukalo (62. Schlaudraff), Bruns (46. Koen), Pinto (62. Reghecampf), Rösler (62. Scharping), Meijer (46. Ebbers)

Tore:
0:1 Pinto (23.), 0:2 Rösler (43.), 0:3 Koen (53.), 0:4 Scharping (72., Foulelfmeter), 0:5 Ebbers (81.)

Kopfbälle von Sukalo, Meijer und Rösler sowie zwei Schüsse von Bruns verfehlten ihr Ziel. Erst als Rösler auf dem rechten Flügel den Ball gut behauptete und genau auf Pinto flankte, gelang dem per Kopf die Führung. Durch sein erstes Tor im Alemannia-Trikot brachte Sascha Rösler sein Team kurz vor der Pause mit 2:0 in Front.

Stürmer Marius Ebbers hat zwei Tage nach seinem Wechsel vom Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln seinen ersten Treffer für den Zweitligisten Alemannia Aachen erzielt. Beim 5:0 (2:0)-Erfolg beim Verbandsligisten FSV Geilenkirchen erzielte Ebbers in der 81. Minute den Treffer zum Endstand.

Die Kölner Lichter 2005 machen auf mich den Eindruck als hätten die „Höhner“ den „Bläck Fööss“ den Rang abgelaufen, echt erstaunlich...

Ich bin nun kurz heiser im Norden, als nicht wundern wenn man von mir nix hört;-)

Hier nur noch meine persönliche Printmedienauswahl, die mich beeindruckte.
Spiegel online schrieb:
>>Allein die muslimischen Gemeinden in London erhielten innerhalb von 24 Stunden mehr als 30.000 Hass-Mails, bis die Rechner endgültig zusammenbrachen. Auch die Telefone standen nicht still. Anonyme Anrufe drohten allen Muslimen mit Rache für die Terror-Anschläge, die am Donnerstag London erschütterten. Vor allem aber fürchten viele Muslime, dass sie von nun an ständig als Verdächtige gelten und dass in London Verhältnisse wie in den USA Einzug halten.

Schon am Tag der Attacken reagierten die Glaubensgemeinschaften. "Diese schreckliche Tat macht uns alle zu Opfern", erklärte der Moslemische Rat Großbritanniens. "Die Verbrecher wollen uns als Nation demoralisieren und spalten", so ein Statement des Rats.

Die meisten fürchteten sich nicht so sehr vor gewalttätigen Übergriffen, eher vor einer veränderten Stimmung. "Wir haben das doch in den USA nach 9/11 gesehen", sagte die 21-jährige Studentin Newscha. "Ganz plötzlich werden aus Muslimen Täter, die für Allah alles tun". Mit ihren Eltern aus dem Iran lebt Newscha seit ihrer Geburt in London, spricht perfektes Englisch und studiert Wirtschaft. Ihr Aussehen aber gibt ihr nach dem Donnerstag wieder Grund zur Sorge. "Mädchen wie ich, die noch ein Kopftuch tragen, sehen natürlich sehr radikal aus", sagt sie. "Wir sind jetzt einfache Ziele für billige Rache".<<

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) las ich interessiert einen Bericht von A.L. Kennedy, die 1965 in Dundee geboren wurde.

>>Das erinnerte mich daran, daß Habsucht nicht alles ist. Sie ist mächtig, sie kann Leben und ganze Kontinente zerstören, aber sie ist nicht mächtig genug. Denn die Liebe zu Macht und Geld wird niemals so lange und so heiß brennen wie die Liebe zwischen Menschen, die Liebe einer Mutter für ihren Sohn, eines Mannes zu einer Frau.<<

FAZ 08. Juli 2005 "Die G-8-Staaten haben sich auf ihrem Gipfel in Gleneagles auf zusätzliche Entwicklungshilfen in Milliardenhöhe geeinigt. Die Zahlungen sollen bis zum Jahr 2010 um 50 Milliarden Dollar (rund 42 Milliarden Euro) jährlich erhöht werden, sagte der britische Premierminister Tony Blair am Freitag.

Um die Frage war bis zuletzt heftig gestritten worden. Als weitere Hilfen für die Entwicklungsländer nannte Blair den bereits im Juni beschlossenen Schuldenerlaß in Höhe von zunächst 40 Milliarden Dollar (rund 33,6 Milliarden Euro) für 18 der ärmsten Länder der Welt sowie die Absicht, für einen faireren Welthandel zu sorgen.

Im Gegenzug verpflichten sich die Empfängerländer zu guter Regierungsführung und verstärktem Bemühen um Demokratie."

Beispielhaft fand ich den Schweigemarsch über den in der Aachener Nachrichten berichtet wurde.

"Muslime halten Mahnwache vor dem Rathaus
Aachen. Knapp 100 in Aachen lebende Muslime haben am Freitag vor dem Aachener Rathaus die Terroranschläge in London verurteilt und der Opfer gedacht. In einem Schweigemarsch sind sie nach dem Freitagsgebet in der Bilal Moschee zum Markt gezogen. Sie führten Transparente mit Aufschriften wie «Islam ist Frieden» oder «Terror hat bei uns keinen Platz» mit sich. Zugleich wehrten sie sich dagegen, dass Muslime nach den Anschlägen unter einen Generalverdacht gestellt werden.In einer Erklärung des Islamischen Zentrums Aachen heißt es: «Der Sprache der Gewalt müssen wir alle gemeinsam und geschlossen, klar ablehnend gegenübertreten.» In Stadt und Kreis Aachen leben rund 20.000 Muslime."

Freitag, 8. Juli 2005

Trauer und Hoffnung

Angesichts der Trauer um den Terroranschlag auf den öffentlichen Nahverkehr und die Opfer vom 07.07.2005 in London sollten wir diejenigen nicht vergessen, die überall auf der Welt Mitmenschen verloren haben. Vermutlich sind wir darum so betroffen, da wir wissen, das es uns ebenso jederzeit treffen könnte und wir uns damit hilflos fühlen. icon


Der 27-jährige Marius Ebbers, vom Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln, stürmt künftig für Alemannia Aachen. Der Mittelstürmer unterschreibt einen Drei-Jahresvertrag und erbt die Rückennummer 16 die letzte Saison Chris Iwelumo trug. Zuvor hatte die Identifikationsfigur für den Aufstieg der Alemannia, Stephan Lämmermann, der neuerdings Lämmis Indoor Soccer Beach and Fun betreibt die Nummer 16.

"Für die Alemannia spricht, dass der Verein sich in dieser Saison den Aufstieg zum Ziel gesetzt hat. Auch mein persönliches Ziel ist immer die Erste Liga. Und ich habe gerade mit dem FC erlebt, wie schön so ein Aufstieg sein kann", erklärte Ebbers auf der Internetseite der Öcher.

Mittwoch, 6. Juli 2005

Empire strikes back oder c’est la vie

Die Deutsche Fußball-Liga hat die ersten vier Spieltage terminiert. Alemannia Aachen startet mit einem Montagsspiel in die Saison. Klatschsmiley Die Begegnung am 8. August bei Erzgebirge Aue wird um 20.15 Uhr angepfiffen und live im DSF und bei Premiere übertragen.


In Singapur wurde entschieden, das als erste Stadt der Welt, London 2012 zum dritten Mal nach 1908 und 1948 Gastgeber Olympischer Spiele sein wird.
Bei der 117. Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gewann London vor dem großen Rivalen Paris sowie Madrid, New York und Moskau.

Mit der überraschenden Niederlage blieb die Hoffnung von Paris als zweimaliger Olympia-Ausrichter (1900 und 1924) unerfüllt, das größte Sportfest selbst als erste Stadt in der dann 118-jährigen IOC-Geschichte zum dritten Mal auszurichten.

Die großen Sieger im Duell um die 30. Olympischen Sommerspiele zwischen London und Paris, fiel im vierten Wahlgang mit 54:50 Stimmen knapp aus. Die Spiele 2012 sollen vom 27. Juli bis 12. August stattfinden.


London - Nach dem Auftauchen des angeblichen neuen Harry-Potter-Romans im Internet hat der Londoner Bloomsbury Verlag dessen Echtheit bestritten. «Der Text des Buches ist nicht im Internet veröffentlicht worden», sagte Sprecherin Lucy Holden auf dpa-Anfrage.

Auf einem kommerziellen, öffentlich zugänglichen Rechner in den USA fand sich am Mittwoch unter anderem ein 289-seitiges Dokument mit dem Titel «Harry Potter and the Halfblood-Prince» (Harry Potter und der Halbblut-Prinz).

Dort kursieren auch zahlreiche Raubkopien von Harry-Potter-Hörbüchern im MP3-Format. Weil die Absender der Dateien ihre Identität verschleiern können, ist ihnen kaum auf die Spur zu kommen.


Die AN schreibt unter Berufung auf die DPA:
„Gleneagles (dpa) - Zu Beginn des G8-Gipfels ist es am Mittwoch in Schottland zu unerwartet heftigen Ausschreitungen gekommen. In der Nähe des Tagungshotels Gleneagles durchbrachen Demonstranten am Abend einen Sicherheitszaun, der das Anwesen weiträumig abriegelt.

Auch Bob Geldof, der Initiator der Live-8-Konzerte vom vergangenen Samstag, verurteilte die Zusammenstöße. Er hatte für diesen Mittwoch zu einer Demonstration von einer Million Menschen in der schottischen Hauptstadt Edinburgh aufgerufen, doch es kamen bloß etwa 300 Leute.

Am Nachmittag marschierten dann etwa 4000 Globalisierungskritiker durch das Dorf Auchterarder in der Nähe von Gleneagles. Einer der Teilnehmer, der Unterhausabgeordnete George Galloway, sagte, die «wahren Kriminellen» säßen auf der anderen Seite des Stahlzauns.“


"Akademiker nehmen schlechter bezahlte Jobs an"
Ein Studium rentiert sich nicht für jeden. Manche Akademiker verdienen weniger als Absolventen einer Berufsausbildung. Wie sich steigende Studierendenzahlen auf die Einkommen auswirken.

Erwartungen - Macht Armut zur Geschichte!

In Nostalgie habe ich mich an früher, zwischen Live Aid, Arsch Huh, Advanced Chemistry - FREMD IM EIGENEN LAND und Live 8 erinnert...

Xavier Naidoo und die Söhne Mannheims erinnerten mich mit „Babylon System“ beim Live-8-Konzert wohl daran...

In der Zeit stand :

<<„Rock die Moral!
Bob Geldof, die Live-8-Konzerte und der alte Traum, die Welt mit Gitarren zu verändern.

Das Bild wird bleiben, wie Sir Bob Geldof Heidemarie Wieczorek-Zeul über den rot getönten Haarschopf strich. Na also, geht doch! Eine Schrecksekunde lang schien die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit sich wegducken zu wollen – schließlich sind derangierte Frisuren das Letzte, was Politiker unter heutigen Bedingungen brauchen können –, dann ließ sie es tapfer lächelnd über sich ergehen. Jetzt wissen die Leute da draußen, dass Pop und Entwicklungshilfe etwas gemeinsam haben. Mit ein bisschen gutem Willen können sie sogar nett zueinander sein.
...
Man hat ein wenig den Überblick verloren über die Fülle von Benefizaktionen. Für das Wohl von Straßenkindern, Drogenabhängigen, die Befreiung politischer Gefangener, gegen rechts, Rassismus und Hartz IV – immer fand und findet sich ein Häuflein Gerechter im Namen einer Sache zusammen. An keinem dieser Konzerte ist die Welt genesen, wohl aber haben sie die Popmusik verändert.“...>>

Macht Armut zur Geschichte!
So lautet der Slogan des weltumspannenden Kreuzzuges zum G8-Gipfel, den Bob Geldof zusammen mit Bono von der Rockband U2 ins Leben gerufen hat, der am vergangenen Wochenende mit stargespickten Popkonzerten von Philadelphia über London bis Berlin mit einem »Marsch der Millionen« begangen wurde

Ich hoffe, das auch die geistige Armut z. B. durch Ausgrenzung einmal zur Geschichte wird. Warum ist es wichtig wo wer herkommt? Ist es nicht wichtig wie der Mensch ist? Warum liest man häufig von „armen Afrikanern“ und Farbige aus den USA sind gut dran, oder wie? Wie gehen wir generell miteinander um?

