Samstag, 4. Februar 2006

Von guten Mächten wunderbar geborgen

erwarten wir getrost, was kommen mag. Ist sicherlich so bekannt wie das Lied "Danke für..." in allen möglichen Varianten.

Dietrich Bonhoeffer hätte heute seinen 100. Geburtstag, von ihm ist "Von guten Mächten treu und still umgeben", laut Wikipedia ist "Von guten Mächten treu und still umgeben" ein vom 19. Dezember 1944 datierter Brief, dessen Beigabe, gedacht als Weihnachtsgruss für seine Verlobte Maria von Wedemeyer und die eigenen Eltern und Geschwister, als Kirchenliedtext berühmt werden sollte (es dürfte rund 50 Vertonungen dieses Textes geben).

Dietrich Bonhoeffer (* 4. Februar 1906 in Breslau; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, Vertreter der Bekennenden Kirche und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Einen ausführlichen Lebenslauf mit Bezügen zum Evangelischen Theologiestudium in Tübingen, Rom und Berlin, den Erfahrungen mit Rassismus in den USA, durch seinen New York Aufenthalt,
seine Prüfungen auch in Barcelona und seine Tätigkeit in London gibt es beim "Deutschen Historischen Museum".

Die Frankfurter Rundschau schreibt heute:
"Die menschliche Würde verteidigen
Zum 100. Geburtstag des von den Nazis hingerichteten Theologen Dietrich Bonhoeffer
Von Dr. Horst Köhler, seit 2004 Bundespräsident (Jahrgang 1943)"

Die Deutsche Welle feiert ihn:
Dietrich Bonhoeffer: Ein evangelischer Heiliger

"Dietrich Bonhoeffer gilt als einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Vor 100 Jahren zur Welt gekommen, starb er mit 39 Jahren als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Ein Porträt."

Mir gefällt seit Jahrzehnten "Von guten Mächten treu und still umgeben" wirklich gut:

"Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar, –
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr;
noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das Du uns geschaffen hast.
Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern,
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus Deiner guten und geliebten Hand.
Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll′n wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört Dir unser Leben ganz.
Laß warm und hell die Kerzen heute flammen
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so laß uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag."

Mittwoch, 1. Februar 2006

Wissen und Klartext;-)

Weltweite freie Datenwelt, oder wie Huxley sagte „Schöne neue Welt“: Das die Informationsflut im Internet mit Vorsicht zu genießen ist und vieles subjektiv dargestellt wird ist vielen klar, aber bewußte Fälschungen im Online Lexikon Wikipedia sind doch erschreckend... Im Inforadio gibt es die Serie Logbuch 2025... Geschichten aus der Zukunft. „Ich sage immer: Von der Wiege bis zur Bahre, Seminare, Seminare. Wissen ist die wichtigste Ressource in Deutschland.“
sowie auch Konzepte für die Zukunft: Die Zukunft der Arbeit Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Welche Beschäftigungsverhältnisse prägen das Berufsleben von morgen?

Im Mai letzten Jahres hieß es
"Wenn Wissen Macht ist, dann sind Suchmaschinen Supermächte"
da wird auch die Suchmaschine GOOGLE kritisch betrachtet, Unabhängigkeit scheint relativ... So auch der Deutschlandfunk im November 2005 Kritk an Microsoft, Google und Yahoo: Konzerne sind bei Internet-Zensur behilflich „In Ländern wie China oder dem Iran wird die freie Nutzung des Internets massiv eingeschränkt. Verfassern regierungskritischer Texte drohen Sanktionen. Dabei werden Diktaturen auch von großen Konzernen wie Microsoft, Google oder Yahoo unterstützt.“

Positiv dagegen ist das der UEFA-Cup bei der Sportlergala zum Sportler des Jahres 2005 ausnahmsweise die Oberhand über die Champions League behielt. Zudem wurde bei den Öcher Alemannen Klartext gesprochen, halt alles eine Frage der Wertigkeiten;-)

Die Computerwoche schreibt unter Berufung auf die dpa am 01.02.2006 um 17:03 Uhr:
Kongressmitarbeiter manipulieren Wikipedia-Einträge über ihre Chefs
Mitarbeiter von Abgeordneten und Senatoren im US-Kongress haben zahlreiche Einträge in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia verändert und in vielen Fällen manipuliert.

