Haus Europa und viele Fragen nach Wertigkeiten

Samstag, 15. April 2006

Stell dir vor Alemannia steigt auf...

und das ohne eigenes Spiel... Z. B. morgen... Fürth darf nur nicht in Saarbrücken gewinnen, dann ist Alemannia Aachen nach 36 Jahren wieder in der 1. Bundesliga... Da erinnere ich mich noch an die Zeiten, wo ich mit meinem Vater auf dem Tivoli zu Bundesligazeiten war und zwar beim Fussball in der 1. Bundesliga! Meine Schwester hatte eine tolle Idee für Ihre Sammlung... gut das es sogar Schnuller von Alemannia gibt, das passt dann doch:
Schwesterchens Unterstützung
Auf geht`s... die Euregio Rhein-Maas ist im Aufstiegsfieber!

Dienstag, 28. März 2006

Gebloggte Shoutbox

Nachdem die Shoutbox einige Zeit nicht aktualisiert wurde, da sie neu eingebunden werden musste und mir die Werbung suspekt ist, hier schon einmal die Einträge von Beginn an bis hierher...
31.01.2006 23:53:2@Alex: Danke, danke


28.01.2006 22:59:50Bärnd: Eine große Persönlichkeit hat ihr Werk vollendet


28.01.2006 22:58:44Bärnd: Johannes Rau


20.01.2006 23:24:44Bärnd: Aber eins, aber eins, das bleibt bestehen, Alemannia Aachen wird nicht untergehen


18.12.2005 19:32:16Bärnd: Hallo Herbstmeisterin


28.11.2005 20:45:49Bärnd: Danke, danke


13.11.2005 19:23:3Bärnd: Liebe Grüsse


12.11.2005 18:37:10Didi: DANKE UND HEIJO


27.10.2005 20:44:36Basina @: Danke, danke


26.10.2005 08:50:21HS: Pokal: Alemannia Aachen unterliegt nach gutem Spiel im DFB-Pokal Hannover 96 unglücklich mit 1:2. Weitere interessante Ergebnisse: St. Pauli - VFL Bochum 4:0 Eintracht Frankfurt - Schalke 04 6:0!


20.09.2005 09:47:16jr: hey


11.09.2005 11:09:30Bärnd:


09.08.2005 16:56:51Bärnd: Falsches Smilie: hier das richtige


09.08.2005 16:56:16Bärnd: Nachricht


09.08.2005 16:55:55Bärnd: Leider hat die Alemannia verloren... jedoch wird am Freitag hoffentlich alles besser werden.

Freitag, 10. März 2006

Kapitän Klitzpera

Der Kommunikator im Zentrum... kam mit den Öcher Alemannen zum Sieg gegen Rostock auf dem Tivoli:-) Laurentiu Reghecampf wurde zum 4. Mal in die Kicker Elf des Tages gerufen und Moses Sichone zum 1. Mal;-)

Der Kicker schreibt: ... Sascha Rösler hat vor fast genau einem Jahr eine ähnliche Situation mit der SpVgg Greuther Fürth erlebt: "Da hatten wir als Dritter auch schon mal acht Punkte Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz und Frankfurt war noch weit weg. Da hat schon jeder gefeiert."

Die Geschichte ist bekannt: Rösler reist am Sonntag mit seiner Alemannia zu seinem Ex-Klub und will "einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten". ...

Am Samstag zuvor, dem 86. Geburtstag einer Verwandten, gab es Nachwuchsförderung: Biene Maya hat beim Blog mitgeholfen und Ihren ersten erfolgreichen Gästebucheintrag bei Klitze gemacht... Künftig ist Sie und Ihr Patenonkel ebenfalls mit eigenen Schreibrechten versehen;-) Aber zunächst einmal wünsche ich der Familie "Gute Besserung" während sich 2 Patenonkel und Rettungsassistenten sowie eine weitere Rettungsassistentin sich bald zur Euregio Rettungsdienstfortbildung auf den Weg machen!

Am Freitagabend sind zum Auftakt des 25. Spieltages der Zweiten Liga drei Teams gefordert, die gegen den Abstieg kämpfen. Das tabellarische Topspiel steigt in Fürth, wo die SpVgg am Sonntag die Alemannia aus Aachen empfängt. Am Montag gastiert Spitzenreiter Bochum bei 1860 München.

Aufgrund der Wetterverhältnisse in Bayern ist Aachens Partie am Sonntag bei der Spielvereinigung Greuther Fürth gefährdet, eine Entscheidung soll am Samstag fallen.

Schalke buhlt um «Williii» laut AZ

Über Willi Landgraf lässt sich trefflich in Superlativen schreiben. Keiner hat mehr Spiele in der 2. Liga gerackert (504 derzeit), keiner ist älter bei Alemannia, keiner hat mehr Dienstjahre am Tivoli.

Die ARD berichtet: Drei Monate vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft wird der deutsche Fußball von einem weiteren Wettskandal erschüttert. Nach Informationen des Hessischen Rundfunks gehen die Ermittlungen auf eine Anzeige des Regionalligisten 1.FC Eschborn zurück, was Eschborns Vize-Präsident Thorsten Schröder gegenüber "N 24" bestätigte: "Einer unserer Spieler ist im privaten Umfeld angesprochen worden, ihm wurde Geld geboten. Der Spieler hat das sofort dem Verein gemeldet und wir haben es an die Staatsanwaltschaft weitergegeben."

Die AZ meldet ausführlicheres...

Interessant fand ich auch die WDR 5 ZeitZeichen Sendung vom 10.03.2006 zum
10. März 1966: Hochzeit von Prinzessin Beatrix und Claus von Amsberg


Die Wunden aus dem Zweiten Weltkrieg waren noch nicht verheilt, als die niederländische Prinzessin Beatrix dem deutschen Diplomaten Claus von Amsberg ihr Ja-Wort gab. Doch die Rauchbomben, die Demonstranten während des Festzugs zündeten, galten nicht nur dem Gatten der Thronfolgerin. "Wir waren nicht gegen Claus, sondern gegen die Monarchie", sagt der Alt-Anarchist Roel van Duijn. Er entschuldigte sich später bei Prinz Claus für die "Störfeuer" in Amsterdam.

Zu dem Zeitpunkt galt der Prinzgemahl längst als populärstes Mitglied der königlichen Familie. Historiker und Journalisten sind sich einig, dass Claus wesentlich dazu beigetragen hat, das angespannte deutsch-niederländische Verhältnis zu entkrampfen.

Sowie WDR 5 ZeitZeichen: Sendung vom 05.03.2006 5. März 1931: Uraufführung von Carl Zuckmayers Theaterstück "Der Hauptmann von Köpenick"

Beim "Hauptmann von Köpenick" denken die meisten sofort an Rühmann und unterhaltsame Fernsehsonntage. Doch ging es Carl Zuckmayer 1931 angesichts marschierender SA-Trupps in seinem "deutschen Märchen" um mehr, als die preußische Uniformhörigkeit zu veralbern.

"Erst kommt der Mensch", lässt er seinen Schuster Voigt auf der Bühne sagen, "und dann die Menschenordnung!" Welche Sprengkraft solche Sätze hatten, bestätigte prompt der "Völkische Beobachter", der Zuckmayer als Vertreter der "Rinnsteinliteratur des demokratischen Systems" abtat. Nach dem Aufführungsverbot durch die Nazis 1933 blieb dem Autor nur die Flucht.

Beeindruckt hat mich auch die Wiederholung des WDR 5 Feature:

Patrice Lumumba - Chronik eines politischen Mordes
Dok 5 - Das Feature vom 28. März 2004

Am 17. Januar 1961 verschwand Patrice Lumumba, der erste Ministerpräsident des unabhängigen Kongo, spurlos. Erst heute, 40 Jahre nach der Tat, lässt sich die Wahrheit hinter dem Schleier von Lügen und Schweigen rekonstruieren.
Zum ersten Mal packen Mörder, Mitwisser und Hintermänner aus. Zum Beispiel die damals Verantwortlichen von CIA und belgischem Geheimdienst, die den Auftrag hatten, den kongolesischen Regierungschef zu liquidieren. Der allzu unabhängige Politiker galt in Washington als kommunistisches Sicherheitsrisiko und störte die Pläne der mächtigen belgischen Minengesellschaft. Es waren Lumumbas Konkurrenten Tschombe und Mobutu, die die Entmachtung, Gefangennahme und Eliminierung ihres charismatischen Gegners organisierten. Die Regie im Hintergrund aber führte die ehemalige Kolonialmacht: Belgische Militärs und Polizisten kommandierten das Hinrichtungskommando, brave Kolonialbeamte sorgten für den reibungslosen Ablauf des Verbrechens und für die anschließende Vertuschung. Nichts sollte übrig bleiben von dem "Neger", der es gewagt hatte, für sein Land Unabhängigkeit, Respekt und Gleichberechtigung zu verlangen.