Der eingängige Text erinnert mich an den Umgang mit „Menschen die Anders sind“ in Deutschland, bei meiner Websuche fand ich jede Menge Geschichte... zu Advanced Chemistry - FREMD IM EIGENEN LAND


<<Als sich Advanced Chemistry 1987 in Heidelberg gründeten, schöpften sie unvermeidlich einen großen Teil ihrer Inspiration aus ihrem Dasein als Deutsche mit Vätern oder Müttern aus Haiti, Italien oder Ghana. Lange bevor die Diskussion um den Doppelpass überhaupt ihren unseligen Lauf nahm, waren Advanced Chemistry schon weiter. 1992 erschien "Fremd im eigenen Land", die womöglich wichtigste deutsche HipHop-Single, in der hellsichtig beschrieben wurde, dass man zwar den deutschen Pass in der Tasche haben kann, aber lange noch nicht als Deutscher angesehen wird, oder andererseits längst Deutscher sein müßte, aber noch keinen Pass haben darf: "Das Problem sind die Ideen im System/ Ein echter Deutscher muss so richtig deutsch aussehn".

Acht Jahre später erfindet die CDU die deutsche Leitkultur. Ein Fakt, der Torch nicht mehr schockiert: "Ich will nicht sagen, dass man abstumpft, aber so was ist nichts Neues für mich. Das ist halt mein Land, ich kenn's nicht anders."

Advanced Chemistry allerdings wurden sehr schnell reduziert auf ihre Rolle als rappendes Politbewußtsein. Es gab Interviews, in denen mit ihnen kein Wort über Musik gesprochen wurde. "Man muss wissen, wann man schweigt und wann man redet", sagt Torch heute über diese Zeit, "und wir haben sehr viel geredet." Irgendwann sei das, was man hatte sagen wollen, einfach gesagt gewesen. " Wir machen noch Musik als Advanced Chemistry, aber wir verweigern den Output.">>

Advanced Chemistry - FREMD IM EIGENEN LAND
(Torch, Linguist, Toni L.)
Ich habe einen grünen Pass mit 'nem goldenen Adler drauf
dies bedingt, dass ich mir oft die Haare rauf
Jetzt mal ohne Spass: ärger hab' ich zu Hauf
obwohl ich langsam Auto fahre und niemals sauf'
All das Gerede von europäischem Zusammenschluss
fahr' ich zur Grenze mit dem Zug oder einem Bus
frag' ich mich warum ich der Einzige bin, der sich ausweisen muss,
Identität beweisen muss!
Ist es so ungewöhnlich, wenn ein Afro-Deutscher seine Sprache spricht
und nicht so blass ist im Gesicht?
Das Problem sind die Ideen im System:
ein echter Deutscher muss auch richtig deutsch aussehen,
blaue Augen, blondes Haar keine Gefahr,
gab's da nicht 'ne Zeit wo's schon mal so war?!
"Gehst du mal später zurück in deine Heimat?"
'Wohin? nach Heidelberg? wo ich ein Heim hab?'
"Nein du weisst, was ich mein..."
Komm lass es sein, ich kenn diese Fragen seit dem ich klein bin
in diesem Land vor zwei Jahrzehnten geborn'
doch frag' ich mich manchmal, was hab' ich hier verloren!
Ignorantes Geschwätz, ohne End
dumme Sprüche, die man bereits alle kennt
"Eh, bist du Amerikaner oder kommste aus Afrika?"
Noch ein Kommentar über mein Haar, was ist daran so sonderbar?
"Ach du bist Deutscher, komm erzähl kein Scheiss!"
Du willst den Beweis? Hier ist mein Ausweis:
Gestatten sie mein Name ist Frederik Hahn
ich wurde hier geboren, doch wahrscheinlich sieht man's mir nicht an,
ich bin kein Ausländer, Aussiedler, Tourist, Immigrant,
sondern deutscher Staatsbürger und komme zufällig aus diesem Land,
wo ist das Problem, jeder soll gehn' wohin er mag,
zum Skifahren in die Schweiz, als Tourist nach Prag,
zum Studieren nach Wien, als Au-Pair nach Paris ziehn,
andere wollen ihr Land gar nicht verlassen, doch sie müssen fliehen
Ausländerfeindlichkeit, Komplex der Minderwertigkeit,
ich will schockieren und provozieren,
meine Brüder und Schwestern wieder neu motivieren,
ich hab schon 'nen Plan,
und wenn es drauf ankommt, kämpfe ich Auge um Auge, Zahn um Zahn,
ich hoffe die Radiosender lassen diese Platte spielen,
denn ich bin kein Einzelfall, sondern einer von vielen.
Nicht anerkannt, fremd im eigenen Land,
kein Ausländer und doch ein Fremder.
- Refrain -

Ich habe einen grünen Pass mit 'nem goldenen Adler drauf,
doch mit italienischer Abstammung wuchs ich hier auf.
Somit nahm ich Spott in kauf
in dem meinigen bisherigen Lebensablauf.
Politiker und Medien berichten ob früh oder spät
von einer "überschrittenen Aufnahmekapazität".
Es wird einem erklärt, der Kopf wird einem verdreht,
dass man durch Ausländer in eine Bedrohung gerät,
somit denkt der Bürger, der Vorurteile pflegt,
dass für ihn eine grosse Gefahr entsteht
er sie verliert, sie ihm entgeht,
seine ihm so wichtige deutsche Lebesqualität,
leider kommt selten jemand, der frägt,
wie es um die schlechtbezahlte, unbeliebte Arbeit steht.
Kaum einer ist da, der überlegt, auf das Wissen Wert legt,
warum es diesem Land so gut geht,
dass der Gastarbeiter seit den 50ern unentwegt
zum Wirtschaftsaufbau, der sich blühend bewegt,
mit Nutzen beitrug und noch beiträgt,
mit einer schwachen Position in der Gesellschaft lebt,
in Krisenzeiten die Sündenbockrolle belegt,
und das eigentliche Problem, dass man übergeht,
wird einfach unauffällig unter den Teppich gefegt.
Nicht anerkannt, fremd im eigenen Land.
Kein Ausländer und doch ein Fremder.

- Refrain -

Ich habe einen grünen Pass mit 'nem goldenen Adler drauf,
doch keiner fragt danach, wenn ich in die falsche Strasse lauf
"Komm, dem hau'n wir's Maul auf!"
Gut dass ich immer schnell war beim Hundertmeterlauf.
Gewalt in Gestalt einer Faust, die geballt
oder 'nem blitzenden Messer, 'ner Waffe die knallt,
viele werden behaupten, wir würden übertreiben,
doch seit zwanzig Jahren leben wir hier und sind es leid zu schweigen.
Pogrome entstehen, Polizei steht daneben,
ein deutscher Staatsbürger fürchtet um sein Leben,
in der Fernsehsendung die Wiedervereinigung,
anfangs hab' ich mich gefreut, doch schnell hab' ich's bereut,
denn noch nie seit ich denken kann, war's so schlimm wie heut!
Politikerköpfe reden viel, doch bleiben kalt und kühl,
all dies passt genau in ihr Kalkül,
man zeigt sich besorgt, begibt sich vor Ort,
nimmt ein Kind auf den Schoss, für Presse ist schon gesorgt,
mit jedem Kamerablitz ein neuer Sitz im Bundestag,
dort erlösst man ein neues Gesetz.
Klar, Asylbewerber müssen raus,
und keiner macht den Faschos den Garaus!
Dies ist nicht meine Welt, in der nur die Hautfarbe und Herkunft zählt,
der Wahn von Überfremdung politischen Wert erhält,
mit Ignoranz jeder Hans oder Franz sein Urteil fällt,
Krach macht und bellt, sich selbst für den Fachmann hält.
Ich bin erzogen worden, die Dinge anders zu seh'n:
Hinter Fassaden blicken, Zusammenhänge versteh'n
mit Respekt "en direct" zu jedem Menschen stehen
ethische Werte, die über nationale Grenzen gehen
Ich hab 'nen grünen Pass mit 'nem goldenen Adler drauf,
doch bin ich Fremd hier


Xavier Naidoo und die Söhne Mannheims kann man mit „Mein Name ist Mensch“ hier hören.

Den Liedtext von Xavier Naidoo und die Söhne Mannheims mit „Babylon System“ gibt es hier!


In der schottischen Hauptstadt findet am 06.07.2005 gleichzeitig mit Beginn des G-8-Gipfels in Gleneagles die Abschlussveranstaltung des von Bob Geldof organisierten "Langen Marschs zur Gerechtigkeit" statt.

Bob Geldof war auch Initiator der Live-8-Konzerte. Ziele der Aktion sind eine Verdoppelung der Entwicklungshilfe für Afrika, ein Schuldenerlass für die ärmsten Länder und der Abbau von Handelsbarrieren. Afrika wird eines der Hauptthemen des Gipfeltreffens der wichtigsten Industriestaaten sein, das von morgen bis Freitag in dem rund 60 Kilometer nördlich von Edinburgh gelegenen Gleneagles stattfindet.


VOR DEM G8
Keine Almosen für Afrika
Vor dem Beginn des G8-Gipfels haben sich etwa 40 afrikanische Staats- und Regierungschefs versammelt, um sich auf eine gemeinsame Politik zu einigen
Am Montag haben sich im libyschen Sirte etwa 40 afrikanische Staats- und Regierungschefs versammelt, um sich auf eine gemeinsame Afrika-Politik zu einigen.

Die afrikanischen Politiker wollen ihre Forderungen an die Vertreter der wichtigsten Industriestaaten formulieren, die am Mittwoch zum G8-Gipfel in Gleneagles (Schottland) zusammenkommen.
»Hätten sie die Wahl, würden sich die meisten Länder lieber selbst aus der Armut herausarbeiten als von Almosen zu leben«, sagte UN-Generalsekretär Kofi Annan, der an dem Treffen der Afrikanischen Union (AU) teilnahm.

Annan begrüßte zwar, dass die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen und Russlands (G-8) zuletzt eine Ausweitung der Entwicklungshilfe und einen Schuldenerlass für einige afrikanische Staaten beschlossen hätten. Allerdings hoffe er auch, dass die Grundlagen des Welthandels überdacht werden.

Ziel müsse es sein, die Doha-Agenda so zum Abschluss zu bringen, dass afrikanischen Staaten künftig mehr Zugang zu den Märkten der reicheren Nationen ermöglicht werde. Viele landwirtschaftlich geprägte Entwicklungsländer sind bislang international nicht konkurrenzfähig, weil Bauern in europäischen Staaten oder der USA zu stark subventioniert werden.