Bei manchen Senatoren und Abgeordneten seien kritische Bemerkungen gestrichen und durch positive Einträge ersetzt worden, hieß es in einer Erklärung der Wikipedia-Organisation. Die Veränderungen und Manipulationen bei rund 1000 Einträgen hatte die Tageszeitung "Lowell Sun" aus dem US-Bundesstaat Massachusetts entdeckt, ehe andere Medien die Geschichte am Dienstag aufgriffen.

Die Zeitung berichtete unter anderem, dass Mitarbeiter des demokratischen Abgeordneten Matty Meehan dessen Biografie geschönt hatten. Dabei sei unter anderem das nicht eingehaltene Wahlversprechen Meehans gestrichen worden, seinen Sitz nach acht Jahren aufzugeben. Der Büroleiter Meehans, Matt Vogel, gab nach Angaben des Blattes zu, im Juli vergangenen Jahres einen Praktikanten damit beauftragt zu haben, die Biografie Meehans bei Wikipedia durch eine vom Abgeordnetenbüro geschriebene zu ersetzen.

Die Wikipedia-Organisation verfolgte zahlreiche Eintragsänderungen auf Computer im Kongress zurück. Einer davon sei bereits in der Vergangenheit mehrfach wegen "Vandalismus" auf Wikipedia-Seiten blockiert worden. Die Wikipedia-Organisation sperrte zunächst den Zugang aller Kongress-Computer für die Veränderung von Einträgen. Ein Administrator hob die Sperre allerdings wieder auf. Nach Angaben der Wikipedia-Organisation sind die meisten Änderungen von Einträgen, die von Rechnern aus dem Kongress vorgenommen wurden, reine Fakten- oder Rechtschreibekorrekturen. Einige hätten jedoch gegen die Wikipedia-Regeln verstoßen.

Wikipedia ist eine kostenlose Internet-Enzyklopädie in zahlreichen Sprachen, die von den Lesern mit Material gefüllt wird. Jeder Computernutzer kann die Einträge ändern. Wikipedia setzte bislang darauf, dass bei der Masse der Millionen aufmerksamen Nutzer Fehler in der Regel innerhalb von Sekunden korrigiert werden. (dpa/tc)


Die Süddeutsche Zeitung (SZ) schreibt:
Enzyklopädie
US-Kongressmitarbeiter manipulieren Wikipedia-Einträge
Mitarbeiter von Abgeordneten und Senatoren haben Hunderte von Wikipedia-Einträgen im Internet manipuliert. So verschwand auch manches Wahlversprechen.“

Am 28.01.2006 schrieb die SZ zu Wikipress:
Die Autoren der einzelnen Texte erhalten - wie bei Wikipedia üblich – kein Honorar. Anders der Wikipeditor, dem Directmedia für seinen Einsatz das Autorenhonorar der ersten 2000 verkauften Bücher überweist. Ab dem zweitausendsten Exemplar gehen jeweils 50 Cent pro Buch an den Verein "Wikimedia e.V." zur Unterstützung der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte.

"Wikipedia. Das Buch" informiert ausführlich über die kostenlose Online-Enzyklopädie. Wer Wikipedia zuvor nicht kannte, kann nach der Lektüre eigene Artikel erstellen oder bestehende verbessern, er kennt die Spielregel der Wikipedia, weiß, an welche Formalien er sich halten soll und wie mit Problemfällen wie den Edit Wars zu verfahren ist. Der erste Band von Wikipress ist also quasi ein Lexikon zum Lexikon, für erfahrene Wikipedia.de-Nutzer ist das Buch überflüssig.