Neugier genügt... behandelte, wie auch ausgewählt, in WDR 5 Die Sächsische Schweiz und die Ideen der Vergrößerung von Bad Schandau als Folge einer Zusammenlegung mit dem Nachbardorf um die Wahl eines Bürgermeisters zu variieren...

Dazu passt auch der Bericht zu Konstantin Wecker: Auf seiner Tournee durch Ostdeutschland hätte der Liedermacher Konstantin Wecker am Mittwoch, den 08.03.2006 ein Konzert in einem Gymnasium in Halberstadt in Sachsen-Anhalt geben wollen. Doch daraus wird nichts.
Am nächsten Tag war in der Netzeitung zu lesen:
Die Absage eines Anti-Nazi-Konzerts des Liedermachers Konstantin Wecker in Sachsen-Anhalt ist parteiübergreifend auf heftige Kritik gestoßen.

Erstaunlich fand ich die folgenden Ereignisse über die die AZ berichtete:

Knapp 20 ehrenamtliche Helfer des Malteser Hilfsdienstes (MHD) haben am Montag Arbeiten im bestreikten Aachener Klinikum übernommen.

Sie folgten damit einem Aufruf ihres Diözesanleiters Karl Zilkens, der als Mediziner am Aachener Klinikum arbeitet. Um den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer des Malteser Hilfsdienstes (MHD) am bestreikten Aachener Klinikum ist inzwischen ein heftiger Streit entbrannt.

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di reagierte mit scharfer Kritik. «Der Einsatz von Streikbrechern macht den Malteser Hilfsdienst zu einer politischen Hilfsorganisation», betonte ver.di in einem offenen Brief an MHD-Präsidenten Johannes Freiherr von Heeremann. ...

«Eine Organisation, die von Spendengeldern lebt, kann sich so etwas nicht leisten», sagte ver.di-Streikleiter Stefan Jungheim. Zilkens missbrauche seine Position bei den Maltesern und bringe seine Organisation damit bundesweit in Misskredit, schrieb er in seinem Brief an Heeremann.

Wie auch später am Abend:
Zwar kehrten am Montag fast alle streikenden Mitarbeiter an ihre Arbeitsplätze zurück. Das aber nur, um den Einsatz von Fremdkräften durch die Klinikleitung zu konterkarieren.

«Ergänzt» wurden die regulären Klinik-Kräfte durch 18 Ehrenamtler des Malteser-Hilfsdienstes, die einem Aufruf ihres Diözesanleiters Professor Karl Zilkens folgten, um Lücken im Arbeitsablauf zu stopfen.

Tätig waren sie in der Bettenzentrale, im Lager, in der Druckerei und in der Polsterei. Zilkens ist auch Orthopäde und Unfallchirurg am Klinikum und leitet die Abteilung «Standard Care».

Der Aufruf vom Wochenende sorgte am Montag weiter für Ärger. Verdi-Streikleiter Stefan Jungheim erneuerte seine Vorwürfe, die Hilfsorganisation betätige sich als Streikbrecherin. Für ihn sei es völlig unverständlich, «wie man einen ansonsten unpolitischen Verein in eine solche Bredouille bringt», so Jungheim, früher selbst Zugführer beim MHD.

Die Netzeitung gibt die wahre Reihenfolge zwischen Köln und Aachen zum Besten, zumindest für Roncalli: Der Name des Zirkus geht übrigens auf den bürgerlichen Namen des zirkusfreundlichen Papstes Johannes XXIII. zurück. Von dem 1963 gestorbenen Kirchenoberhaupt hatte Heller sich den Namen geliehen. ...
Nach dem Start des Geburtstagsprogramms in Aachen zieht die Zirkus-Karawane weiter nach Köln, wo es vom 8. April bis 4. Mai wieder «Manege frei!» heißt. Parallel zum Gastspiel zeigt das Kölnische Stadtmuseum in seiner Alten Wache eine Sonderausstellung über die Zirkuslegende: «1976 - Roncalli - 2006. Zwischen gestern und morgen». Paul öffnet dafür seinen reichhaltigen Fundus. (AP)

Eindrucksvoll fand ich Berichte über Kaffeelieferungen aus Afrika für Berlin-Schöneberg als Spenden... So berichtete die Berliner Morgenpost:
Care-Pakete für Arbeitslose
Krankenhaus im kenianischen Malindi spendet Kaffee für Diakonieladen in Schöneberg.


Aktuell: Die Sportrechteagentur Arena eine Fernsehlizenz mit zehn Jahren Laufzeit erhalten. Sie hatte in einer spektakulären Aktion die Pay-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga gekauft und damit Premiere ausgestochen. (10.03.2006, 18:08 Uhr)

Mittwoch, 22. Februar 2006

Glauben und Irrglauben

Glaube soll Berge versetzen. Ich bin immer noch der Auffassung das es auf die Taten des einzelnen ankommt. So hat die Leistung der Spieler am Tivoli gestern zwar zu einem Tor der Alemannia geführt, es zählte jedoch wegen Abseits nicht. Kaum zu glauben das die Öcher Alemannen gegen Energie Cottbus 0:0 spielten. Unglaublich finde ich auch das Erik Meijer nach dieser Saison aufhören möchte. Ich hoffe das dies sich als Irrglaube erweist.

Kaum zu glauben, das Manuel Junglas im Nationaldress debütierte, der Alemannias B-Junior wurde beim 3:1 gegen Schweden, beim Länderspiel der deutschen U17-Nationalmannschaft im Nürnberger Frankenstadion, eingewechselt.

Positiv fand ich auch die Bereicherung meines Haushaltes durch eine Kühl- und Gefrierkombi und eine Pfeife im Fussballoutfit. Das tröstete über einige Gespräche zu Eingliederungsvereinbarung hinweg. Es ist nicht nachvollziehbar warum Eingliederungsvereinbarungen umgehend unterschrieben werden sollen, schließlich besteht das Recht zur Prüfung.

Aller guten Dinge sind 3... nachdem gestern der komplete Artikel ungespeichert verschwand, schrieb ich diesen erneut, leider brach zwischendrin die Verbindung zum Server ab, so das der Link

http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/13/225a0405.asp?
cat=/medizin/infektionskrankheiten

ohne Erklärung 6 Stunden im Blog blieb;-) Es ging mir dabei um die mögliche WM Absage im Falle einer Grippe Pandemie, falls der Vogelgrippevirus mutiert und auf den Menschen überspringt.

Der Kölner Stadtanzeiger schreibt dazu: ...
Ausfall der Fußball-WM
Zu einem möglichen Ausfall der Fußball-WM sagte Höhn am Montagabend in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz": "Sagen wir mal, das Virus ist da, und es gibt so Riesenveranstaltungen, dann wäre ich schon dafür zu sagen, lasst uns überlegen, die ausfallen zu lassen. Das wäre eher Vorsicht als Mut", fügte sie hinzu.
Der Leiter des Influenza-Programms der Weltgesundheitsorganisation, Klaus Stöhr, pflichtete Höhn bei. Dies sei "keine Schwarzmalerei". Sollte während der Fußball-WM in Deutschland eine Pandemie ausbrechen, bei der die derzeit nur bei Tieren grassierende Krankheit von Mensch zu Mensch übertragen wird, "muss man sich ganz genau überlegen, was man tut." ...

Das komplette N24 Interview:
Bärbel Höhn auf N24 zum Thema Pandemie und die Auswirkung auf die WM 2006 "Was erlauben Strunz" vom 20.02.2006, 23:30 Uhr auf N24. Verlinkt über: http://www.presseportal.de/story.htx?nr=788845

Sonntag, 5. Februar 2006

Aachen und die Welt hat gewonnen...

Dabei sind noch gar keine Weltreiterspiele in Bad Aachen;-) Alemannia Aachen hat mit 1:0 gegen Unterhaching gewonnen. Dabei hat Willi Landgraf in seinem 504. Zweitligaspiel beinahe ein Tor aus 30 Metern geschossen, er versteht sich halt nicht nur auf weite Einwürfe und lange Abwehr;-) Zudem soll Willi sich gerüchteweise nach der Saison nicht vom Fußball und der Alemannia trennen... Der andere Öcher Oldie, Kapitän Erik Meijer setzte vor allem gerne seine Kameraden in Szene.

Die Torhüter haben ebenfalls bedeutenden Anteil am Spielergebnis, Unterhachings Torwart Herwagen spielte den Chancenvernichter und der Öcher Torhüter Nicht hielt einen Elfmeter. Nachdem gestern sich der Mainzer Schlussmann bereits nach 11. Minuten schwer am Knie verletzte konnte Cottbus' Spaßvogel Piplica heute nach Behandlung weiterspielen.