Darüber hinaus versprach Annan, weiter für eine internationale Unterstützung der AU bei der Lösung afrikanischer Konflikte einzutreten. »Etwa die Hälfte aller bewaffneten Konflikte spielen sich in Afrika ab, und fast 80 Prozent aller UN-Friedenstruppen sind in Afrika stationiert«, betonte er.

Annan mahnte die afrikanischen Politiker, weiter nach Kräften die »Millenniums-Ziele« zu verfolgen, die unter anderem eine Halbierung der Armut bis 2015 vorsehen. Afrika sei da im Vergleich mit anderen Entwicklungsländern im Rückstand.


Die Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union haben zum Abschluss ihres Gipfeltreffens zwei ständige und fünf nicht-ständige Sitze für Afrika im UN-Sicherheitsrat gefordert.


G8-GIPFEL
Warum China für die G8 wichtig ist
Chinas Aufstieg zur Wirtschaftsmacht hat das Land zum G8-Gipfel geführt und eine G9 inklusive dem Riesenreich wird längst diskutiert. Beim Gipfel geht es um zehn wesentliche Fragen.


SCHULDENERLASS
Der Irrtum des Nordens
Armen Ländern die Schulden zu streichen reicht nicht aus. In Zukunft muss Entwicklungshilfe mehr auf Zuschüsse statt auf Kredite setzen

Bereits auf dem Kölner Weltwirtschaftsgipfel 1999 sollte mit Hilfe der bis dato umfassendsten Entschuldungsinitiative für die ärmsten Länder das Schuldenproblem gelöst werden. Sechs Jahre danach stehen viele arme Länder wieder oder immer noch bei vielen Gläubigern hoch in der Kreide. Besonders betroffen sind die afrikanischen Länder südlich der Sahara, wie etwa Äthiopien, Burkina Faso, Mosambik und Uganda.


Interessant sind die diversen Korruptionsvorwürfe in Afrika doch gerade in Zeiten der Berichte über „Die Skandal-AG Volkswagen“ mit Verpflechtungen in diverse Länder...

Ein netter Cartoon gibt es hierzu in der Frankfurter Rundschau im Bericht.


In der Süddeutschen Zeitung ist über die VW-Affäre zu lesen:

"Fallstricke quer durch den Konzern

Schmiergelder, Betrug, Bestechung – die Liste der Vorwürfe gegen einige VW-Mitarbeiter liest sich wie ein Schwarzbuch der Wirtschaftskriminalität. Noch ist unklar, welches Ausmaß der Skandal annehmen wird - und welche Rolle Personalchef Peter Hartz dabei spielt."


VW-Affäre heizt Mitbestimmungsdebatte an
Betriebsrat warnt vor Schwächung der Arbeitnehmer-Vertreter im Konzern / FDP spricht von Systemmängeln
Die VW-Korruptionsaffäre entfacht die Debatte um die Mitbestimmung in deutschen Unternehmen neu. Experten erwarten, dass die IG Metall durch die Affäre zumindest kurzfristig geschwächt wird - und halten es für dringend geboten, dass sich die Gewerkschaft an der Aufklärung beteiligt.

Welche Folgen die Vorwürfe langfristig für die Gewerkschaft haben, sei jetzt noch nicht zu sagen.

Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer forderte, Betriebsräte sollten ihre Gehälter und etwaige Vergünstigungen offen legen. Er sagte der Netzeitung, nur dieser Schritt helfe, Skandale wie den bei Volkswagen zu verhindern.


Nach Berichten britischer Zeitungen ist das Verhältnis zwischen dem britischen Premierminister Tony Blair und dem französischen Präsidenten Jacques Chirac kurz vor dem Gipfel so schlecht wie noch nie.

Blair hat sich demnach sehr über die Britenwitze geärgert, mit denen Chirac am Sonntag den russischen Präsidenten Wladimir Putin und Bundeskanzler Gerhard Schröder unterhalten haben soll. Chirac wurde unter anderem mit den Worten zitiert: «Man kann keinen Leuten trauen, die eine so schlechte Küche haben: Nach Finnland ist es das Land, wo man am schlechtesten isst.»

Im Deutschlandfunk gibt es einen Beitrag zur gemeinsamen Verantwortung...
"Korruption ist wie eine Krankheit in die globalisierte Wirtschaft eingezogen"
Der Präsident der Organisation "Transparency International", Peter Eigen, sieht Norden und Süden in der gemeinsamen Verantwortung, bezeichnete Bestechlichkeit als einen der wichtigsten Gründe für Armut, Gewalttätigkeit, Verelendung und Hoffnungslosigkeit vieler Gesellschaften. Deshalb müssten die reichen Staaten systematisch und rigoros gegen die Korruption ihrer Exporteure vorgehen.

Am 06.07.2005, mittags gegen 13:15 Uhr, wird nun auch die Vergabe der Olympischen Sommerspiele 2012 bekannt werden.


Der Dauerkartenverkauf beim Fußball-Zweitligisten Alemannia Aachen für die Saison 2005/2006 ist gut angelaufen. Bis Dienstagmittag haben sich 8.700 Fans ihren Stammplatz auf dem Aachener Tivoli gesichert.

Zum Vergleich: In der vergangenen Spielzeit waren am 1. Spieltag 8.730 Dauerkarten verkauft, also nur unwesentlich mehr als zum jetzigen Zeitpunkt, fünf Wochen vor Saisonstart. Am Ende des abgelaufenen Spieljahres betrug die Zahl der verkauften Dauerkarten dann 11.250.

Dienstag, 5. Juli 2005

Ansichten

Erik Meijer, alter und neuer, Kapitän von Alemannia Aachen auf der offiziellen Homepage von Alemannia Aachen:

Am Dienstagmittag hat sich der Alemannia-Tross aus Höhr-Grenzhausen wieder auf den Heimweg nach Aachen gemacht. „Es war eine schwere Woche“, fasst Kapitän Erik Meijer das Lauftrainingslager zusammen.

„Wir haben mal gerechnet: Wir sind in hohem Tempo über 60 Kilometer gelaufen, dazu kommen unsere Einheiten auf dem Platz und das Testspiel.

Jetzt fahren wir mit einem guten Gefühl nach Hause, weil wir hart gearbeitet haben“, sagt der Niederländer.

Der Alltag – O-Ton Meijer: „Aufstehen, Laufen, Essen, Trainieren, Essen, Schlafen, Trainieren, Essen, Schlafen“ – wurde den Spielern durch das nahezu perfekte Umfeld erleichtert.

„Das Hotel war super, das Essen formidabel, Trainingsplatz und Laufstrecke um die Ecke. Die Unterkunft war sehr gut ausgewählt“, macht der alte und neue Kapitän der sportlichen Leitung ein Kompliment für die Planung.

Auf sein Amt ist der 35-Jährige nach wie vor stolz: „Ich habe am Sonntag einen ausgegeben, weil ich es weiterhin als eine Ehre empfinde, Kapitän von Alemannia Aachen zu sein. jump

Alemannia-Buch zum Kapitel Uefa-Cup

Die AZ schreibt: "«Europa wir kommen - Alemannia im Uefa-Cup 2004/2005» lautet der Titel eines Buches, das soeben erschienen ist."
Alemannia

Schiedsrichter Betreuer Wieland Ziller hat gegenüber der Sächsischen Zeitung eingeräumt, im Zusammenhang mit dem Wettskandal im deutschen Fußball 25.000 Euro von Ante S., einem der Hauptbeschuldigten, erhalten zu haben.

Ziller plant sein Ehrenamt als Schiedsrichter-Betreuer niederzulegen. Hauptbeschuldigte im Wett- und Manipulationsskandal sind Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer, dessen früherer Kollege Dominik Marks, Ex-Profi Steffen Karl und die S.-Brüder Ante, Filip und Milan.

Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt ferner noch immer gegen mehr als 20 Personen.


In der in Dresden erscheinenden «Sächsischen Zeitung», sagte Ziller der S. habe ihm ein Couvert mit dieser Summe zum Schluss eines Treffens in einem Dresdner Restaurant zugeschoben.

Ante S. habe in dem Gespräch angedeutet, dass ihm viel an einem Sieg des 1. FC Kaiserslautern gegen den SC Freiburg liege. Ziller sollte nach eigener Aussage mal sehen, ob sich etwas machen ließe.

Dieses Ansinnen habe er Schiedsrichter Jürgen Jansen, der die Bundesliga-Partie 1. FC Kaiserslautern gegen Freiburg (3:0) am 27. November leitete, nie übermittelt. Eine Manipulation habe es also nicht gegeben.

Schiedsrichter Jansen hatte sich zuvor nach entlastenden Aussagen überzeugt von seiner kompletten Rehabilitierung gezeigt und war nach monatelangem Schweigen in die Offensive gegangen. «Ich bin unschuldig», hatte der 44-Jährige aus Essen versichert.


Laut der Sächsischen Zeitung hat Thomas Häßler für sein Abschiedsspiel am 22. August in Köln mehr als zwei Dutzend frühere und aktuelle Topstars des internationalen Fußballs eingeladen.

Wie der 38-jährige ehemalige Welt- und Europameister bekannt gab, sollen in «Ickes Dream-Team» Bundestrainer Jürgen Klinsmann und sein Vorgänger Rudi Völler mitwirken. Als Mitspieler sollen unter anderem die italienischen Stars Roberto Baggio und Francesco Totti auflaufen.

Für den «FC Old Stars» hat Häßler einstige Weggefährten wie Jürgen Kohler, Pierre Littbarski, Bernd Schuster sowie Klaus und Thomas Allofs vorgesehen. Ebenfalls eingeladen wird Nationalstürmer und Lokalmatador Lukas Podolski vom 1. FC Köln.

Der 101-malige Nationalspieler Icke Häßler hatte von 1983 bis 1990 bei den «Geißböcken» gespielt. «Ich wollte da Abschied nehmen, wo alles begonnen hat», sagte Häßler, der in Köln nun seinen Trainerschein machen will.


Unter der Leitung von Ingo Anderbrügge hat der dritte Lehrgang für vertragslose Fußballer der Spielergewerkschaft VdV begonnen.

In der Fußballschule des früheren Schalker Profis in Marl können sich die Spieler mit vier bis fünf Trainingseinheiten pro Woche fit halten, bis sie einen neuen Verein gefunden haben.

Knapp 30 Fußballer, die bis zum Ende der vergangenen Saison noch bei einem der 18 Erstligisten unter Vertrag standen, haben bislang keinen neuen Arbeitgeber.


Fredi Bobic bestritt am 9. April 2005 der mittlerweile 37-malige Nationalspieler im Dress von Hertha BSC gegen Freiburg sein 285. und bislang letztes Bundesligaspiel.

Der 33-Jährige hat noch richtig Lust auf die Bundesliga, will noch zwei, drei Jahre spielen.

Im Oktober wird Fredi Bobic 34 Jahre alt. "Ich bin topfit!" Selbst den Traum, die WM 2006 live zu erleben, hat er nicht begraben: "Vielleicht braucht der Jürgen nächsten Sommer einen erfahrenen Mann im Strafraum . . ." Und er fügt an: "Ich hatte meine schönsten Momente im Fußball, nachdem man mich schon abgeschrieben hatte."

Auffallend ist, dass Bobic im Abstiegskampf, sei es 94/95 mit Stuttgart, 99/2000 mit Dortmund, im Frühjahr 02 bei den Bolton Wanderers, 02/03 in Hannover oder 03/04 bei Hertha, seine besten Leistungen zeigte. Nicht ausgeschlossen, dass er demnächst bei einem Klub anheuert, dessen vorrangiges Ziel der Klassenerhalt ist.