Am 27.01.2006 stand in der SZ:
Die deutschsprachige Wikipedia erscheint ab 2007 komplett als gedrucktes Lexikon (Codename: "WP 1.0). In 100 Bänden, jeder 800 Seiten stark, insgesamt also rund 80.000 Seiten. ... Ein unabhängiger wissenschaftlicher Beirat von Fachleuten soll zusätzlich die Inhalte überprüfen. ...
Anders als bei einem klassischen Lexikon à la Brockhaus muss das Zenodot-Team nicht in erster Linie Inhalte erstellen. Denn diese liegen ja schon vor. Der Schwerpunkt der redaktionellen Arbeit am Wikipedia-Lexikon wird deshalb die Korrektur und Schlussredaktion der vorliegenden Texte und das Lektorat des Gesamtwerkes sein. ...

Allerdings stellt sich in diesem Zusammenhang noch eine andere Frage: Wie reagieren enthusiastische Wikipedianer darauf, dass ihr Content, den sie kostenlos erstellt haben, nun kommerziell verwertet wird? Denn so mancher Autor von Wikipedia.de dürfte sich die Nächte um die Ohren schlagen, um einen seitenlangen und umfassend informierenden Beitrag für Wikipedia zu erstellen. ...

Zudem habe ich dank Lunula auch noch was zum Thema Barrierefreiheit im Internet gelernt: Es gibt leider kein Format, das hundert Prozent barrierefrei ist und den tatsächlichen Nutzen des PDF-Formats bringt. Daher geht die Tendenz in zwei Richtungen:

1. Nicht übertreiben, sondern nur Dokumente als PDF zur Verfügung stellen die bestimmte Anforderungen erfüllen müssen, der Rest geht als HTML. Eine Aufzählung gibt es hier:
http://www.einfach-fuer-alle.de/artikel/pdf-fakten-meinungen/

2. Beim Erzeugen von PDF auf Barrierefreiheit achten (insbesondere keine PDFs anbieten, die nur gescannte Bilder sind!) Nützliche Hinweise hier:
http://www.einfach-fuer-alle.de/artikel/pdf_barrierefrei/


jump Tivoli-Ac

Alemannia Aachen stellt auf Ihre Webseite:
Die Alemannia ist Mannschaft des Jahres 2005. Bei der von Aachener Nachrichten und WDR veranstalteten Sportlergala Aachen landete das Team mit 37,8 Prozent auf Platz 1. Auch Willi Landgraf konnte seinen Titel als Sportler des Jahres verteidigen.

Im Cinekarree wurden nicht nur die Sportler des Jahres gefeiert, auch die von Egidius Braun ins Leben gerufene und heute nach ihm benannte Mexiko-Hilfe feierte ihren 20. Geburtstag. Da passte auch die Wahl des Schirmherren, schließlich war Rudi Völler bei der Gründung der Stiftung 1986 als junger Nationalspieler hautnah dabei.“

Zurück zu den Auszeichnungen. Der UEFA-Cup behielt ausnahmsweise die Oberhand über die Champions League. Alemannia landete vor Evivo Düren. Den dritten Platz belegte das Judo-Team des Brander TV. Nicht alle Spieler waren gekommen, aber zumindest der halbe Kader holte sich bei den Moderatoren Sven Pistor (WDR) und Achim Kaiser (AN) die Trophäe ab. „Mit der Alemannia ist es wie damals mit Mainz 05: Ganz Deutschland drückt die Daumen für den Aufstieg“, sagte Völler.

Ebenfalls am 31. Januar 2006 wurde der Bericht von Sport 1 online gestellt:
Als Dieter Hecking in den Katakomben des Wildparkstadions zum Mikrofon griff, staunten die Zuhörer nicht schlecht. "Ich bin froh, dass wir verloren haben", sagte der Trainer von Aufstiegsaspirant Alemannia Aachen nach dem 1:2 (0:2) seines Teams im Zweitliga-Spitzenspiel beim Karlsruher SC und dem verpassten Sprung an die Tabellenspitze.

Immerhin lieferte Hecking gleich den Grund für seine ungewöhnliche Reaktion nach einer Pleite. "Wir haben absolut verdient verloren. Wenn wir noch den Ausgleich gemacht hätten, dann hätten wir uns wieder beweihräuchert. So kann ich den Finger in die Wunde legen", erklärte der 41-Jährige, und kündigte seiner Mannschaft eine "Gardinenpredigt" an. ...