Interessant war die Berichterstattung im Bundesligaradio und bei DSF: Beide sagten das es ein Spitzenspiel sei, da Unterhaching auf Platz 1 stände, wenn die Ergebnisse der letzten 10 Spiele zugrunde gelegt würden und Alemannia Aachen auf Platz 2. Der aktuelle Tabellenführer Bochum folgt demnach auf Platz 3.

Das führt mich zur weitverbreiteten Meinung: "Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast". Ich hatte mich im vorherigen Artikel "Auf geht's Aachen" auf den Heimvergleich der Aachener auf dem Tivoli bezogen und habe damit, auch unter Berufung auf die dort verlinkte offizielle Internetseite von Alemannia Aachen, Recht. Ergo: Es ist alles eine Frage der Sichtweisen und der Vergleichsmaßstäbe... also wieder an Erfahrung gewonnen.

Ich wundere mich nicht mehr über D. Brinkmann in Paderborn und denke der Ex-Öcher Dennis Brinkmann spielt doch in Braunschweig, da die Fussballdatenbank ganz schnell auflöst das es mehrere "Brinkmänner" im Fussball gibt. Ansgar, der als "Der weiße Brasilianer" gilt war so freundlich sich abzuheben.

Die Welt hat an Erkenntnissen gewonnen:
"Die Sozialwissenschaftlerin und Autorin Betty Friedan ist tot. Sie starb an ihrem 85. Geburtstag in Washington." schreibt die Welt. In der US-Zeitung "The Boston Globe" gibt es unter Berufung auf Associated Press (AP) interessante Angaben zum Tode von Coretta Scott King .

Medien beeinflussen uns, zum Beispiel in dem sie uns nur Teile von Informationen zukommen lassen durch die dann leicht ein Meinungsbild entsteht. Daher habe ich mir die Taktik von Heinrich Böll gemerkt, möglichst viele verschiedene Zeitungen zu lesen, die Netzeitung hilft mir dabei. Die Problematik hat mich auch bei der "Verlorenen Ehre der Katharina Blum" beeindruckt. Der WDR hat diverse O-Töne von Johannes Rau (1937 2006), die sollten bedacht werden;-)

Beim American Football live in der ARD wurde beim "Superereignis" in den USA
dem Super Bowl im Ford Field von Detroit
sogar eine Schweigeminute u.a. für die Witwe von Martin Luther King angesagt.
Bei der Frankfurter Rundschau heißt es kurz und klar: ZUR PERSON
"Coretta Scott King · Von der verstorbenen Witwe des US-Bürgerrechtlers Martin Luther King haben Zehntausende von Menschen bei einer offiziellen Trauerfeier Abschied genommen. Als erste schwarze Person überhaupt wurde King im Parlamentsgebäude in Atlanta aufgebahrt, eine Ehre, die ihrem 1968 ermordeten Mann versagt blieb. Zur Beisetzung am Dienstag werden unter anderen US-Präsident George W. Bush und Ex-Präsident Jimmy Carter erwartet. ap/dpa"

Bei der Welt erfährt mensch die eine bedeutende Besonderheit nicht:
Streiterin für Bürgerrechte
Coretta Scott King führte den Kampf ihres Mannes Martin Luther King fort -
Gestern starb sie an den Folgen eines Schlaganfalls
von Katja Ridderbusch

Sie marschierte an seiner Seite, wenn nicht direkt neben, dann nur unwesentlich hinter ihm. Sie träumte seinen Traum. Sie kämpfte seinen Kampf, auch und vor allem nachdem er an einem Frühlingstag des Jahres 1968 auf dem Balkon eines Motels in Memphis, Tennesse, von den Gewehrkugeln eines Attentäters niedergestreckt wurde. Sie wurde von Staatsoberhäuptern und religiösen Führern aus aller Welt empfangen. Am Ende war sie eine radikalere Streiterin für die Menschen- und Bürgerrechte, als er es jemals gewesen war: Coretta Scott King, die Witwe des ermordeten Bürgerrechtlers und Baptistenpredigers Martin Luther King jr., starb gestern morgen in ihrem Apartment in Atlanta an den Spätfolgen eines Schlaganfalls. ... Coretta Scott King war eine durch und durch politische Frau, und sie vergaß niemals die Verpflichtung, die ihre Rolle ihr auferlegte. Selbst in ihrer Trauer blieb sie eine Kämpfende: Fünf Tage nach der Ermordung ihres Mannes führte sie mehr als 50 000 Menschen in einem gewaltlosen Protestmarsch durch die Straßen von Memphis. Später im Jahr nahm sie seinen Platz ein beim traditionellen "Marsch der Armen" durch Washington, D.C. Sie reiste im folgenden Jahr nach Indien, um dort einen Friedenspreis entgegenzunehmen, der ihrem Mann zugesprochen worden war. Sie reiste nach Italien, wo sie vom Papst empfangen wurde. Sie reiste nach Großbritannien, wo sie von der Kanzel der St. Paul's Cathedral predigte - als erste und bislang einzige Frau.

Samstag, 4. Februar 2006

Von guten Mächten wunderbar geborgen

erwarten wir getrost, was kommen mag. Ist sicherlich so bekannt wie das Lied "Danke für..." in allen möglichen Varianten.

Dietrich Bonhoeffer hätte heute seinen 100. Geburtstag, von ihm ist "Von guten Mächten treu und still umgeben", laut Wikipedia ist "Von guten Mächten treu und still umgeben" ein vom 19. Dezember 1944 datierter Brief, dessen Beigabe, gedacht als Weihnachtsgruss für seine Verlobte Maria von Wedemeyer und die eigenen Eltern und Geschwister, als Kirchenliedtext berühmt werden sollte (es dürfte rund 50 Vertonungen dieses Textes geben).

Dietrich Bonhoeffer (* 4. Februar 1906 in Breslau; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, Vertreter der Bekennenden Kirche und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Einen ausführlichen Lebenslauf mit Bezügen zum Evangelischen Theologiestudium in Tübingen, Rom und Berlin, den Erfahrungen mit Rassismus in den USA, durch seinen New York Aufenthalt,
seine Prüfungen auch in Barcelona und seine Tätigkeit in London gibt es beim "Deutschen Historischen Museum".

Die Frankfurter Rundschau schreibt heute:
"Die menschliche Würde verteidigen
Zum 100. Geburtstag des von den Nazis hingerichteten Theologen Dietrich Bonhoeffer
Von Dr. Horst Köhler, seit 2004 Bundespräsident (Jahrgang 1943)"

Die Deutsche Welle feiert ihn:
Dietrich Bonhoeffer: Ein evangelischer Heiliger

"Dietrich Bonhoeffer gilt als einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Vor 100 Jahren zur Welt gekommen, starb er mit 39 Jahren als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Ein Porträt."

Mir gefällt seit Jahrzehnten "Von guten Mächten treu und still umgeben" wirklich gut:

"Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar, –
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr;
noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das Du uns geschaffen hast.
Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern,
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus Deiner guten und geliebten Hand.
Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll′n wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört Dir unser Leben ganz.
Laß warm und hell die Kerzen heute flammen
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so laß uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag."

Mittwoch, 1. Februar 2006

Wissen und Klartext;-)

Weltweite freie Datenwelt, oder wie Huxley sagte „Schöne neue Welt“: Das die Informationsflut im Internet mit Vorsicht zu genießen ist und vieles subjektiv dargestellt wird ist vielen klar, aber bewußte Fälschungen im Online Lexikon Wikipedia sind doch erschreckend... Im Inforadio gibt es die Serie Logbuch 2025... Geschichten aus der Zukunft. „Ich sage immer: Von der Wiege bis zur Bahre, Seminare, Seminare. Wissen ist die wichtigste Ressource in Deutschland.“
sowie auch Konzepte für die Zukunft: Die Zukunft der Arbeit Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Welche Beschäftigungsverhältnisse prägen das Berufsleben von morgen?

Im Mai letzten Jahres hieß es
"Wenn Wissen Macht ist, dann sind Suchmaschinen Supermächte"
da wird auch die Suchmaschine GOOGLE kritisch betrachtet, Unabhängigkeit scheint relativ... So auch der Deutschlandfunk im November 2005 Kritk an Microsoft, Google und Yahoo: Konzerne sind bei Internet-Zensur behilflich „In Ländern wie China oder dem Iran wird die freie Nutzung des Internets massiv eingeschränkt. Verfassern regierungskritischer Texte drohen Sanktionen. Dabei werden Diktaturen auch von großen Konzernen wie Microsoft, Google oder Yahoo unterstützt.“

Positiv dagegen ist das der UEFA-Cup bei der Sportlergala zum Sportler des Jahres 2005 ausnahmsweise die Oberhand über die Champions League behielt. Zudem wurde bei den Öcher Alemannen Klartext gesprochen, halt alles eine Frage der Wertigkeiten;-)

Die Computerwoche schreibt unter Berufung auf die dpa am 01.02.2006 um 17:03 Uhr:
Kongressmitarbeiter manipulieren Wikipedia-Einträge über ihre Chefs
Mitarbeiter von Abgeordneten und Senatoren im US-Kongress haben zahlreiche Einträge in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia verändert und in vielen Fällen manipuliert.