Dafür würde er dann nochmal "auf Tour" gehen. Ehefrau Britta und die Töchter Celine (8) und Tyra (5) werden in Berlin bleiben. Bobics bauen. Nächstes Jahr wird die Familie ihr neues Haus im Stadtteil Dahlem beziehen.

"Feuerwehrmann in New York", nannte Bobic einmal seinen Traumberuf. Die US-Metropole ist zwar seine absolute Lieblingsstadt, und es ist nicht ausgeschlossen, dass er einmal für die MetroStars kicken wird. Aber derzeit würde ihn der Einsatz als "Feuerwehrmann" bei einem Bundesligaklub eher reizen.
uffstieg2006 respekt

Montag, 4. Juli 2005

Öcher gewinnen wieder und haben Aufstieg vor Augen!

Alexander Klitzpera (Klitze) ist im Kicker! lautsprechersmiley

"Was soll nach DFB-Pokalfinale und UEFA-Cup denn noch kommen? Da kann nur der Aufstieg folgen. Das ist nicht nur das Ziel des Vereins, sondern auch mein persönliches Ziel und muss das Ziel jedes Einzelnen im Kader sein", betont der Defensivmann, "genau wie unsere Fans haben wir die Erste Liga vor Augen."
Coach Dieter Hecking war mit den Laktat-Tests "rundum zufrieden". nur der tsv
Er hat nun die Qual der Wahl.

Das erste Vorbereitungsspiel auf die Saison 2005/06 gewann Alemannia Aachen mit 9:0 beim Bezirksligisten Sportfreunde Höhr-Grenzhausen im Westerwald am 03.07.2005.

Beim ersten Test, vor 800 Zuschauern, eröffnete Reiner Plaßhenrich (5.) den Torreigen. Erik Meijer (8.) per Kopf, Erwin Koen (25., 29.) und Laurentiu Reghecampf (43.) trafen zum 5:0 Halbzeitstand.

Cristian Fiel (49.), Sergio Pinto (73.) sowie Jens Scharping (81., 90., Handelfmeter) erzielten die weiteren Treffer, zu denen v. a. Jan Schlaudraff, als auffälligster Spieler und einmal Willi Landgraf die Vorlagen gab.

Pinto verletzte sich beim Torerfolg leicht. Die Neuen fügten sich allesamt recht gut ein. Nach dem Lauftraing der Öcher in Höhr-Grenzhausen war dies, laut Trainer Dieter Hecking, eine «Trainingseinheit mit Ball».

Es spielten:

Nicht (46. Hesse), Rauw (46. Landgraf), Stehle, Casper, Noll (46. Bruns), Plaßhenrich (46. Fiel), Sukalo (46. Heidrich), Schlaudraff, Reghecampf (46. Pinto), Koen (46. Gomez), Meijer (46. Scharping)

Die Öcher begannen wie gewohnt im 4-3-3-System mit Bernd Rauw auf der rechten Abwehrseite, Goran Sukalo neben Plaßhenrich im defensiven Mittelfeld sowie Erwin Koen auf der linken Außenbahn mit gefälligem Kombinationsfußball.

Nach der Pause kam u.a. Matthias Heidrich im defensiven Mittelfeld hinter den Offensivkräften Fiel und Gomez zum Einsatz. Der gelernte Stürmer Florian Bruns musste, wie im Auftakttraining, auf die linke Abwehrseite.

Samstag, den 09.07.2005 stellen sich die Öcher mit dem Testspiel beim FSV Geilenkirchen (15 Uhr) zum ersten Mal in der näheren Umgebung von Aachen vor, danach sind sie wieder umtriebig, am 10. Juli sind sie bei Berdenia Berbourg (Luxemburg) gegen CS Grevenmacher (18.30 Uhr), am 15. Juli beim VfR Aalen (19 Uhr) und am 16. Juli Blitzturnier beim TSV Reichenbach (Sportzentrum Waldbronn).

Sonntag, 3. Juli 2005

Live 8 gegen Armut

Kritische Infos gibt es natürlich auch, Links auf der ausführlichen Wikipedia Seite mit
Wikipedia Infos zu Live 8

Am 10. September 2005 ist der zweite „White Band Day“;-)

Laut "www.deine-stimme-gegen-armut.de"
verabschiedeten im September 2000 die Staats- und Regierungschefs von 150 Ländern die „Millenniumserklärung“ der Vereinten Nationen – ein weitreichendes Programm zur Armutsbekämpfung. Insgesamt acht Ziele sollen bis 2015 umgesetzt werden. Bisher ist dafür zu wenig passiert.

72 Länder, ein Symbol:
das Weiße Band

Über 100 deutsche Nichtregierungsorganisationen (NRO), in englisch NGO von Non-Governmental Organisation und prominente Persönlichkeiten wie Herbert Grönemeyer, Xavier Naidoo, Claudia Schiffer und Anne Will erinnern mit „Deine Stimme gegen Armut“ die Verantwortlichen an ihre Millenniumserklärung.

Die Aktion versteht sich als Teil der inter- nationalen Kampagne „Global Call to Action against Poverty“, in der bereits mehr als 72 Länder zusammengeschlossen sind. Überall und immer steht das „Weiße Band“ als Symbol für die weltweite Kampagne.

Der Fußballer Lukas Podolski trägt am Handgelenk das Weiße Band der Aktion „Deine Stimme gegen Armut“. Im Mai hatte er die Aktion zusammen mit Herbert Grönemeyer im ZDF-Sportstudio vorgestellt.

Zahlreiche Zeitungen, wie z.B. "Die Welt" berichteten...

Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul dankt für Live-8-Konzerte

Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek- Zeul hat den Künstlern und Besuchern der Live-8-Konzerte für ihr Engagement gegen die globale Armut gedankt.

«Armut ist eine Massenvernichtungswaffe, die aus dieser Welt verbannt werden muss», erklärte die SPD-Politikerin in Berlin. Die Live-8-Konzerte auf vier Kontinenten waren in der Nacht zu Ende gegangen. Mit der weltumspannenden Konzertreihe vor Millionen Livezuschauern setzte die internationale Pop- und Rockelite ein Zeichen gegen Armut und Elend.

Am 2. Juli werden in Deutschland und weltweit viele zivilgesellschaftliche Veranstaltungen stattfinden. Sie rufen auf zum Kampf gegen Armut und für eine Steigerung der Entwicklungshilfe, für die Entschuldung der Entwicklungsländer und für gerechte Welthandelsbeziehungen.

In 72 Ländern steht am 2. Juli 2005 eine Botschaft im Mittelpunkt: Die Armut muss und kann weltweit besiegt werden. An den verschiedenen Veranstaltungen beteiligen sich rund 800 Nichtregierungsorganisationen und viele Prominente.

In Berlin gibt es Veranstaltungen an der Gedächtniskirche und am Brandenburger Tor.
Besondere Aufmerksamkeit werden die "Live-8-Konzerte" erfahren, die Bob Geldof - 20 Jahre nach "Live Aid" - ins Leben gerufen hat. Hochkarätige Künstlerinnen und Künstler unterstützen den "Global Call to Action Against Poverty". (Poverty = Armut)

Zum weltweiten Aktionstag erklärt Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul: "Wir können den Kampf gegen die Armut in der Welt nur gewinnen, wenn es dafür eine breite Verankerung in der Bevölkerung gibt.

Konzerte wie "Live Aid" 1985 und "Live 8" 2005 zeigen, dass es globale Solidarität gibt. Ich finde es hervorragend, dass es engagierte Künstlerinnen und Künstler gibt, die sich im Kampf gegen Hunger, Armut und Kindersterblichkeit engagieren. Sie stellen damit sich und ihre Popularität in den Dienst derer, die keine Stimme haben."

Zudem war in diversen Zeitungen unter Berufung auf die Deutsche Presse Agentur (DPA) Folgendes zu lesen:

„Live-8“-Konzerte „das größte Musikereignis der Geschichte“ als Zeichen gegen die Armut!

Mit der weltumspannenden Konzertreihe in acht Städten auf vier Kontinenten wollte die internationale Pop- und Rockelite ein Zeichen gegen Armut und Elend setzen.

Musiker wie Paul McCartney, Bono, Elton John, Jon Bon Jovi, Madonna und Robbie Williams appellierten an die Staats- und Regierungschefs des bevorstehenden G8-Gipfels in Schottland, mehr für die Ärmsten der Armen zu tun.

Beim deutschen Live-8-Konzert in Berlin drängten sich mehr als 200 000 Menschen. Im Londoner Hyde Park demonstrierten eben so viele Fans ihre Solidarität. Das weltweit größte Live-8-Event eröffnete am Abend Hollywoodstar Will Smith in der US-Metropole Philadelphia vor rund einer Million Fans.

In einer Anzeige in der britischen Zeitung «The Times» hatten die beteiligten Musiker geschrieben: «Die 8 von Live 8 sind nicht etwa 8 Musiker oder Bands, sondern Sie - die 8 G8-Führer.»

UN- Generalsekretär Kofi Annan dankte in London allen engagierten Musikern: «Ich glaube, dass Ereignisse wie diese wirklich dazu beitragen können, die Welt zu verändern», sagte er.

Zum Abschluss des Konzertes in Johannesburg in Südafrika appellierte Ex-Präsident Nelson Mandela an die Industrienationen, keine leeren Versprechungen zu machen: «Sie haben die historische Gelegenheit, das Tor zur Hoffnung aufzustoßen.»

Zudem sollten die Menschen "ihre Führer dazu aufrufen, ihre Versprechen wahr zu machen und die weltweite Armut bis 2015 zu verringern."

Die Politiker müssten ihren Teil dazu beitragen, eine gerechtere Verteilung der Güter in der Welt zu gewährleisten, hieß es weiter, "damit die glühende Hoffnung wahr wird, dass die Geißel der Armut eines Tages der Geschichte angehört".

Nur für den Live-8-Auftritt hatten sich Pink Floyd wiedervereinigt. «3000 Afrikaner, die meisten davon Kinder, sterben jeden Tag an einem Mückenstich. Wir können das ändern», mahnte U2-Frontmann Bono.

Der Schauspieler Brad Pitt ergänzte später: «Wenn dieses Konzert endet, werden 30 000 Afrikaner an extremer Armut gestorben sein. Morgen Abend wieder 30 000. Das kann nicht so weitergehen.»

Microsoft-Gründer Bill Gates, der über seine Stiftung mehr als eine Milliarde Dollar für Sozial- und Gesundheitsprojekte weltweit gespendet hat, sagte, wenn die Ziele verwirklicht würden, für die Live-8 stehe, wäre dies «das Beste, was die Menschheit jemals getan hat».

Der irische Musiker, Sir Bob Geldof, der auch schon das legendäre Live-Aid-Konzert vor 20 Jahren organisiert hatte, bedankte sich bei den Zuschauern: «Wenn keiner gekommen wäre, sähen wir jetzt ganz schön alt aus.»

In der schottischen Hauptstadt Edinburgh, wo sich die Regierungschefs der G8-Länder in der kommenden Woche treffen, demonstrierten am Samstag 120 000 Menschen für die Bekämpfung der Armut.

In einer vom schottischen Kardinal Keith O'Brian verlesenen Botschaft bei einer Demonstration in Edinburgh forderte Papst Benedikt XVI.: «Die Völker der reichen Länder müssen dazu bereit sein, die Bürde des Schuldenerlasses der armen Länder auf sich zu nehmen.»