Aachen ohne Ausreden
"Die Mannschaft hat die Bedingungen einfach nicht angenommen. In der ersten Hälfte haben wir indiskutabel gespielt und hätten uns über fünf Gegentreffer nicht beschweren dürfen", sagte Manager Jörg Schmadtke. Auch das Foul im Vorfeld des zweiten Gegentors wurde nicht als Entschuldigung angeführt.

"Wenn der Schiedsrichter nicht pfeift, dann muss man eben weiter spielen", meinte Hecking, dessen Team erst nach der Gelb-Roten Karte für den Karlsruher Thomas Kies (68.) besser spielte und durch Florian Bruns das Ergebnis freundlicher gestalten konnte (83.).

Bei einem genauen Blick auf die Tabelle wird allerdings klar, dass sich die Aachener die Selbstkritik leisten können. Noch liegen sie auf Platz zwei. ...

Sportler des Jahres 2005

ist erneut die Mannschaft von Alemannia Aachen, bei den Herren wieder deren Kicker Willi Landgraf und bei den Damen Annika Geller, die 12 Jahre alte Schwimmerin der Behinderten-Sportgemeinschaft Aachen.

Gewählt wurden alle von fast 20.000 Lesern der Aachener Nachrichten und den Hörern des WDR. Die Ergebnisse der Wahl der Sportler des Jahres 2005 wurden gestern im Cinekarree Aachen verkündet.

Alemannia Aachen hat hierzu einiges auf Ihrer Webside. Zudem gibt es dort die aktuelle Mannschaft von Alemannia Aachen in der 2. Bundesliga Saison 2005/2006 mit Aktualisierungen von Karten und Toren. Zu Feier des Tages wird auch der Link zum Öcher Spieler Alexander Klitzpera aufgenommen, der als geburtiger Münchener nach NRW kam.

Montag, 30. Januar 2006

Zweiter;-)

Alemannia Aachen ist beim Spitzenreiterschreck Karlsruher SC (KSC) heute auf den Zweiten Platz verwiesen worden. Dabei haben sie 2 Tore geschossen und der KSC nur 1;-) Sergio Pinto, von dem nach 44 Sekunden einen Ball unglücklich ins eigene Tor abprallte, sagte nach dem Spiel im DSF das der Platz daran nicht schuld sei... Dabei sagte selbst der DSF Reporter, das auf dem Rasen kein kontrolliertes Spiel möglich sei. Das unterscheidet die Öcher Charakterköpfe von den Bremern nach der Pokalpleite am Millerntor bei St. Pauli. Dabei haben die Öcher bereits nach 11 Minuten Sascha Rösler verletzt auswechseln müssen. Gratulation an Florian Bruns zu seinem 1. Saisontor. 8 Spiele ohne Niederlage finde ich trotzdem eine beeindruckende Serie.
Medieninfos:
Alemannia Live Ticker vom 30.01.2006

Samstag, 28. Januar 2006

König des einfachen Volkes: Mediennachlese zum Tode von Johannes Rau

Populair, humaan en altijd uit op verzoening
Bondspresident Johannes Rau (75) was de koning van het gewone volk
Wie die niederländische Zeitung „De Volkskrant“ am 28.01.2006 durch Iñaki Oñorbe Genovesi unter Postuum schreibt: Hij was de morele stem van het moderne Duitsland: de vorige bondspresident Johannes Rau. Vrijdag overleed hij, de weifelende goedzak die vooral onder gewone Duitsers enorme populariteit genoot.

Uitgerekend op de dag dat de Sovjets 61 jaar geleden het Duitse concentratiekamp Auschwitz-Birkenau bevrijdden. Op de dag dat de wereld voor het eerst stilstond bij de VN-herdenking van de Holocaust. Gisteren overleed Johannes Rau (75), de eerste Duitse bondspresident die in het Israëlische parlement vergiffenis vroeg voor de misdaden van de nazi’s. ...