Bei manchen Senatoren und Abgeordneten seien kritische Bemerkungen gestrichen und durch positive Einträge ersetzt worden, hieß es in einer Erklärung der Wikipedia-Organisation. Die Veränderungen und Manipulationen bei rund 1000 Einträgen hatte die Tageszeitung "Lowell Sun" aus dem US-Bundesstaat Massachusetts entdeckt, ehe andere Medien die Geschichte am Dienstag aufgriffen.

Die Zeitung berichtete unter anderem, dass Mitarbeiter des demokratischen Abgeordneten Matty Meehan dessen Biografie geschönt hatten. Dabei sei unter anderem das nicht eingehaltene Wahlversprechen Meehans gestrichen worden, seinen Sitz nach acht Jahren aufzugeben. Der Büroleiter Meehans, Matt Vogel, gab nach Angaben des Blattes zu, im Juli vergangenen Jahres einen Praktikanten damit beauftragt zu haben, die Biografie Meehans bei Wikipedia durch eine vom Abgeordnetenbüro geschriebene zu ersetzen.

Die Wikipedia-Organisation verfolgte zahlreiche Eintragsänderungen auf Computer im Kongress zurück. Einer davon sei bereits in der Vergangenheit mehrfach wegen "Vandalismus" auf Wikipedia-Seiten blockiert worden. Die Wikipedia-Organisation sperrte zunächst den Zugang aller Kongress-Computer für die Veränderung von Einträgen. Ein Administrator hob die Sperre allerdings wieder auf. Nach Angaben der Wikipedia-Organisation sind die meisten Änderungen von Einträgen, die von Rechnern aus dem Kongress vorgenommen wurden, reine Fakten- oder Rechtschreibekorrekturen. Einige hätten jedoch gegen die Wikipedia-Regeln verstoßen.

Wikipedia ist eine kostenlose Internet-Enzyklopädie in zahlreichen Sprachen, die von den Lesern mit Material gefüllt wird. Jeder Computernutzer kann die Einträge ändern. Wikipedia setzte bislang darauf, dass bei der Masse der Millionen aufmerksamen Nutzer Fehler in der Regel innerhalb von Sekunden korrigiert werden. (dpa/tc)


Die Süddeutsche Zeitung (SZ) schreibt:
Enzyklopädie
US-Kongressmitarbeiter manipulieren Wikipedia-Einträge
Mitarbeiter von Abgeordneten und Senatoren haben Hunderte von Wikipedia-Einträgen im Internet manipuliert. So verschwand auch manches Wahlversprechen.“

Am 28.01.2006 schrieb die SZ zu Wikipress:
Die Autoren der einzelnen Texte erhalten - wie bei Wikipedia üblich – kein Honorar. Anders der Wikipeditor, dem Directmedia für seinen Einsatz das Autorenhonorar der ersten 2000 verkauften Bücher überweist. Ab dem zweitausendsten Exemplar gehen jeweils 50 Cent pro Buch an den Verein "Wikimedia e.V." zur Unterstützung der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte.

"Wikipedia. Das Buch" informiert ausführlich über die kostenlose Online-Enzyklopädie. Wer Wikipedia zuvor nicht kannte, kann nach der Lektüre eigene Artikel erstellen oder bestehende verbessern, er kennt die Spielregel der Wikipedia, weiß, an welche Formalien er sich halten soll und wie mit Problemfällen wie den Edit Wars zu verfahren ist. Der erste Band von Wikipress ist also quasi ein Lexikon zum Lexikon, für erfahrene Wikipedia.de-Nutzer ist das Buch überflüssig.


Am 27.01.2006 stand in der SZ:
Die deutschsprachige Wikipedia erscheint ab 2007 komplett als gedrucktes Lexikon (Codename: "WP 1.0). In 100 Bänden, jeder 800 Seiten stark, insgesamt also rund 80.000 Seiten. ... Ein unabhängiger wissenschaftlicher Beirat von Fachleuten soll zusätzlich die Inhalte überprüfen. ...
Anders als bei einem klassischen Lexikon à la Brockhaus muss das Zenodot-Team nicht in erster Linie Inhalte erstellen. Denn diese liegen ja schon vor. Der Schwerpunkt der redaktionellen Arbeit am Wikipedia-Lexikon wird deshalb die Korrektur und Schlussredaktion der vorliegenden Texte und das Lektorat des Gesamtwerkes sein. ...

Allerdings stellt sich in diesem Zusammenhang noch eine andere Frage: Wie reagieren enthusiastische Wikipedianer darauf, dass ihr Content, den sie kostenlos erstellt haben, nun kommerziell verwertet wird? Denn so mancher Autor von Wikipedia.de dürfte sich die Nächte um die Ohren schlagen, um einen seitenlangen und umfassend informierenden Beitrag für Wikipedia zu erstellen. ...

Zudem habe ich dank Lunula auch noch was zum Thema Barrierefreiheit im Internet gelernt: Es gibt leider kein Format, das hundert Prozent barrierefrei ist und den tatsächlichen Nutzen des PDF-Formats bringt. Daher geht die Tendenz in zwei Richtungen:

1. Nicht übertreiben, sondern nur Dokumente als PDF zur Verfügung stellen die bestimmte Anforderungen erfüllen müssen, der Rest geht als HTML. Eine Aufzählung gibt es hier:
http://www.einfach-fuer-alle.de/artikel/pdf-fakten-meinungen/

2. Beim Erzeugen von PDF auf Barrierefreiheit achten (insbesondere keine PDFs anbieten, die nur gescannte Bilder sind!) Nützliche Hinweise hier:
http://www.einfach-fuer-alle.de/artikel/pdf_barrierefrei/


jump Tivoli-Ac

Alemannia Aachen stellt auf Ihre Webseite:
Die Alemannia ist Mannschaft des Jahres 2005. Bei der von Aachener Nachrichten und WDR veranstalteten Sportlergala Aachen landete das Team mit 37,8 Prozent auf Platz 1. Auch Willi Landgraf konnte seinen Titel als Sportler des Jahres verteidigen.

Im Cinekarree wurden nicht nur die Sportler des Jahres gefeiert, auch die von Egidius Braun ins Leben gerufene und heute nach ihm benannte Mexiko-Hilfe feierte ihren 20. Geburtstag. Da passte auch die Wahl des Schirmherren, schließlich war Rudi Völler bei der Gründung der Stiftung 1986 als junger Nationalspieler hautnah dabei.“

Zurück zu den Auszeichnungen. Der UEFA-Cup behielt ausnahmsweise die Oberhand über die Champions League. Alemannia landete vor Evivo Düren. Den dritten Platz belegte das Judo-Team des Brander TV. Nicht alle Spieler waren gekommen, aber zumindest der halbe Kader holte sich bei den Moderatoren Sven Pistor (WDR) und Achim Kaiser (AN) die Trophäe ab. „Mit der Alemannia ist es wie damals mit Mainz 05: Ganz Deutschland drückt die Daumen für den Aufstieg“, sagte Völler.

Ebenfalls am 31. Januar 2006 wurde der Bericht von Sport 1 online gestellt:
Als Dieter Hecking in den Katakomben des Wildparkstadions zum Mikrofon griff, staunten die Zuhörer nicht schlecht. "Ich bin froh, dass wir verloren haben", sagte der Trainer von Aufstiegsaspirant Alemannia Aachen nach dem 1:2 (0:2) seines Teams im Zweitliga-Spitzenspiel beim Karlsruher SC und dem verpassten Sprung an die Tabellenspitze.

Immerhin lieferte Hecking gleich den Grund für seine ungewöhnliche Reaktion nach einer Pleite. "Wir haben absolut verdient verloren. Wenn wir noch den Ausgleich gemacht hätten, dann hätten wir uns wieder beweihräuchert. So kann ich den Finger in die Wunde legen", erklärte der 41-Jährige, und kündigte seiner Mannschaft eine "Gardinenpredigt" an. ...

Aachen ohne Ausreden
"Die Mannschaft hat die Bedingungen einfach nicht angenommen. In der ersten Hälfte haben wir indiskutabel gespielt und hätten uns über fünf Gegentreffer nicht beschweren dürfen", sagte Manager Jörg Schmadtke. Auch das Foul im Vorfeld des zweiten Gegentors wurde nicht als Entschuldigung angeführt.

"Wenn der Schiedsrichter nicht pfeift, dann muss man eben weiter spielen", meinte Hecking, dessen Team erst nach der Gelb-Roten Karte für den Karlsruher Thomas Kies (68.) besser spielte und durch Florian Bruns das Ergebnis freundlicher gestalten konnte (83.).