Der Papst hat die reichen Nationen am Tag der Live-8-Konzerte und wenige Tage vor dem G8-Gipfel im schottischen Gleneagles dazu aufgerufen, der Armut in der Welt ein Ende zu setzen.

Fingerschnippen für den Tod eines Kindes
In Philadelphia ließ Will Smith die gewaltige Menge alle drei Sekunden mit den Fingern schnippen - in diesem Takt stirbt in Afrika ein Kind. Tag für Tag.

Die Live-8-Konzerte sind nach Angaben von Organisator Bob Geldof weltweit von drei Milliarden Fernsehzuschauern verfolgt worden. Die Zahl der Konzertbesucher wurde auf insgesamt eine Million geschätzt.

Die potentielle Kraft der weltumspannenden Popkultur wurde von UN-Generalsekretär Kofi Annan geradezu enthusiastisch gewürdigt: „Das sind wirklich die Vereinten Nationen. Die ganze Welt ist in Solidarität mit den Armen zusammengekommen.“

Nelson Mandela nutzte das Millionenpublikum, um einen immensen moralischen Druck auf die Führer der acht reichsten Industrieländer auszuüben, die sich ab Mittwoch in Schottland zum G-8-Gipfel treffen.

„Die Geschichte und die kommenden Generationen werden unsere Führer nach den Entscheidungen beurteilen, die in den kommenden Wochen getroffen werden“, sagte der Friedensnobelpreisträger.

„Ich sage all diesen Führern: Seht nicht weg, zögert nicht ... Es liegt in eurer Macht, einen Völkermord zu verhindern.“

Große Armut und „obszöne Ungleichheit“ prangerte er als „furchtbare Geiseln unserer Zeit“ an. „Das Überwinden der Armut ist keine wohltätige Geste. Es ist ein Akt der Gerechtigkeit.“

Anders als vor 20 Jahren, dem von Geldof für Afrika veranstalteten Live Aid, ging es den Veranstaltern nicht um Spenden. „Wir wollen nicht euer Geld“, verkündeten Transparente auf der Bühne im Londoner Hyde-Park. „Wir wollen euch.“

Die bewußtseinsverändernde Kraft der Popmusik hatte schon Paul McCartney beschworen, indem er mit U2 das Londoner Konzert mit dem Beatles-Klassiker „Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band“ eröffnete.

Nicht nur, daß die Zeile „It was 20 years ago today“ wie gemacht dafür ist: Die Beatles und U2 stehen für eine ganze Reihe von Bands, die nicht nur jede Menge kommerziellen Erfolg hatten, sondern auch das Leben, die Biographien von Generationen prägten.

U2-Sänger Bono, neben Geldof die treibende Kraft von Live 8, faßte die Magie der weltweiten Verbundenheit durch die Pop-Musik in einfache Worte: „Das ist unser Augenblick. Das ist unsere Zeit. Das ist unsere Chance für das einzutreten, was richtig ist.“

Und konkret: „Geht in Edinburgh und überall sonst auf die Straße. Acht der mächtigsten Männer der Welt treffen sich in Gleneagles in Schottland. Wir haben eine Botschaft an sie. Das ist auch euer Moment. Macht Geschichte, indem ihr Armut Geschichte werden läßt.“

Auf der Seite "www.deine-stimme-gegen-armut.de" gibt es Hinweise wie jeder Einzelne seine Stimme einsetzen kann...

Samstag, 2. Juli 2005

Neuerungen

Zum 01.07.2005 gibt es einige Neuerungen:

Bei der Fanshop-Eröffnung von Alemannia Aachen in der Pontstraße 34 war einiges los Fahnen, Kappen, Schals – und ein Torwart!
straubi im neuen fanshop Ab sofort ist der neue Shop wochentags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.


Der Bundestag hat Bundeskanzler Gerhard Schröder im Rahmen der Vertrauensfrage, wie gewünscht, das Misstrauen ausgesprochen: 151 Ja-Stimmen, 296 Nein, 148 Enthaltungen - Schröder beantragte bei Bundespräsident Horst Köhler die Auflösung des Bundestages.

Das Parlament Zyperns ratifiziert die EU-Verfassung mit 30 von 56 Stimmen.

Zudem gibt es einige gesetzliche Neuerungen:

Die wichtigste ist die „Zentrale Notrufnummer zum Sperren von Kreditkarten und anderen Bank- und Handykarten“, die ist seit dem 1. Juli 2005 die 116 116 in Deutschland,
ausserhalb Deutschlands stehen zur Verfügung:

Diners Club: +49 - 69 66 16 61 23
Eurocard/Mastercard: 001 - 31 42 75 66 90
Visa Deutschland: 001 - 410 581 38 36 (kostenloses R-Gespräch möglich).

Seit Anfang des Jahres begleitet ein von der Bundesregierung eingesetzter Ombudsrat die Umsetzung der Arbeitsmarktreformen. Christine Bergmann, Hermann Rappe und Kurt Biedenkopf haben in unzähligen Gesprächen mit Betroffenen, mit den Kommunen und Job-Centern Verbesserungsvorschläge ermittelt, die sie in einem Zwischenbericht Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement vorlegten. "

Die Änderungsvorschläge des Ombudsrates und der Stand der Umsetzung gibt es hier...

Den Armuts- und Reichtumsbericht erhält man hier!

Hier gibt es die Anlagen zum Armuts- und Reichtumsbericht.

Zur Armutsgrenze gibt es verschiedene Meinungen. Es gibt auch Forderungen nach Anhebung der Alg II-Leistungen auf 938,- €, das ist die Armutsgrenze laut Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregiergung vom März 2005 (Kurzfassung Seite XV), da die vom DPWV geforderte Anhebung des Regelsatzes um 19% für ein menschenwürdiges Leben nicht reicht.

Aufschlüsselung der Regelleistungen (Stand 1.1.2005)

regelleistung alg 2

Gut fand ich die nachfolgende Begründung des DGB:

Arbeitshilfe zum „Arbeitslosengeld II“ Stand Januar 05, Erschienen: 13.01.2005

„Die ab 1.1.2005 geltenden Regelleistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) wurden im Gesetzgebungsverfahren im Jahr 2003 unmittelbar aus dem (Eck-)Regelsatz der Sozialhilfe (Stand 1.7.2003) hergeleitet.

Der Sozialhilferegelsatz wurde bereits seit Beginn der 90er Jahre nicht mehr fachlich-empirisch begründet fortgeschrieben sondern fiskalisch motiviert viel zu niedrig angepasst. Er deckt heute nicht mehr das soziokulturelle Existenzminimum und schützt nicht wirksam vor Armut und Ausgrenzung.

Mit der neuen Regelleistung nach SGB II soll der gesamte Bedarf des Lebensunterhalts pauschal abgedeckt sein. Die bisherigen, zusätzlichen einmaligen Leistungen der Sozialhilfe (§ 21 Abs. 1a BSHG) wie etwa für Bekleidung und Hausrat wurden nahezu vollständig und auf sehr niedrigem Niveau pauschaliert (West: 48 € / Ost: 46 €) und in die monatliche Regelleistung einbezogen.

Nur in einigen wenigen Ausnahmefällen sind zusätzliche Leistungen zur Regelleistung möglich. Anders als in der bisherigen Sozialhilfe orientiert sich die Leistungsgewährung nach dem SGB II nicht an der Besonderheit des Einzelfalls. Es fehlt selbst eine Härtefallklausel, die eine abweichende, höhere Leistung bei besonderen Bedarfslagen zulässt.

Möglich ist „bei unabweisbaren Bedarfen“ lediglich ein Darlehen in Form von Geld- oder Sachleistungen, das in den Folgemonaten aufgerechnet wird (§ 23 Abs. 1 SGB II), d.h. die Summe der Regelleistungen für die Bedarfsgemeinschaft wird zur Tilgung des Darlehens um bis zu 10 Prozent gekürzt. Dadurch reicht in den „Tilgungsmonaten“ die verbleibende Regelleistung aber nicht mehr, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.

Die höchstrichterliche Rechtsprechung der Vergangenheit hat dem Gesetzgeber bei der Festsetzung des soziokulturellen Existenzminimums einen politischen Gestaltungsspielraum zuerkannt. Es bestehen berechtigte Zweifel, ob nicht bei der Festsetzung der Regelleistung nach dem SGB II insgesamt die Grenzen dieses Spielraums überschritten wurden.

Bundesverfassungsgericht bzw. Bundesverwaltungsgericht haben das verfassungsrechtliche Sozialstaatsgebot und den Begriff „Führung eines menschenwürdigen Lebens“ dahingehend konkretisiert, dass der „Staat die Mindestvoraussetzung für ein menschenwürdiges Leben“ schaffen muss und unter Berücksichtigung der herrschenden Lebensgewohnheiten die Lebensführung von Hilfebedürftigen nicht so weit eingeschränkt sein darf, dass sie ausgegrenzt werden, indem sie sich in der Umgebung von Nicht-Leistungsempfängern erkennbar von diesen unterscheiden.“

Hierzu auch die Stellungnahme zur Regelsatzverordnung des Diakonischen Werkes in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit der Bewertung des Entwurfes einer Verordnung zur Durchführung des § 28 SGB XII. (Regelsatzverordnung) vom Januar 2004.

Zum Johannisfest sprach der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, am 30. Juni 2005, am Vorabend der Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag davon, dass es “gut sei, die Zustimmung zur Demokratie und den Dank an diejenigen zum Ausdruck zu bringen, die bereit sind, Ämter in der Demokratie zu übernehmen.“

Unter dem Titel "Der Beruf zur Politik - 20 Jahre Demokratiedenkschrift der EKD" wies Huber darauf hin, dass „nach evangelischem Verständnis alle Bürger zu politischer Verantwortung berufen seien. " Hier Auszüge des Vortrages auf dem Johannisempfang in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin:

„Die politische Verantwortung ist im Sinne Luthers ‚Beruf’ aller Bürger in der Demokratie. ...

Vielen Menschen sind wichtige Stücke ihrer Zukunftsgewissheit abhanden gekommen; darunter leidet auch das Zutrauen zur Demokratie. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs kann diese Zukunftsgewissheit nicht aus dem Versprechen erwachsen, es werde für alle materiell immer aufwärts gehen.

Wer in einer solchen Lage Einschränkungen verlangt, muss deutlich machen, dass auf diese Weise der Weg in die Zukunft gelingt. Er muss auch glaubhaft machen, dass solche Einschränkungen allen in fairer Weise abverlangt werden.

Heute brauchen wir eine Diskussion nicht nur über die Maßnahmen, die ergriffen werden sollen, sondern auch über die Ziele, auf die wir zugehen wollen. Dabei ist wieder und wieder daran zu erinnern, dass eine lebendige Gesellschaft auf ein lebendiges Miteinander der Generationen angewiesen ist. ...

Der Einsatz der Eltern für ihre Kinder ist aus einer solchen Warte ebenso ein „Beruf“ wie das ehrenamtliche Wirken für den Nächsten. Jegliche Berufserfüllung im engeren wie in diesem weiteren Sinn wird von Luther als Gottesdienst verstanden.

So gewaltig die historischen Auswirkungen dieser Auffassung auch waren, so leicht wird sie doch auch immer wieder verdrängt. Das geschieht beispielsweise durch die Meinung, nur die bezahlte Arbeit sei ein Beruf, oder durch den Gedanken, es handle sich in Wahrheit nur um einen Job, für den allein der Eigennutz oder – vornehmer – die Eigenverantwortung als Maßstab gilt. ...