Ein interessantes Lexikon in vielen Sprachen http://www.infos-aus-germanien.info/woerter das von http://deatch.de/niederlande/buch.htm empfohlen wird. Ein gutes Projekt ist http://dict.leo.org/ wo auch eine akustische Aussprachehilfe angeboten wird.

Die französische Zeitung Le Monde berichtet über Johannes Rau,, ancien président allemand et Européen engagé: L'ancien président allemand Johannes Rau, en fonction de 1999 à 2004, est décédé, vendredi 27 janvier, à l'âge de 75 ans. Le huitième président de la République fédérale d'Allemagne s'est éteint à son domicile des suites d'une longue maladie. Social-démocrate de toujours et membre engagé de l'Eglise protestante, il avait multiplié les appels contre l'exclusion et pour une mondialisation à visage humain. ... Adolescent, il s'était engagé aux côtés de ceux qui, dans l'Eglise protestante, étaient opposés au régime nazi. ...

Son engagement européen était aussi une priorité. En 2003, à Gdansk, avec le président polonais, Aleksander Kwasniewski, il déclarait que les Européens "ne devaient pas faire mauvais usage du souvenir et du deuil", en ravivant sans cesse les blessures de la seconde guerre mondiale. "PATRIOTE" MAIS NON "NATIONALISTE" De 1978 à 1998, Johannes Rau a exercé les fonctions de ministre-président en Rhénanie-du-Nord - Wesphalie, dans le Land le plus peuplé d'Allemagne. Là, il a contribué à la difficile restructuration du bassin industriel de la Ruhr minière et sidérurgique en une région qui attire les hautes technologies. ...

The New York Times on web schreibt wie die Los Angeles Times unter Berufung auf Associated Press (AP) als Nachruf:

OBITUARIES
Johannes Rau, 75; German Leader Who Urged Ties With Israel and Asked Forgiveness for Holocaust from Associated Press
Johannes Rau, the former German president who urged his country to open up to foreigners and promoted deeper ties with Israel, died Friday, his office announced. Rau was 75. Rau stepped into Germany's intensifying debate on immigration, seeking a balance between urging Germans to respect foreigners and acknowledging their fears as the country became increasingly multicultural.
In 2003, Rau waded into a debate on whether Muslim teachers should be allowed to wear head scarves in the classroom — saying that if the Islamic veil were banned, Christian and Jewish religious symbols also should go.

That position drew criticism from many on both right and left who consider the scarf a political rather than religious symbol. Rau announced in 2003 that he would not seek a second five-year term, saying he had made the decision after consulting with his family. He was replaced in 2004 by Germany's current president, conservative Horst Koehler. Rau is survived by his wife, Christina Delius, and three children.


Eine kleine, bewegende Auswahl zum Leben von Johannes Rau. Auffällig ist, das Rau erst jenseits von 51 Lebensjahren heiratete und mit der 25 Jahre jüngeren Enkelin Heinemanns eine Familie gründet. Schön, das sein Leben nicht nur der Politik gehörte sondern auch 2 Töchtern, einem Sohn und seiner Frau Christina. „Der Herr der Worte“ überzeugte, auch wenn Johannes Rau sein Wahlkampfmotto aus dem Jahr 1986/87 „Versöhnen statt Spalten“ nicht als Harmoniesoße über Konflikte interpretiert wissen wollte...

Er mahnte das das wir anderen etwas positives Vorleben müssen, damit wir nicht eine Jugend bekommen, die „Von allem den Preis und von nichts den Wert“ kennen. In Zeiten, wo gewinnbringende Betriebe ins Ausland verlagert werden um noch mehr Gewinne zu erzielen fehlt der Mensch und Politiker Johannes Rau besonders. Es bleibt zu hoffen, das alle die von ihm angetan waren sich in seinem Sinne verhalten. Seiner Familie wünsche ich viel Kraft. Kondolenzbücher
liegen von (Bad) Aachen, Berlin, Bonn bis Wuppertal aus.