Bei einem genauen Blick auf die Tabelle wird allerdings klar, dass sich die Aachener die Selbstkritik leisten können. Noch liegen sie auf Platz zwei. ...

Samstag, 28. Januar 2006

König des einfachen Volkes: Mediennachlese zum Tode von Johannes Rau

Populair, humaan en altijd uit op verzoening
Bondspresident Johannes Rau (75) was de koning van het gewone volk
Wie die niederländische Zeitung „De Volkskrant“ am 28.01.2006 durch Iñaki Oñorbe Genovesi unter Postuum schreibt: Hij was de morele stem van het moderne Duitsland: de vorige bondspresident Johannes Rau. Vrijdag overleed hij, de weifelende goedzak die vooral onder gewone Duitsers enorme populariteit genoot.

Uitgerekend op de dag dat de Sovjets 61 jaar geleden het Duitse concentratiekamp Auschwitz-Birkenau bevrijdden. Op de dag dat de wereld voor het eerst stilstond bij de VN-herdenking van de Holocaust. Gisteren overleed Johannes Rau (75), de eerste Duitse bondspresident die in het Israëlische parlement vergiffenis vroeg voor de misdaden van de nazi’s. ...

Ein interessantes Lexikon in vielen Sprachen http://www.infos-aus-germanien.info/woerter das von http://deatch.de/niederlande/buch.htm empfohlen wird. Ein gutes Projekt ist http://dict.leo.org/ wo auch eine akustische Aussprachehilfe angeboten wird.

Die französische Zeitung Le Monde berichtet über Johannes Rau,, ancien président allemand et Européen engagé: L'ancien président allemand Johannes Rau, en fonction de 1999 à 2004, est décédé, vendredi 27 janvier, à l'âge de 75 ans. Le huitième président de la République fédérale d'Allemagne s'est éteint à son domicile des suites d'une longue maladie. Social-démocrate de toujours et membre engagé de l'Eglise protestante, il avait multiplié les appels contre l'exclusion et pour une mondialisation à visage humain. ... Adolescent, il s'était engagé aux côtés de ceux qui, dans l'Eglise protestante, étaient opposés au régime nazi. ...

Son engagement européen était aussi une priorité. En 2003, à Gdansk, avec le président polonais, Aleksander Kwasniewski, il déclarait que les Européens "ne devaient pas faire mauvais usage du souvenir et du deuil", en ravivant sans cesse les blessures de la seconde guerre mondiale. "PATRIOTE" MAIS NON "NATIONALISTE" De 1978 à 1998, Johannes Rau a exercé les fonctions de ministre-président en Rhénanie-du-Nord - Wesphalie, dans le Land le plus peuplé d'Allemagne. Là, il a contribué à la difficile restructuration du bassin industriel de la Ruhr minière et sidérurgique en une région qui attire les hautes technologies. ...

The New York Times on web schreibt wie die Los Angeles Times unter Berufung auf Associated Press (AP) als Nachruf:

OBITUARIES
Johannes Rau, 75; German Leader Who Urged Ties With Israel and Asked Forgiveness for Holocaust from Associated Press
Johannes Rau, the former German president who urged his country to open up to foreigners and promoted deeper ties with Israel, died Friday, his office announced. Rau was 75. Rau stepped into Germany's intensifying debate on immigration, seeking a balance between urging Germans to respect foreigners and acknowledging their fears as the country became increasingly multicultural.
In 2003, Rau waded into a debate on whether Muslim teachers should be allowed to wear head scarves in the classroom — saying that if the Islamic veil were banned, Christian and Jewish religious symbols also should go.

That position drew criticism from many on both right and left who consider the scarf a political rather than religious symbol. Rau announced in 2003 that he would not seek a second five-year term, saying he had made the decision after consulting with his family. He was replaced in 2004 by Germany's current president, conservative Horst Koehler. Rau is survived by his wife, Christina Delius, and three children.


Eine kleine, bewegende Auswahl zum Leben von Johannes Rau. Auffällig ist, das Rau erst jenseits von 51 Lebensjahren heiratete und mit der 25 Jahre jüngeren Enkelin Heinemanns eine Familie gründet. Schön, das sein Leben nicht nur der Politik gehörte sondern auch 2 Töchtern, einem Sohn und seiner Frau Christina. „Der Herr der Worte“ überzeugte, auch wenn Johannes Rau sein Wahlkampfmotto aus dem Jahr 1986/87 „Versöhnen statt Spalten“ nicht als Harmoniesoße über Konflikte interpretiert wissen wollte...

Er mahnte das das wir anderen etwas positives Vorleben müssen, damit wir nicht eine Jugend bekommen, die „Von allem den Preis und von nichts den Wert“ kennen. In Zeiten, wo gewinnbringende Betriebe ins Ausland verlagert werden um noch mehr Gewinne zu erzielen fehlt der Mensch und Politiker Johannes Rau besonders. Es bleibt zu hoffen, das alle die von ihm angetan waren sich in seinem Sinne verhalten. Seiner Familie wünsche ich viel Kraft. Kondolenzbücher
liegen von (Bad) Aachen, Berlin, Bonn bis Wuppertal aus.

Vielleicht hilft ja auch die Idee vom diesjährigen Öcher Karnevalsprinz, der Karneval mit Leben und Tod verbindet, die Aachener Nachrichten stellen dies wie folgt da:
Diese Begegnung am Donnerstag ist Ausdruck einer der wohl ungewöhnlichsten Ideen, die sich ein Prinz Karneval in den Kopf gesetzt hat: Der Aachener Boris Bongers engagiert sich im närrischen Treiben für die Hospizarbeit.

54.000 Menschen sind im vergangenen Jahr in Deutschland durch Hospizdienste, Hospize und Palliativstationen der Krankenhäuser begleitet worden. Ein Großteil wird von Ehrenamtlern geleistet. Für Boris Bongers ist das eine Leistung, die Anerkennung verdient. «Aber es wird nicht anerkannt, es ist eine Tabuzone», sagt er. Deshalb machte er die Hospizarbeit zu seinem Thema und besuchte unheilbar kranke Menschen im Aachener Klinikum und in einem Hospiz.

Tod und Karneval - der 36-jährige Vertriebsdirektor eines Aachener Unternehmens war sich sehr wohl bewusst, dass die Idee auch Provokation ist. «Das hätte auch verrissen werden können. Die Leute hätten sagen können: Ihr macht den Karneval kaputt», bekennt er. Es kam anders: Es gab Anerkennung von allen Seiten. Und als Beiklang zum tosenden «Oche Alaaf» bei seinen Auftritten klingelt es ganz gehörig in der Spendenkasse. Beim Spiel der jecken Fussballvereine gewann Mainz 05 gegen den 1. FC Köln mit 4:2. Freiburg steht in der 2. Bundesliga jetzt auf Platz 3.

Zudem ist dort zu Lesen das auch Königin Elizabeth II. von England um Johannes Rau trauert.
Im DRADIO Kultur, ehemals Deutschlandradio Berlin, gab es diverse Berichte:
Alt-Bundespräsident Johannes Rau ist tot

"Er war ein feiner Kerl"
Björn Engholm über Johannes Rau

Bischof Huber: Rau war ein "Bürgerpräsident"
EKD-Vorsitzender Huber würdigt Raus Werben um Verständigung zwischen Kulturen

Der "Menschenfischer"
Ein Nachruf auf Johannes Rau

In der TAZ liest mensch:
Altbundespräsident Johannes Rau gestorben
Der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau ist tot. Er starb im Alter von 75 Jahren am Freitag in Berlin. Rau war seit längerem schwer krank. Nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt am 30. Juni 2004 musste er sich zwei Operationen unterziehen, von denen er sich nicht mehr richtig erholte.

Nachleben Der Menschenfreund
VON BETTINA GAUS
Er hat sich so verabschiedet, wie er gelebt hat: leise. Superlative sind immer heikel. Und dennoch soll es hier einmal hingeschrieben werden: Johannes Rau war der beste Bundespräsident, den Deutschland bisher hatte.

JOHANNES RAU IST TOT
Er war ein Mann, der an die Gleichheit aller glaubte. 20 Jahre lang regierte Johannes Rau das bevölkerungsreichste Bundesland - uneitel und warmherzig. Dann wechselte der SPD-Politiker ins höchste Staatsamt. Abschied von dem besten Bundespräsidenten, den Deutschland je gehabt hat

Bestürzung über Tod Raus
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat mit Bestürzung auf den Tod des ehemaligen Bundespräsidenten und Berliner Ehrenbürgers Johannes Rau reagiert. "Johannes Rau war eine überragende politische Persönlichkeit unseres Landes, er hat für Deutschland gelebt", erklärte Wowereit am Freitag. Rau habe in seinem langen politischen Leben auf "unnachahmliche Weise" die Demokratie geprägt. Der Präsident des Abgeordnetenhauses, Walter Momper (SPD), wies auf Raus Bemühen um Versöhnung mit Israel hin. Im Februar 2000 hatte er als erstes deutsches Staatsoberhaupt vor dem israelischen Parlament gesprochen.