Der Staat ist darauf angewiesen, dass die Bürger den institutionellen Rahmen mit Leben füllen, also am politischen Prozess teilnehmen und sich in die politische Meinungsbildung einbringen. Und die Bürger können erwarten, dass diejenigen, die von ihnen gewählt werden oder gewählt werden wollen, Rechenschaft über ihr Tun wie über ihre Vorhaben ablegen.

Transparenz und Beteiligung sind unerlässliche Bedingungen für das Funktionieren der Demokratie. Dass es daran so oft fehlt, ist beunruhigend. ...

Für diejenigen, deren Arbeitsplätze in Gefahr sind oder die sich aus anderen Gründen Sorgen um die persönliche Zukunft machen, ist es ungleich schwerer, sich politischen Aufgaben und Nöten zu widmen. Das institutionelle Vertrauen in die Demokratie liegt ihnen oft ebenso fern wie das persönliche Vertrauen in die Politiker.

Vertrauen wächst nur dort, wo Hoffnung auf Besserung besteht. Diese Hoffnung gedeiht umso eher, wenn Menschen erleben, dass sie sich an der Gestaltung einer besseren Zukunft beteiligen können. ...

In diesen Tagen sehen wir beispielhaft, dass sich die europäischen Bretter als ebenso hart erweisen wie die nationalstaatlichen. Auch die Schwierigkeiten im Prozess der europäischen Integration haben damit zu tun, dass Vertrauen neu erworben werden muss, auch in diesem Fall in die Institutionen genauso wie in die Personen. In welchem Zusammenhang auch immer das Bohren harter Bretter nötig ist, es bedarf dafür besonderer Qualitäten.

Schon Max Weber hat sie beschrieben: Leidenschaft, Augenmaß, Verantwortungsbewusstsein. Diese Qualitäten wünsche ich uns allen.“

Donnerstag, 30. Juni 2005

Herausforderungen

Am 29.06.2005 gab es das kleine und große Finale: Deutschland besiegt Mexiko im Spiel um Platz 3 mit 4:3, Kompliment an beide Mannschaften, das war großer Sport! Zum ersten Mal gab es von den Rängen Jürgen Klinsmann Rufe.

Weltfußballer Ronaldinho mit seinen drei Mitstreitern Kaka, Adriano und Robinho - "Die Fantastischen Vier": Im Finale des Confederations Cup steht Brasilien als Sieger auf dem Treppchen ganz oben durch einen 4:1 Sieg gegen Argentinien.

Für mich hat zum Einzug Mexikos ins Finale nicht viel gefehlt, wie ich bereits berichtete. Der Torwart Oswaldo Sanchez ist für mich der Rückhalt des Teams.

Es stellen sich längst neue Herausforderungen:

Am 1. Juli wird Gerhard Schröder im Bundestag die Vertrauensfrage stellen. Wenn der Bundeskanzler diese Abstimmung wie geplant verliert, gibt es vermutlich am 18. September eine vorgezogene Neuwahl.

Am Donnerstagabend, den 30.06.05 wurden in Bergisch Gladbach zum 5. Mal die Grimme Online Awards vergeben. Mit der Auszeichnung ehrt das Adolf Grimme Institut in Marl publizistische Qualität im Internet.

Der dritte Award in der Kategorie "Bildung und Wissen" geht an "Wikipedia - die freie Enzyklopädie", das die Juroren als "Herausragendes Beispiel kollaborativer Nutzung des Internet" bewerten.

Dienstag, 28. Juni 2005

Los geht's!

Tolle Kulisse bei Aachener Trainingsauftakt Vor rund 1000 Zuschauern hat am Montag die Vorbereitung von Alemannia Aachen auf die Zweitliga-Saison 2005/2006 begonnen. Sportdirektor Jörg Schmadtke und Trainer Dieter Hecking konnten dabei auch die fünf Neuzugänge Matthias Heidrich, Goran Sukalo, Erwin Koen, Bernd Rauw und Sascha Rösler begrüßen. Bilder vom Trainingsauftakt:-)

you will never walk alleng (mp3, 571 KB)

Dennis Brinkmann wechselt nach Braunschweig

Ein verdienter und beliebter Spieler verlässt die Alemannia: Der Vertrag von Dennis Brinkmann wurde am Montagmorgen mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Der Defensivspieler wechselt zu Zweitligaaufsteiger Eintracht Braunschweig. Dennis Brinkmann hat dort einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Der 26jährige gebürtige Essener Mittelfeldspieler war zwei Spielzeiten für die Westdeutschen Öcher aktiv. Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig war 1967 deutscher Meister. Der Abschied aus Aachen fällt dem allseits beliebten Dennis Brinkmann sehr schwer... Für die Zukunft nur die besten Wünsche und danke, danke für die tolle Zeit. Allzeit gute Gesundheit und viel Erfolg!
danke danke (wav, 134 KB)

Vor dem Finale um den Confederations Cup kommt es am Mittwoch, den 29.06.2005 in Frankfurt zu einer brisanten Tagung der 36 Profiklubs. Zur Abstimmung steht die Aufstockung der Profiligen auf 20 Vereine ab der Saison 2006/07. Ich wünsch mir dieses Jahr die Aufstockung wegen des uffstieg2006
aufstieg

aber eins aber eins (mp3, 303 KB)

Sonntag, 26. Juni 2005

Spannende Spiele

Das deutsche Team spielt im „kleinen Finale“ um den 3. Platz gegen Mexiko!
Brasilien spielt im Finale gegen Argentinien. Das Spiel Mexiko gegen Argentinien stand nach gut 90 Minuten 0:0 und wurde 10 zu 10 beendet, da zum Schluß berechtigte Rote Karten verteilt wurden. Sehenswert war v. a. die Nachspielzeit, in der Mexiko in Führung ging. Hier gab es einen offenen Schlagabtausch. Durch den Ausgleich von Argentinien, kurz vor Schluß, kam es zum Elfmeterschießen. Hier stand es nach den ersten 5 Schützen beider Teams 5:5. Jetzt wurde durch German Lux, den argentinischen Torwart Nr. 2, der Elfmeter gehalten und der nächste Schütze für Argentinien traf. Das war’s! Schade für Mexiko, die bislang gut gespielt haben und Brasilien 1:0 geschlagen haben. Das wird eine schwere Aufgabe für Deutschland. Gut ist die Abschaffung der Golden Goal Regel, das spannende Spiel wäre, nach dem Tor für Mexiko nicht weitergegangen, dafür aber Mexiko im Finale.

Jetzt noch was zur Aufmunterung: Die 11 Freunde schlagen wieder zu mit Günter Hetzer! Mal wieder was anderes...

Leibesübungen und so ;-)

Die TAZ vom 25.06.2005 hatte schöne Berichte zu Leibesübungen!

Das deutsche Team begann gestern frech und spielte, bei hohen Temperaturen, erfrischend weiter... aber Klinsmann hatte schon die richtigen Erkenntnisse, aber nicht die richtigen Mittel mehr als 75 Minuten mitzuhalten. Na, das Ergebnis war ein schönes Spiel über 75 Minuten, dann ließen wohl die Kräfte nach und das 2:3 für Brasilien fiel.

Die deutsche Mannschaft hat sich aber gut verkauft, war teilweise besser als die Brasilianer, agierte jedoch nicht so glücklich wie diese. 2 mal haben sie innerhalb von wenigen Minuten den Rückstand ausgeglichen, sich gut positioniert und gekämpft, so das sich ein positiver Eindruck 1 Jahr vor der WM 2006 in Deutschland gefestigt hat.

Mal sehen gegen wen das deutsche Team im „kleinen Finale“ um den 3. Platz spielt. Brasilien ist übrigens wieder Weltmeister und Deutschland Dritter, im Beachvolleyball 2005.

In der TAZ sagte Klinsmann über die Brasilianer: "Sie haben diese Gabe, einfach einen Gang höher zu schalten oder auch zwei." Weiter schreibt die TAZ „Um die rasante Beschleunigung der Brasilianer auf dem Feld zu stoppen, ist Michael Ballack wieder mit von der Partie. Jens Lehmann steht im Tor, was Oliver Kahn ärgern dürfte, da er mit den Südamerikanern noch eine Rechnung offen hat. Michael Ballack glaubt, der kommende Gegner sei nicht schwach oder müde oder unkonzentriert, sondern er bluffe nur. "Die Brasilianer stapeln ein bisschen tief. Wir trauen uns zu, sie zu schlagen." Zeit würde es. Ein Sieg über einen Großen der Zunft würde auch die DFB-Elf ein bisschen größer machen.“

Mich interessiert aber jetzt der Spielplan
der 2. Bundesliga
mehr, vor allem in der Hoffnung, das am 14.05.2006 Alemannia Aachen auf einem der ersten 3 Plätze uffstieg2006 und somit aufgestiegen ist.

Auf der Alemannia Seite steht: „Schmadtke und Hecking stimmen die Spieler ein
Am Montag rollt am Tivoli wieder der Ball“„Fünf Wochen können ja so lang sein… Am Montag ist sie endlich vorbei, die fußballfreie Zeit rund um den Aachener Tivoli. Die Alemannia-Profis kehren nach dem wohlverdienten Urlaub an ihren Arbeitsplatz zurück und starten in die Vorbereitung auf die Saison 2005/2006.“ Wie war, wie war... pokal
In der Saison 2005/2006 spielt Alemannia Aachen am 20. oder 21.08.2005 im DFB-Pokal

Bei 2. Liga Fan - Die Kultliga gibt es zudem eine ewige Tabelle mit vielen Mannschaften aus dem Rheinland und Namensänderungen bzw. Fusionen. Der 1. FC Köln ist übrigens auf Platz 48 und Viktoria Köln auf Platz 67, aber Alemannia Aachen auf Platz 4! Auffällig ist neben Hertha die Häufigkeit der Berliner Mannschaften, Tennis Borussia Berlin ist 32., Blau-Weiß 90 Berlin ist 34. und der 1. FC Union Berlin ist 77.

Die Ewige Tabelle der Zweiten Liga

1. Fortuna Köln
2. Stuttgarter Kickers
3. Hannover 96
4. Alemannia Aachen
5. Waldhof Mannheim
6. Wattenscheid 09
7. VfL Osnabrück
8. SV Darmstadt 98
9. 1. FC Saarbrücken
10. SC Freiburg
11. SpVgg Greuther Fürth
12. FC St. Pauli
13. FC Homburg
14. FSV Mainz 05
15. Arminia Bielefeld
16. Karlsruher SC
17. 1. FC Nürnberg
18. Hertha BSC Berlin
19. Rot-Weiß Essen
20. MSV Duisburg

Zudem gibt es bei 2. Liga Fan - Die Kultliga eine Liste der Rekordspieler, wo bekannter Weise Alemannia Aachen klar vorne liegt.

Die Rekord-Spieler :
Willi Landgraf (Alemannia Aachen) 496 Spiele
Joaquin Montanes (Alemannia Aachen) 479 Spiele

Karl-Heinz Schulz (SC Freiburg) 463 Spiele
Hans Wulf (Hessen Kassel) 440 Spiele
Wolfgang Krüger (Union Solingen) 428 Spiele
Hans-Jürgen Gede (Fortuna Köln) 416 Spiele
Andreas Helmer (SV Meppen) 411 Spiele
Gerd Paulus (Kickers Offenbach) 407 Spiele
Oliver Posniak (Darmstadt 98) 403 Spiele
Dirk Hupe (Fortuna Köln) 399 Spiele

Den Artikel „Confettiparade“ aus der TAZ vom 25.06.2005 finde ich so klasse, das ich den nicht nur verlinke, sondern, aus Werbezwecken, für die etwas andere Sichtweise, auch komplett zu lesen Bitte.