Vielleicht hilft ja auch die Idee vom diesjährigen Öcher Karnevalsprinz, der Karneval mit Leben und Tod verbindet, die Aachener Nachrichten stellen dies wie folgt da:
Diese Begegnung am Donnerstag ist Ausdruck einer der wohl ungewöhnlichsten Ideen, die sich ein Prinz Karneval in den Kopf gesetzt hat: Der Aachener Boris Bongers engagiert sich im närrischen Treiben für die Hospizarbeit.

54.000 Menschen sind im vergangenen Jahr in Deutschland durch Hospizdienste, Hospize und Palliativstationen der Krankenhäuser begleitet worden. Ein Großteil wird von Ehrenamtlern geleistet. Für Boris Bongers ist das eine Leistung, die Anerkennung verdient. «Aber es wird nicht anerkannt, es ist eine Tabuzone», sagt er. Deshalb machte er die Hospizarbeit zu seinem Thema und besuchte unheilbar kranke Menschen im Aachener Klinikum und in einem Hospiz.

Tod und Karneval - der 36-jährige Vertriebsdirektor eines Aachener Unternehmens war sich sehr wohl bewusst, dass die Idee auch Provokation ist. «Das hätte auch verrissen werden können. Die Leute hätten sagen können: Ihr macht den Karneval kaputt», bekennt er. Es kam anders: Es gab Anerkennung von allen Seiten. Und als Beiklang zum tosenden «Oche Alaaf» bei seinen Auftritten klingelt es ganz gehörig in der Spendenkasse. Beim Spiel der jecken Fussballvereine gewann Mainz 05 gegen den 1. FC Köln mit 4:2. Freiburg steht in der 2. Bundesliga jetzt auf Platz 3.

Zudem ist dort zu Lesen das auch Königin Elizabeth II. von England um Johannes Rau trauert.
Im DRADIO Kultur, ehemals Deutschlandradio Berlin, gab es diverse Berichte:
Alt-Bundespräsident Johannes Rau ist tot

"Er war ein feiner Kerl"
Björn Engholm über Johannes Rau

Bischof Huber: Rau war ein "Bürgerpräsident"
EKD-Vorsitzender Huber würdigt Raus Werben um Verständigung zwischen Kulturen

Der "Menschenfischer"
Ein Nachruf auf Johannes Rau

In der TAZ liest mensch:
Altbundespräsident Johannes Rau gestorben
Der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau ist tot. Er starb im Alter von 75 Jahren am Freitag in Berlin. Rau war seit längerem schwer krank. Nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt am 30. Juni 2004 musste er sich zwei Operationen unterziehen, von denen er sich nicht mehr richtig erholte.

Nachleben Der Menschenfreund
VON BETTINA GAUS
Er hat sich so verabschiedet, wie er gelebt hat: leise. Superlative sind immer heikel. Und dennoch soll es hier einmal hingeschrieben werden: Johannes Rau war der beste Bundespräsident, den Deutschland bisher hatte.

JOHANNES RAU IST TOT
Er war ein Mann, der an die Gleichheit aller glaubte. 20 Jahre lang regierte Johannes Rau das bevölkerungsreichste Bundesland - uneitel und warmherzig. Dann wechselte der SPD-Politiker ins höchste Staatsamt. Abschied von dem besten Bundespräsidenten, den Deutschland je gehabt hat

Bestürzung über Tod Raus
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat mit Bestürzung auf den Tod des ehemaligen Bundespräsidenten und Berliner Ehrenbürgers Johannes Rau reagiert. "Johannes Rau war eine überragende politische Persönlichkeit unseres Landes, er hat für Deutschland gelebt", erklärte Wowereit am Freitag. Rau habe in seinem langen politischen Leben auf "unnachahmliche Weise" die Demokratie geprägt. Der Präsident des Abgeordnetenhauses, Walter Momper (SPD), wies auf Raus Bemühen um Versöhnung mit Israel hin. Im Februar 2000 hatte er als erstes deutsches Staatsoberhaupt vor dem israelischen Parlament gesprochen.