Johannes Rau gestorben
NRW ist tot

Vor 38 Jahren traf Johannes Rau auf Rudi Dutschke in der Stadthalle Wattenscheid. Der Studentenführer bekam einen Strampler für Hosea Che, der damalige Bildungsminister Applaus für die Diskussion über Gott und Welt. Längst liegt Dutschke im Familiengrab der Raus - eine Großtante seiner Frau gab dem Revolutionär einen Ruheplatz in Berlin. Ebendort, nicht in Wuppertal, nicht in Nordrhein-Westfalen, starb Johannes Rau gestern Morgen. KOMMENTAR VON CHRISTOPH SCHURIAN

"Zu früh gegangen" - Stimmen zum Tod von Johannes Rau
Vierzig Jahre war er Mitglied des Landtags, 28 Jahre der Landesregierung und 19 Jahre lang Regierungschef im bevölkerungsreichsten Bundesland: "Das Wichtigste waren die Menschen, die Namen und Adressen haben, aber keine Schlagzeilen füllen", bilanzierte Johannes Rau bei seinem Abschied aus Nordrhein-Westfalen im Mai 1998


Der Kölner Stadt Anzeiger (KSTA) stellt nachfolgendes ins Netz:
Berlin - Deutschland trauert um seinen früheren Bundespräsidenten Johannes Rau - einen der prägenden Politiker der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der wegen seiner versöhnenden Art geschätzte Rau starb im Alter von 75 Jahren am Freitagmorgen in Berlin im Kreise seiner Familie. Der Tod Raus löste im In- und Ausland tiefe Trauer aus.

„Das Wichtigste waren die Menschen“
Johannes Rau hat Nordrhein-Westfalen geprägt wie kein zweiter Politiker. Schon die Dauer der "Ära Rau" ist beeindruckend. Fast zwei Jahrzehnte war er Ministerpräsident, 28 Jahre gehörte er der Landesregierung an, 40 Jahre saß er im Landtag. Nicht nur für viele in der SPD verkörpert Rau das Zusammenwachsen von Rheinland, Westfalen und Lippe zu einem gemeinsamen Bundesland.

NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) bezeichnete seinen Amtsvorgänger als einen großen Ministerpräsidenten, "dem das Land und seine Menschen sehr viel zu verdanken haben". Der Altbundespräsident sei ein Politiker mit vielen Begabungen gewesen, der Konfessions- und Parteigrenzen überwunden habe. "Die Menschen in Nordrhein-Westfalen und Deutschland werden Johannes Rau vermissen." Rau lenkte die Geschicke des einwohnerstärksten Bundeslandes 20 Jahre lang und holte drei Mal hintereinander die absolute Mehrheit für die SPD.

Bundespräsident Horst Köhler hat am Freitag seinen verstorbenen Vorgänger Johannes Rau gewürdigt. dpa dokumentiert Köhlers Erklärung im Wortlaut:
"Der Tod von Bundespräsident Johannes Rau erfüllt mich mit tiefer Trauer. Deutschland hat einen prägenden Politiker, einen großen Bundespräsidenten und einen Mann verloren, der die Welt menschlicher gemacht hat. Millionen von Menschen haben Johannes Rau von Herzen gemocht und ihm vertraut. Dieses Vertrauen trug ihn. Er hat sich immer mit ganzer Kraft für das Wohl seiner Mitmenschen eingesetzt. Es entsprach seinem Wesen, Brücken zu bauen statt Gräben zu ziehen; Unterschiede nicht zu übergehen, aber Gemeinsamkeiten zu suchen.

Er hat versöhnt, statt zu spalten. Auch darin bleibt Johannes Rau Vorbild. Ich habe ihn in der vergangenen Woche besucht, an seinem Geburtstag, und ich bin dankbar dafür, dass ich noch einmal mit ihm sprechen konnte. Sein Rat war mir immer wichtig. Nun hat sich sein Lebenskreis vollendet. Johannes Rau war ein gläubiger und ein fröhlicher Christ. Er fühlte sich von Gott gehalten und vertraute auf ihn. Dass Johannes Rau so dachte und empfand, kann uns allen Trost geben. Ich spreche im Namen aller Menschen in Deutschland der Familie von Johannes Rau mein tiefes Beileid aus. Wir werden ihn nicht vergessen. Johannes Rau hat sich um Deutschland verdient gemacht." (dpa)

CHRONOLOGIE: Stationen im Leben von Johannes Rau

DOKUMENTATION: Auszüge aus Reden des Politikers
Berlin - Johannes Rau galt als Mann des Wortes. Damit war seine persönliche Ansprache an die Bürger gemeint, aber auch seine Fähigkeit, bedachte Reden zu halten.

Der Tagesspiegel dokumentiert wichtiges... Zitate zum politischen Tagesgeschehen:
Im Laufe seines Lebens hat sich Johannes Rau immer wieder zum politischen Tagesgeschehen geäußert
.

Diesen Text hat Johannes Rau unter dem Titel „Meine Eltern“ in den frühen 50er Jahren für das Magazin Jungenwacht geschrieben. Schon mit 16 Jahren begann er seine journalistische Karriere bei diesem Blatt. Über das Leben in meiner Familie / Von Johannes Rau

Menschen, die viel gesehen haben in ihrem Leben und die weiter blicken als über die Strecke ihres Lebens, haben einen solchen Blick. Zeitlos wäre der falsche Begriff dafür – über die Zeiten hinweg träfe es wohl eher. Und als er 1986 einen Wahlkampf um das Bundeskanzleramt unter seinem Leitmotiv „Versöhnen statt spalten“ führte, war das nicht politische Kuschelromantik, sondern Überzeugung.

Johannes Rau als Bundespräsident, das war späte Erfüllung, aber zunächst einmal schmerzhafte Erfahrung. Denn das Amt, auf das er sich gefreut hatte, war am Anfang nicht schön und vor allem nicht leicht. Es erwies sich als ganz merkwürdiges Amt, ohne all die Einflussmöglichkeiten, mit denen zu handeln der Regierungschef des größten deutschen Bundeslandes gewohnt war.

Er hat unser Verhältnis zu Deutschland entkrampft Von Avi Primor
Johannes Rau lernte ich unmittelbar nach meiner Ankunft als Botschafter in Deutschland kennen, noch ehe ich Bundespräsident Richard von Weizsäcker mein Beglaubigungsschreiben überreichte.
Es wäre gar nicht in Frage gekommen, mein Amt in Deutschland zu übernehmen, ohne zunächst einen Antrittsbesuch beim nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten zu machen

Worte über Scooter, den Familienhund, spielten ihn rasch in die Herzen der einschlägig vernarrten Berliner: „Als Hund ist er eine Katastrophe, als Mensch unersetzlich.“ Klaus Wowereit schilderte anlässlich von Raus Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt im März 2004 dessen Wandlung vom „Vernunft-Berliner“ zum „stillen, aber engagierten Berlin-Liebhaber“. „Berlin trauert um seinen Ehrenbürger“, sagte Wowereit gestern und lobte den Verstorbenen als „eine überragende politische Persönlichkeit unseres Landes“. Der SPD-Landesvorsitzende Michael Müller hob Raus „aufrichtigen Umgang mit der deutschen Geschichte“ hervor.

Die Berliner Morgenpost berichtet: Abschied von einem persönlichen Freund
Von Richard von Weizsäcker
Wie kein anderer Politiker hat Johannes Rau die harte, nüchterne, sachliche Arbeit mit menschlicher Nähe zum Bürger verbunden. Durch seine Humanität hat er sich auf allen Ebenen der Politik von seiner eigenen Heimatstadt Wuppertal bis in die internationale Welt bewährt. Die Kommunalpolitik ist die hohe Schule der Demokratie; dort zeigt sich, ob unsere Worte als Politiker mit unseren Taten übereinstimmen. Johannes Rau hat diesen Test immer bestanden.

...Eine der vielen Anekdoten von und mit Johannes Rau, die noch heute die Menschen anrühren, die den Predigersohn aus Wuppertal 30 Jahre lang als leutseligen Menschenfischer erlebt haben. Denn wie kann man auch vergessen, als er - schon lange Ministerpräsident - bei einem Besuch der niederländischen Königin in Aachen plötzlich aus der Reihe im Rathaus angetretener Honoratioren den CDU-Landtagsabgeordneten Heinrich Meufels nach vorn holt und den verdutzten Oppositionspolitiker als zwölffachen Vater der Monarchin vorstellt. Denn Rau nennt aus dem Stand der verblüfften Majestät auch alle zwölf Vornamen der Meufels-Kinder.