TAZ 25.6.2005 Leibesübungen

confettiparade

Alt- und Neuabseits

Bernd Müllender findet die neue Auslegung der Regel gut.

Ein großes Jammern und Wehklagen hat das Land erfasst. Ein Schelten und Schimpfen, schlimmer, als wäre Rot-Grün wiedergewählt oder ein menschenrechtswidriges Tempolimit 180 auf Autobahnen eingeführt: Die neue Abseitsregel. Genau genommen: die neue Auslegung der alten Regel.

Die gemeinen Linienrichter wedeln nicht mehr mit ihren Fähnchen, bis der abseitige Regelverletzer aktiv ins Spiel eingreift. Das hat natürlich putzige Folgen: Hechelnde Sprints von emsigen Spielern über 50 Meter, das Traumtor, das entscheidende, vor Augen, auf den Tribünen bibbernde Massen, die schon zum Jubelsprung abheben - und mit der Ballberührung kommt die Fahne hervorgeschnellt: Sorry, Bürschchen, vor geschätzt dreikommafünf Minuten, also vor Äonen, warst du in dieses Abseits gelaufen. Selbst schuld, haha. Wärst du nicht weitergelaufen, tja … Aber so …

Und die Fans kapieren nix. Sind empört. Schimpfen selbstgerecht und vergangenheitsbefangen über die ahnungslose Funktionärs-Guerilla mit dem Blattern-Sepp ("Das passive Abseits hat es nie gegeben"), fordern die UN zur Ächtung auf und mindestens ein hübsches Kontingent KFOR-Truppen zur Wiederherstellung des alten Rechtssystems. Bis zu deren Eintreffen weinen die Freunde des Fußballs Tränen der Wut. Willkürherrschaft! Ignoranten! Schlafmützen!

So geht das natürlich nicht weiter. Männer, jenes über jeden Fachkunde-Zweifel in Abseitsfragen erhabene Geschlecht, sehen sich mit Beginn des Confed-Cups quasi zu Frauen degradiert. Die ja nie wussten, wie abseits geht. Das ist jetzt nicht abmaßend gemeint oder diskriminierend, sondern aufbauend: Wer Altabseits nie verstand, braucht sich um Neuabseits nicht zu kümmern. Frau zu sein, ist eine Gnade. Wahrscheinlich hat der weise Fußballbuddha Franz Beckenbauer gerade deshalb pünktlich zur Einführung des Regelwechsels erklärt: Er als bekennender Freund fernöstlicher Weisheiten möchte nicht als Pfosten, als Schwarzenbeck oder als Linienrichter wiedergeboren werden, sondern andersgeschlechtig als Beckenbäuerin: "Wenn ich in stofflicher Form wieder auf die Welt käme, wäre es keine schlechte Idee, als Frau."

Ein kluger, vorausschauender Mann. Wir Normalsterbliche (und womöglich Niemals-WiedergängerInnen) machen uns derweil an die Modifizierung der neuen Regel. Denn diese ist - Achtung! - in Wahrheit durchaus gut und richtig, weil sie den willkürlichen alten Unfug mit dem passiven Abseits aufhebt. Wir brauchen bloß noch das Prinzip rechtsstaatlicher Gewaltenteilung anzuwenden. Der Linienrichter gibt ab sofort den Ankläger und zeigt als Staatsanwalt des Rasens ein werdendes Abseits an. Mehr erst mal nicht. Alle sehen, was Sache ist respektive werden könnte. Der Spieler zieht sich ertappt zurück - und das Spiel geht weiter. Macht er bockig weiter und missachtet durch Spieleinflussnahme die begonnene Gesetzesüberschreitung, flötet der Unparteiische ab. Er allein ist schließlich Herr über Pfiff und Rechtsprechung - kurz: Er ist die Judikative, weswegen er von alters her Schieds-Richter heißt.

Alle wüssten rechtzeitig Bescheid. Der legislativen Fifa-Junta gönnen wir zwar nicht das Sonnenbad im Glanze ihrer Innovation. Aber, viel wichtiger, auf den Tribünen verstehen wir mit wieder gefundener Abseitskenntnis den Fußball wieder. Und, am allerwichtigsten: Wir dürfen gnadenvoll als starke, wissende Männer weiterleben.
BERND MÜLLENDER

taz Nr. 7699 vom 25.6.2005, Seite 22, 116 Zeilen (Kommentar), BERND MÜLLENDER

Ist das nicht klasse?

Samstag, 25. Juni 2005

Offenbarungen

Albert Schweitzer kam im September 1915 die Offenbarung:
"Ehrfurcht vor dem Leben ist das Grundprinzip der Ethik und der wahren Menschlichkeit".

Jetzt sollen Jobcenter völlig neu organisiert werden, mal sehen, ob dies dann eine Offenbarung wird.

Hartz IV wird nachgebessert schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am 25. Juni 2005. "Schon am kommenden Montag wollen sich nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung Wirtschaftsminister Wolfgang Clement und der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, treffen, um die Jobcenter völlig neu zu organisieren. In einem internen Papier der Bundesanstalt für Arbeit ist von „Schwachstellen” und einem erheblichen „Nachsteuerungsbedarf” die Rede."

Ehrenamt und Beruf sowie deren Entlohnung

Die Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 24.06.2005 hat in der Rubrik Job und Karriere unter dem Titel Rettungsdienst „Einsatz für Leben“ einen interessanten Bericht über Rettungsassistenten.

Ehrenamtliche Tätigkeiten haben viele Vorteile, für die Gesellschaft, wie für den Einzelnen. Es gibt jedoch auch Bedenken, so ersetzen ehrenamtliche teilweise hauptamtliche Kräfte, da sie höchstens eine Aufwandsentschädigung erhalten und somit günstig sind. Die Aachener Handwerkskammer wirbt beispielsweise für ehrenamtliche Tätigkeiten.

Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) hat den Unfallschutz für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger zum 1. Januar 2005 wesentlich verbessert.
"Ehrenamtliches Engagement muss sicher sein - vor allem für die, die hier aktiv werden. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber den Unfallschutz für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger zum 1. Januar 2005 wesentlich verbessert. Die Broschüre zeigt dabei gleichzeitig das ganze Spektrum der sozialen Unfallversicherung auf." Die Broschüre des Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung gibt es auch zum herunterladen.

Zudem gibt es einen Beitrag vom Perspektivenkongress 2004 von Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer zum Thema „Zukunftsfähige Arbeitswelt – „das Ganze der Arbeit“ gestalten“.

Zum Thema europäischer Mindestlohn, bzw. gesetzlicher Mindestlohn habe ich noch Informationen der Hans Böckler Stiftung (WSI- Mitteilungen) gefunden, die durch den Klick auf die Autoren zu erlangen sind.

Pete Burgess WSI 07 2003 Mindeststandards für Arbeitseinkommen - ein europäischer Überblick zu Allgemeinverbindlichkeit und gesetzlichem Mindestlohn (pdf)

Thorsten Schulten WSI 07 2004 Europäische Tarifpolitik des WSI 2003/2004

Bispinck/Schäfer/Schulten WSI 10 2004 Argumente für einen gesetzlichen Mindestlohn

Zudem gibt es in der "Zeit" einige Artikel zu Europa z. B. "Was ist das bloß – ein Europäer?"und "Wie sozial ist Europa?"

Das europäische Projekt schmückt sich gerne »in Vielfalt geeint«, z. B. gibt es jetzt eine neue Gleichheit der Gehälter EU-Parlamentarier bekommen in Zukunft einheitlich 7000 Euro aus dem Etat der Union.

1:2 gegen Brasilien, die DFB U-20 verpasst WM-Halbfinale in Tilburg. Deutschlands Fußball-Junioren haben bei der U-20-Weltmeisterschaft in den Niederlanden das Halbfinale verpasst. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unterlag Titelverteidiger Brasilien im Viertelfinale mit 1:2 (1:1, 0:0) nach Verlängerung. Mal sehen wie sich unsere junge Nationalmannschaft im Halbfinale gegen Brasiliens Nationalmannschaft in Nürnberg schlägt.

Die CDU möchte übrigens nicht nur die Märchensteuer erhöhen, sondern im Fall eines Sieges bei der Bundestagswahl im Herbst die Qualifizierung Arbeitsloser drastisch einschränken. Bislang habe ich nur davon gehört, das die Qualifizierung bei "1 € Jobs" v. a. auf dem Papier steht, statt in der Praxis zu erfolgen.

Arbeitslosengeld II sollte um 19 Prozent erhöht werden

"Der Paritätische Wohlfahrtsverband (DPWV) hält die Höhe des Sozialhilferegelsatzes und die davon abgeleitete Grundsicherung für Erwerbslose für zu niedrig und für nicht verfassungskonform. Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II müssen nach Berechnungen des DPWV um 19 Prozent erhöht werden, um die 4,6 Millionen Betroffenen vor Armut zu schützen. DPWV Hauptgeschäftsführer Dr. Ulrich Schneider: "Wir brauchen Regelsätze, die ein Leben ohne Armut ermöglichen. Stattdessen haben wir Regelsätze, die Armut verschärfen."
Der Verband hat die Methode zur Berechnung des derzeit geltenden Regelsatzes von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II bereits mehrfach kritisiert und hält es für dringend geboten, die Verfassungsmäßigkeit der Regelsatzhöhe zu prüfen."
Siehe auch http://jeck.twoday.net/topics/Haus+Europa+und+viele+Fragen+nach+Wertigkeiten/ und dort das Rechtsgutachten zum Existenzminimum von Prof. Däubler.

Es ist einfach viel zu heiß...

Bei einer Informationsveranstaltung im Rahmen einer Ausstellung Erwerbsloser bin ich wieder auf den europäischen Mindestlohn gestoßen, er wurde dort von einem Rechtsexperten protegiert. Arbeit zum gesetzlichen Mindestlohn scheint in der Tat sinnvoller als Mehraufwandsentschädigungen (MAE), die sogenannten 1 € Jobs, die Arbeitsgelegenheiten sind. Vor allem wenn man bedenkt, das bis zum 1 € Job alle anderen Integrationsmaßnahmen, wie Arbeit, Umschulungsmaßnahmen etc., aussichtslos sein müssen und 1 € Jobs, als letztes Mittel, erst nach einem Gespräch der Betroffenen mit ihrem persönlichen Ansprechpartner erfolgen kann. Hier ist dann noch ein Profiling notwendig und eine Eingliederungsvereinbarung bei der Fordern und Fördern sowohl für die Agentur für Arbeit wie auch für die Betroffenen gilt. Einfach bei einem Maßnahmeträger und / oder in Gruppenveranstaltungen Eingliederungsvereinbarungen zu unterschreiben ist nicht im Sinne des Gesetzes. Von der mangelnden Mitwirkungsmöglichkeit mal abgesehen. Die Süddeutsche Zeitung (SZ) hat einen interessanten Bericht zum Profiling.


Es wäre doch schön, wenn jeder, der arbeiten möchte auch eine Arbeit ausführen kann für die er dann so entlohnt wird, das ihm der sozio-kulturelle Kontakt nicht versagt bleibt, wie die zzt. bei den Erwerbslosen, mangels Finanzen, ist. Es kann doch nicht sein, das man durch Fahrtkosten und Verpflegungskosten, z. B. bei unentgeltlichen Trainingsmaßnahmen nur belastet wird, die Arbeit also nur dem sozialen Kontakt dient. Zum Thema menschenwürdiges Dasein und Teilnahme am Leben der Gemeinschaft gibt es ein interessantes Rechtsgutachten von Prof. Däubler.
05-05-19 - gutachten_daeubler_existenzminimum (pdf, 201 KB)

Zu den feurigen Bildern aus Aachen gab es beim NDR noch einen interessanten Film “Katastrophe im Elbtunnel“ zum Thema Katastrophenschutz, der am 28.06.2005 um 8:00 Uhr wiederholt wird.

Donnerstag, 23. Juni 2005

Fussball und Aachen als das Herz Europas

Es ist doch erstaunlich, bislang dachte ich, das man bei der ARD in der 1. Reihe sitzt. Es gab wieder Diskussionen über den Umgang mit der Behandlung der psychischen Probleme von Sebastian Deisler. Die tolle Form, die er nach der erfolgreichen stationären Behandlung jetzt wieder hat, wurde herausgestellt. Allerdings wurde die FIFA Confederations Cup 2005 Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft wieder mal nicht vollständig übertragen, in NTV konnte man noch Per Mertesacker vernehmen, dann wurde auch dort Werbung und Nachrichten ausgestrahlt.

Oliver Bierhof sagte in der Pressekonferenz (PK) übrigens, das man Mischlingen meist etwas besonderes nachsagt.... Er wurde darauf angesprochen, das 4 seiner Stürmer alle nicht rein deutscher Herkunft seien. Insbesondere wurde auf den brasilianischen Kevin Kurany und den afrikanischen Gerald Asamoah eingegangen, die bereits mehrfach mit dieser Thematik in diesem Blog vorkamen. Die polnischen Vorfahren von Lukas Podolski kamen diesmal nicht zur Sprache;-)

In den Nachrichten kam übrigens der Vorschlag, dass die Schlechtschreibreform nicht zum 01.08.2005 verbindlich werden soll. Es gab allerdings auch ein großes Medienecho auf das Halbfinale Deutschland gegen Brasilien. Letztes Jahr in Berlin spielten sie 1:1. Da ist diesmal ja nicht möglich;-) Wäre ein reguläres Tor für Japan gegeben worden und hätten diese dann damit gewonnen, statt wie jetzt 2:2 gegen Brasilien zu spielen wären die Japaner weiter und der amtierende Weltmeister Brasilien hätte die Heimreise antreten können;-)

Die Aachener sind mal wieder in den Medien, nachdem ich in der WDR Lokalzeit die Meldungen über Alemannia schweren Herzens vermisste. Heute stand im WDR Videotext das Willi Landgraf 30 Spiele machen möchte und in die 1. Bundesliga mit Alemannia aufsteigen möchte. Nach nun 496 Spielen in der 2. Bundesliga ist das schon beachtlich. Der Rekord wird schwierig zu knacken sein. Vielleicht wieder von einem Aachener, nachdem Jo Montanes von Willi Landgraf als Rekordspieler abgelöst wurde. Ich hab da gerade noch eine Bestätigung im Kicker zum Kampfgraf gefunden.

Ich fand schon toll, das beim UEFA Cup „Weihnachten bis Ostern“ verlängert wurde.

Derzeit geht es in der klenkes und feuerwehr Stadt der sprudelnden Vielfalt
vor der arbeit1
feurig zu.
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Heuschreckenschutz und andere Grundsätze

Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Links haben einen anderen Farbton und führen beim Anklicken zu Informationen. Dieser private Blog richtet sich nicht nach der Schlechtschreibreform! Um mit Erich Kästner zu sprechen: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es";-) In der Hoffnung das sich das Gedankengut von Johannes Rau ("Wir arbeiten für ein Deutschland, in dem niemand Angst haben muß, ganz gleich, wie er aussieht, ganz gleich, wo er herkommt, ganz gleich, was er glaubt, ganz gleich, wie stark oder wie schwach er ist.") weit verbreitet hat und viele Menschen sich in seinem Gedenken entsprechend positiv verhalten. Zudem betrachte ich mich gerne als EUROPÄISCH, ich hoffe weiterhin auf die Vereinigten Staaten von Europa, auch wenn ESPERANTO sich als Sprache noch nicht durchgesetzt hat. Danksagung! Für langjährige Freundschaft und Unterstützung bedanke ich mich bei den nachfolgenden Familien: Meinem kritischen Administrator, Didl, der kölschen Drea, KiWi und Victoria, meiner Lieblingsfeuerwehrfrau, den 4 R’s aus Troisdorf (sprich: Troohsdorf), SoliSilke, LUNULA und BORRE, die mich zudem durch ihre Blogs ermutigt haben sowie dem familiären Öcher Fanblock nebst dem HB-Männchen mit Escort! Zudem danke ich behördlicherseits diversen Mysterien für die vielfältigen Erfahrungen;-) "Jedes Hindernis birgt die Möglichkeit, neue Kräfte in Dir zu befreien. Ich wünsche Dir, daß Du auch an Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, wächst." In diesem Sinne ;-) Gedanken zum Auftanken nach Carl R. Rogers "In meinen Beziehungen zu Menschen habe ich herausgefunden, daß es auf lange Sicht nicht hilft, so zu tun, als wäre ich jemand, der ich nicht bin. Es hilft nicht, ruhig und freundlich zu tun, wenn ich eigentlich ärgerlich bin und Bedenken habe. Es ist nicht hilfreich, so zu tun, als wüßte ich Antworten, wenn ich sie nicht weiß. Es hilft nicht, den liebevollen Menschen zu spielen, wenn ich im Augenblick eigentlich feindlich gestimmt bin. Es hilft nicht, so zu tun, als wäre ich voller Sicherheit, wenn ich eigentlich ängstlich und unsicher bin. Es hilft nicht, so zu tun, als sei ich gesund, wenn ich mich krank fühle. Es ist für mich einfacher, mich als einen unvollkommenen Menschen zu akzeptieren, der keinesfalls zu jeder Zeit so handelt, wie er handeln möchte. Manchen mag diese Entwicklung befremdlich erscheinen, mir ist sie wertvoll. Denn: Wenn ich mich so akzeptiere, wie ich bin, dann ändere ich mich."

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Joseph Freiherr von Eichendorff
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Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis
Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren

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Hans und Hildegard Limmer
Geh mit mir durch Köln [nur noch antiquarisch]

Wolfgang Gabel
Katastrophenschutzübung [nur noch antiquarisch]




Music was my first love

Simon und Garfunkel
Sounds of silence, The Boxer



Bryan Adams und Tina Turner
It's only love


Lionel Richie
1992 CD Back To Front


Reinhard Mey
Sei wachsam, Hilf mir

Advanced Chemistry
Fremd Im Eigenen Land

Trude Herr (später auch von anderen kölschen Größen als Erinnerung gesungen)
Die Stadt

Bläck Fööss
Heimweh nach Köln


BAP live
bess demnähx

Wise Guys
LIVE


Kribbelköpp
Ich bin ne Kölsche

Bozarte (Band der 80er und 90er Jahre)
(Bozarte Tonträger verzweifelt gesucht!)

Shoutbox und Weblog Erklärung

Auf besonderen Öcher Wunsch: Die Mitteilungsmöglichkeit für freundliche Nachrichten von all denen, die nicht bei Twoday angemeldet sind, aber trotzdem eine Nachricht hinterlassen möchten. Die Angabe von Email-Adresse oder URL ist natürlich optional. 12.02.2008 13:26:51 Basina @: 1. Sieg nach 39 Jahren gegen den FC Köln in Hin- und Rückrunde! 16.03.2007 21:24:21 Basina: Alemannia hält die Klasse laut ARD;_) 16.04.2006 16:55:47 BieneMaya: Ich wollte nur mal sagen das dein Blog ist seehr interesant immer neue news alles einfach super!!! :- p 31.01.2006 23:53:2 @Alex: Danke, danke 28.01.2006 22:59:50 Bärnd: Eine große Persönlichkeit hat ihr Werk vollendet 20.01.2006 23:24:44 Bärnd: Aber eins, aber eins, das bleibt bestehen, Alemannia Aachen wird nicht untergehen 18.12.2005 19:32:16 Bärnd: Hallo Herbstmeisterin 28.11.2005 20:45:49 Bärnd: Danke, danke Seite: 1 » 2 von 2 powered by SMALLBOX.DE 27.10.2005 20:44:36 Basina @: Danke, danke 26.10.2005 08:50:21 HS: Pokal: Alemannia Aachen unterliegt nach gutem Spiel im DFB-Pokal Hannover 96 unglücklich mit 1:2. Weitere interessante Ergebnisse: St. Pauli - VFL Bochum 4:0 Eintracht Frankfurt - Schalke 04 6:0! 20.09.2005 09:47:16 jr: hey 11.09.2005 11:09:30 Bärnd: 09.08.2005 16:56:51 Bärnd: Falsches Smilie: hier das richtige 09.08.2005 16:56:16 Bärnd: Nachricht 09.08.2005 16:55:55 Bärnd: Leider hat die Alemannia verloren... jedoch wird am Freitag hoffentlich alles besser werden. Seite: 1 » 2 von 2 powered by SMALLBOX.DE Deine Stimme gegen Armut wird hier von mir beworben;-) Wo kann man sonst alleine mit seiner Stimme, quasi unentgeltlich, etwas bewirken? Es müssen nur möglichst viele Menschen ihre Meinung kundtun. So wird es zur Riesenkundgebung, wie Live 8... Deine Stimme gegen Armut Auf Vielfache Nachfrage hier die Antwort von wissen.de auf die Frage "Was ist bloggen?" Natürlich gibt es auch von Wikipedia Infos, einfach nachschauen;-) Weblog / Blog Kunstwort aus Web und Logbuch, eine Webseite im Internet, die von einem oder mehreren Autoren, Blogger genannt, regelmäßig durch neue Einträge ergänzt wird. Neue Einträge stehen am Anfang der Seite, ältere folgen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Die datierten Beiträge können Texte, Links auf andere Webseiten, Bilder und Videos enthalten und von anderen kommentiert werden. Weblogs dienen z. B. als persönliches Tagebuch, der Sammlung kommentierter Weblinks, dem Austausch von Meinungen, Neuigkeiten und Wissen, der Dokumentation von Projekten. Die Gesamtheit aller Weblogs bildet die Blogosphäre. ***Im Zweifelsfall hilft es immer... Das rheinische Grundgesetz: Artikel 1: Et es wie et es Sieh den Tatsachen ins Auge Artikel 2: Et kütt wie et kütt Habe keine Angst vor der Zukunft Artikel 3: Et hätt noch immer jot jejangen Lerne aus der Vergangenheit Artikel 4: Wat fott es es fott Jammere den Dingen nicht nach Artikel 5: Du laachs Dich kapott Bewahre Dir eine gesunde Einstellung zum Humor Artikel 6: Et bliev nix wie et wor Sei offen für Neuerungen Artikel 7: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet Sei kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen Artikel 8: Wat wellste mache? Füge Dich in Dein Schicksal Artikel 9: Maach et jot, ävver nit ze of Achte auf Deine Gesundheit Artikel 10: Wat soll dä Quatsch? Stelle immer die Universalfrage*** Dag, Salut, Hola, Hi ! Bye, Saludos, Au revoir, Tot ziens!

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