Johannes Rau verkörperte, wie nur wenige Politiker, Substanz und Stil der alten Bundesrepublik. Sein politischer Weg führte ihn in die höchsten Ämter, die unsere Demokratie zu vergeben hat. ... Ein langes Leben in der Politik und für die Politik. Und doch kein Politiker im herkömmlichen Sinne, dem es um die Macht ging.

Keiner, der machtbesessen und machtvergessen war (wie Richard von Weizsäcker es einmal der politischen Klasse vorwarf), sondern einer, der das Leben liebte, weil er die Menschen liebte: In der Fähigkeit, auf sie zuzugehen, sie bei ihrem Namen zu nennen, sich ihrer Geburtstage zu erinnern, sie mit einem persönlichen Wort aufzumuntern, oder - wo immer es nötig war - sie auch zu trösten. Wer die Menschen liebt, über dessen Lippen kommt kein böses Wort über Mitmenschen: nicht über den Nachbarn und auch nicht über den (politischen) Gegner.

Der die Menschen liebte
Er war ein Glücksfall für Deutschland und ein großer Moralist - Ein Nachruf auf Johannes Rau von Dieter Stolte

"Versöhnen statt spalten", dieses von Johannes Rau im Bundestagswahlkampf 1987 geprägte und von Gustav Heinemann inspirierte Motto wurde sein Lebensprinzip und blieb ihm sein ganzes Politikerleben lang ein richtungsweisender Haltepunkt. Was ihm Halt gab, nutzten seine politischen Gegner (auch in der eigenen Partei) als Anhalt zur Polemik aus: Sie hielten ihn für zu entgegenkommend, zu ausgleichend, ja letztlich für zu kompromißlerisch. "Ich wollte Konflikte aufdecken, nicht zudecken."

Rau wollte "Menschen zusammenführen". In einer seiner großen Reden aus Anlaß des Jahrestages der Pogromnacht 1938 sagte er auf einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin: "Wir arbeiten für ein Deutschland, in dem niemand Angst haben muß, ganz gleich, wie er aussieht, ganz gleich, wo er herkommt, ganz gleich, was er glaubt, ganz gleich, wie stark oder wie schwach er ist." Mit diesem Politikverständnis blieb Rau bis zuletzt einem christlich-humanistisch geprägten Menschenbild in der Politik treu. Wer dabei über das Konsensbedürfnis von Rau spottete, übersah, daß er ein Mann von Grundsätzen war. In seinen großen Berliner Reden, die er regelmäßig im Mai eines jeden Jahres hielt, hat Rau deutlich gemacht, daß er in Grundsatzfragen der Ethik, der Moral und der Solidarität der Menschen untereinander keinen Kompromiß kannte. Da wurde der "Bruder Johannes" - wie ihn der Volksmund nannte - zum "Ritter ohne Furcht und Tadel".

Die ZEIT online vom 27.1.2006 schreibt:
Glanz mit Zwischentönen
Johannes Rau war ein Konsenspolitiker, als der Konsens noch populär war. Er blieb es, auch als der Konsens in Verruf geriet. Zum Tod des Altbundespräsidenten. Nun wird er von Freund und Feind gewürdigt als ein „Mann des Ausgleichs“. Zu Recht: Johannes Rau war ein Konsenspolitiker, als der Konsens hierzulande noch einen guten Klang hatte.

Dabei würde Johannes Rau noch sooooo gebraucht...: ZEIT online, 27.1.2006
Zwangsdeutsch? Typisch deutsch!
An zwei Berliner Schulen darf auf dem Pausenhof nur Deutsch gesprochen werden. Viele Politiker befürworten diese Regel. Dabei verdirbt sie den Spaß an der Sprache Von Susanne Mayer

Die Aachener Zeitung berichtet alleine am 28.01.2006 unter anderem:
... Der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg, Manfred Stolpe (SPD), würdigte Rau als außergewöhnliche Persönlichkeit. Der ehemalige Bundesverkehrsminister nannte Rau im Deutschlandradio Kultur einen «grundehrlichen Politiker und großen Menschenfreund». Vergleichbares im Umgang mit Menschen und in der Ehrlichkeit hätte er nur bei der ostdeutschen SPD-Politikerin Regine Hildebrand erlebt, sagte Stolpe: «Die war ihm ähnlich.»

Philips-Glaswerk beantragt Insolvenz
Aachen. Die Aachener Glasfabrik LG.Philips Displays mit knapp 400 Beschäftigten ist von der Schließung bedroht.

BA-Umfrage: Arbeitslose mit Vermittlung unzufrieden

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat vor Terroranschlägen mit so genannten «schmutzigen Bomben» gewarnt. Nach Erkenntnissen der Geheimdienste sei der Bau einer solchen mit radioaktivem Material verunreinigten Bombe eine realistische Option, sagte Schäuble der «Welt am Sonntag».

Nach EU droht auch Bush Palästinensern mit Ende von Hilfszahlungen
Washington/Ramallah/Damaskus (dpa) - Nach EU-Politikern hat auch US-Präsident George W. Bush den Palästinensern angesichts des Wahlsieges der radikal-islamischen Hamas-Bewegung mit einer Beendigung der Finanzhilfen gedroht.


Rau wird letzte Ruhestätte in Berlin finden
Berlin (dpa) - Alt-Bundespräsident Johannes Rau wird in Berlin seine letzte Ruhestätte finden. Ein genauer Termin stehe aber noch nicht fest, hieß es aus dem Bundesinnenministerium. Für den 7. Februar hat Bundespräsident Horst Köhler zudem einen Staatsakt angeordnet. An diesem Tag soll bundesweit Trauerbeflaggung gelten.


Ich habe auch im persönlichen Umfeld mitbekommen, das aufgrund einer Einladung zur Hochzeit von „normalen“ Bundesbürgern (Grüße an Didl nebst Familie) vom Menschen Rau schriftlich gratuliert wurde. Bewegend fand ich auch den Bericht einer Wuppertalerin, die sinngemäß im Inforadio sagte das sie lange überlegte Johannes Rau zu Schreiben um ihm eine gute Besserung zu wünschen, nun sei es leider zu spät.

Samstag, 14. Januar 2006

Weihnachtsrück- und Ausblick

Ich freue mich auf das Spiel der Öcher am kommenden Freitag, wo ich voraussichtlich wieder auf dem Tivoli bin und gegen Aue hoffentlich einen guten Rückrundenstart und mit einer noch besseren Rückrunde sehen werde... Die Karten sind gekauft und ich hoffe auf beste Gesundheit...

Jetzt kommen auch noch die Tagesthemen mit dem Wert der Arbeit als Motto des DGB... Nachdem ich gestern und heute bereits bei der Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung „Beschäftigungspolitik: Das Modell Deutschland auf dem Prüfstand“ allerhand abenteuerliches gehört habe... Aber es gab glücklicherweise auch Bezug auf das „Skandinavische Modell“
http://www.boell.de/downloads/arbeit/das_skandinavische.pdf
und nicht nur Neoliberalismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus.

Gefreut habe ich mich über die DSF Übertragung vom Tivoli, so dass ich das 1:1 gegen die kölschen Jecken nachträglich per Video sehen kann... Positiv fand ich heute auch die 2 E-Mails von Klitze, als Reaktion auf meinen Eintrag in sein Gästebuch... Zudem gab es noch einen Kommentar im Blog mit der Aufforderung zum Gästebucheintrag, völlig unabhängig von den Mails, das ist doch mal eine Resonance, da fängt das Jahr ja gut an;-)

Dabei schreibt die Berliner Zeitung am Samstag, 14. Januar 2006 Fifa lässt Berlin hängen: Weltfußballverband streicht WM-Eröffnungsgala in der Hauptstadt / Zweifel an André Hellers Konzept / Festakt zu teuer / Wowereit verärgert

Ob damit wohl wieder einige Jobs für die Koordination VIP-Guestmanagement wegfallen?

Mängel in allen Stadien
Stiftung Warentest legt Studie vor -
WM-OK kontert Kritik: "Nicht korrekt"

In Berlin wird sogar nachgebessert...
Berlin: Reportergraben im Olympiastadion wird umgebaut
Der umstrittene Graben um das Spielfeld im Olympiastadion soll nach Sicherheitsbedenken umgebaut werden. Bauexperten würden nach einer Lösung suchen, um den Reportergraben für die WM sicherer zu gestalten, sagte am Freitag eine Sprecherin der Stadtentwicklungsverwaltung. Die Stiftung Warentest hatte die Sicherheit in allen zwölf deutschen WM-Stadien kritisiert. Sportsenator Klaus Böger, Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer und Innensenator Ehrhart Körting (alle SPD) haben sich gestern außerdem mit Mitgliedern des WM-Organisationskomitees getroffen. "Wir wollten hierbei die Frage klären, wie auf eine eventuelle Katastrophenlage reagiert wird", erklärte Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer.

Positives aus Aachen:
Bauhaus Europa nimmt in Aachen Gestalt an
Aachen. Über das Projekt Bauhaus Europa, das geplante europäische Kulturzentrum am Aachener Katschhof, ist viel und vor allem kontrovers diskutiert worden. (AZ)

Infos aus dem ARD nachtmagazin 11. Januar 2006 gibt es auch zum Thema WM-Stadien und Massenpanik....

Die Öcher haben die Sportfreunde Siegen 2:0 im Trainingslager bezwungen und Erik Meijer hat auch sicher gute Laune... Am Ende hat sich die Erfahrung durchgesetzt. Im Finale des internen Backgammon-Turniers hat Erik Meijer am Sonntag gegen Jan Schlaudraff knapp die Nase vorn gehabt. Der Kapitän siegte mit 3:2 Spielen.

In der Rangliste der 2. Liga: Mittelfeld offensiv ist 1. Sascha Rösler (Alemannia Aachen) 28 (-) „Herausragend“!

und in der Rangliste der 2. Liga: Mittelfeld defensiv sind
1. Thomas Zdebel (VfL Bochum) 32 (-)
2. Reiner Plaßhenrich (Alemannia Aachen) 29 (ehemals Blickfeld)
3. Dennis Brinkmann (Eintracht Braunschweig) 27 (-)
„Herausragend“ ;-)
Glückwunsch auch an den sympathischen ehemaligen Alemannen auf Platz 3;-)

Ich freue mich besonders Kleinigkeiten und über einen selbstgemachten und einen selbstgeschenkten Schal zu Weihnachten, sowie das kreative Weihnachtsessen, aber eigentlich gab es bei mir schon am 21.12.2005 eine Weihnachtsfrau... Nachbarn die an einen Denken, handeln und helfen sind doch was schönes:-) Sylvester war auch lecker, nett und ungewöhlich, da kann es mit dem Glück in 2006 ja losgehen, weiterhin Gesundheit und bezahlte Arbeit wären gute Gaben. Der Neujahrslauf mit meiner ersten Urkunde war doch schon mal einer guter Start ins Jahr, auch wenn die Nacht recht kurz war;-)

Samstag, 24. Dezember 2005

Die Alemannia ist zum 3. Mal Herbstmeisterin

Alle guten Dinge sind 3, respekt nur der tsv
da bleibt zu hoffen das es auch mit dem
uffstieg2006
Aufstieg in die 1. Bundesliga klappt;-)

laola laola laola

Am 17. Spieltag war Nicht zum 3. Mal in der Kicker Elf des Tages, Klitzpera und Nicht zum 1. Mal. Der Spielplan der Saison 2005/2006 verbirgt sich hinter diesem Link.

Nebenher habe ich erfahren, das ohne Gesundheit alles nix ist... Selbst die Herbstmeisterin Alemannia konnte ich nicht wirklich feiern und schon gar nicht begießen.
Klatschsmiley
Der Vorteil ist das einem wieder gegenwärtig wird wie gut es sonst läuft, wenn nix mehr läuft;-)

Ein Lied davonsingen kann auch die Boxlegende Muhammed Ali, der am 17.12.2005 die Otto-Hahn-Friedensmedaille erhalten hat und bei seiner Ankunft in Berlin das Publikum zu Tränen gerührt, schrieb der Tagesspiegel. Geehrt wurde Ali für sein Engagement als UN-Friedensbotschafter. «Er ist sehr stolz auf seine Tochter, auch wenn er als Moslem und Mensch mit konservativen Werten seine Vorbehalte gegen das Frauenboxen hat. Er wird sich über ihren 22. Sieg freuen», meinte seine Frau Lonni Ali. "Der große Amerikaner, der 1996 mit dem Entzünden des Olympischen Feuers im Olympiastadion von Atlanta wieder ins Bewusstsein der großen Öffentlichkeit rückte, bekommt die Friedensmedaille für sein lebenslanges Engagement für die Bürgerrechtsbewegung und seinen Einsatz als UN-Friedensbotschafter. Seine Vorgänger waren unter anderen Michail Gorbatschow, Simon Wiesenthal und Miriam Makeba."

Die erfahrungsreichen Zeit, in der ich nicht bloggte, nutzte doch glatt wer um in der Shoutbox seine Werbung zu hinterlassen, feueraber glücklicherweise lässt sich sowas ja löschen.

Ansonsten wünsche ich allen frohe und besinnliche Weihnachtsbaum;-) Weihnachten, Weihnukka oder sonstiges Fest sowie ein guten Rutsch ins neue Jahr mit viel Gesundheit!

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Heuschreckenschutz und andere Grundsätze

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Sounds of silence, The Boxer



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(Bozarte Tonträger verzweifelt gesucht!)

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Auf besonderen Öcher Wunsch: Die Mitteilungsmöglichkeit für freundliche Nachrichten von all denen, die nicht bei Twoday angemeldet sind, aber trotzdem eine Nachricht hinterlassen möchten. Die Angabe von Email-Adresse oder URL ist natürlich optional. 12.02.2008 13:26:51 Basina @: 1. Sieg nach 39 Jahren gegen den FC Köln in Hin- und Rückrunde! 16.03.2007 21:24:21 Basina: Alemannia hält die Klasse laut ARD;_) 16.04.2006 16:55:47 BieneMaya: Ich wollte nur mal sagen das dein Blog ist seehr interesant immer neue news alles einfach super!!! :- p 31.01.2006 23:53:2 @Alex: Danke, danke 28.01.2006 22:59:50 Bärnd: Eine große Persönlichkeit hat ihr Werk vollendet 20.01.2006 23:24:44 Bärnd: Aber eins, aber eins, das bleibt bestehen, Alemannia Aachen wird nicht untergehen 18.12.2005 19:32:16 Bärnd: Hallo Herbstmeisterin 28.11.2005 20:45:49 Bärnd: Danke, danke Seite: 1 » 2 von 2 powered by SMALLBOX.DE 27.10.2005 20:44:36 Basina @: Danke, danke 26.10.2005 08:50:21 HS: Pokal: Alemannia Aachen unterliegt nach gutem Spiel im DFB-Pokal Hannover 96 unglücklich mit 1:2. Weitere interessante Ergebnisse: St. Pauli - VFL Bochum 4:0 Eintracht Frankfurt - Schalke 04 6:0! 20.09.2005 09:47:16 jr: hey 11.09.2005 11:09:30 Bärnd: 09.08.2005 16:56:51 Bärnd: Falsches Smilie: hier das richtige 09.08.2005 16:56:16 Bärnd: Nachricht 09.08.2005 16:55:55 Bärnd: Leider hat die Alemannia verloren... jedoch wird am Freitag hoffentlich alles besser werden. Seite: 1 » 2 von 2 powered by SMALLBOX.DE Deine Stimme gegen Armut wird hier von mir beworben;-) Wo kann man sonst alleine mit seiner Stimme, quasi unentgeltlich, etwas bewirken? Es müssen nur möglichst viele Menschen ihre Meinung kundtun. So wird es zur Riesenkundgebung, wie Live 8... Deine Stimme gegen Armut Auf Vielfache Nachfrage hier die Antwort von wissen.de auf die Frage "Was ist bloggen?" Natürlich gibt es auch von Wikipedia Infos, einfach nachschauen;-) Weblog / Blog Kunstwort aus Web und Logbuch, eine Webseite im Internet, die von einem oder mehreren Autoren, Blogger genannt, regelmäßig durch neue Einträge ergänzt wird. Neue Einträge stehen am Anfang der Seite, ältere folgen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Die datierten Beiträge können Texte, Links auf andere Webseiten, Bilder und Videos enthalten und von anderen kommentiert werden. Weblogs dienen z. B. als persönliches Tagebuch, der Sammlung kommentierter Weblinks, dem Austausch von Meinungen, Neuigkeiten und Wissen, der Dokumentation von Projekten. Die Gesamtheit aller Weblogs bildet die Blogosphäre. ***Im Zweifelsfall hilft es immer... Das rheinische Grundgesetz: Artikel 1: Et es wie et es Sieh den Tatsachen ins Auge Artikel 2: Et kütt wie et kütt Habe keine Angst vor der Zukunft Artikel 3: Et hätt noch immer jot jejangen Lerne aus der Vergangenheit Artikel 4: Wat fott es es fott Jammere den Dingen nicht nach Artikel 5: Du laachs Dich kapott Bewahre Dir eine gesunde Einstellung zum Humor Artikel 6: Et bliev nix wie et wor Sei offen für Neuerungen Artikel 7: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet Sei kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen Artikel 8: Wat wellste mache? Füge Dich in Dein Schicksal Artikel 9: Maach et jot, ävver nit ze of Achte auf Deine Gesundheit Artikel 10: Wat soll dä Quatsch? Stelle immer die Universalfrage*** Dag, Salut, Hola, Hi ! Bye, Saludos, Au revoir, Tot ziens!

Credits, auch Marketing genannt;-)

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Zuletzt aktualisiert: 15. Aug, 15:47

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