Johannes Rau gestorben
NRW ist tot

Vor 38 Jahren traf Johannes Rau auf Rudi Dutschke in der Stadthalle Wattenscheid. Der Studentenführer bekam einen Strampler für Hosea Che, der damalige Bildungsminister Applaus für die Diskussion über Gott und Welt. Längst liegt Dutschke im Familiengrab der Raus - eine Großtante seiner Frau gab dem Revolutionär einen Ruheplatz in Berlin. Ebendort, nicht in Wuppertal, nicht in Nordrhein-Westfalen, starb Johannes Rau gestern Morgen. KOMMENTAR VON CHRISTOPH SCHURIAN

"Zu früh gegangen" - Stimmen zum Tod von Johannes Rau
Vierzig Jahre war er Mitglied des Landtags, 28 Jahre der Landesregierung und 19 Jahre lang Regierungschef im bevölkerungsreichsten Bundesland: "Das Wichtigste waren die Menschen, die Namen und Adressen haben, aber keine Schlagzeilen füllen", bilanzierte Johannes Rau bei seinem Abschied aus Nordrhein-Westfalen im Mai 1998


Der Kölner Stadt Anzeiger (KSTA) stellt nachfolgendes ins Netz:
Berlin - Deutschland trauert um seinen früheren Bundespräsidenten Johannes Rau - einen der prägenden Politiker der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der wegen seiner versöhnenden Art geschätzte Rau starb im Alter von 75 Jahren am Freitagmorgen in Berlin im Kreise seiner Familie. Der Tod Raus löste im In- und Ausland tiefe Trauer aus.

„Das Wichtigste waren die Menschen“
Johannes Rau hat Nordrhein-Westfalen geprägt wie kein zweiter Politiker. Schon die Dauer der "Ära Rau" ist beeindruckend. Fast zwei Jahrzehnte war er Ministerpräsident, 28 Jahre gehörte er der Landesregierung an, 40 Jahre saß er im Landtag. Nicht nur für viele in der SPD verkörpert Rau das Zusammenwachsen von Rheinland, Westfalen und Lippe zu einem gemeinsamen Bundesland.

NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) bezeichnete seinen Amtsvorgänger als einen großen Ministerpräsidenten, "dem das Land und seine Menschen sehr viel zu verdanken haben". Der Altbundespräsident sei ein Politiker mit vielen Begabungen gewesen, der Konfessions- und Parteigrenzen überwunden habe. "Die Menschen in Nordrhein-Westfalen und Deutschland werden Johannes Rau vermissen." Rau lenkte die Geschicke des einwohnerstärksten Bundeslandes 20 Jahre lang und holte drei Mal hintereinander die absolute Mehrheit für die SPD.

Bundespräsident Horst Köhler hat am Freitag seinen verstorbenen Vorgänger Johannes Rau gewürdigt. dpa dokumentiert Köhlers Erklärung im Wortlaut:
"Der Tod von Bundespräsident Johannes Rau erfüllt mich mit tiefer Trauer. Deutschland hat einen prägenden Politiker, einen großen Bundespräsidenten und einen Mann verloren, der die Welt menschlicher gemacht hat. Millionen von Menschen haben Johannes Rau von Herzen gemocht und ihm vertraut. Dieses Vertrauen trug ihn. Er hat sich immer mit ganzer Kraft für das Wohl seiner Mitmenschen eingesetzt. Es entsprach seinem Wesen, Brücken zu bauen statt Gräben zu ziehen; Unterschiede nicht zu übergehen, aber Gemeinsamkeiten zu suchen.

Er hat versöhnt, statt zu spalten. Auch darin bleibt Johannes Rau Vorbild. Ich habe ihn in der vergangenen Woche besucht, an seinem Geburtstag, und ich bin dankbar dafür, dass ich noch einmal mit ihm sprechen konnte. Sein Rat war mir immer wichtig. Nun hat sich sein Lebenskreis vollendet. Johannes Rau war ein gläubiger und ein fröhlicher Christ. Er fühlte sich von Gott gehalten und vertraute auf ihn. Dass Johannes Rau so dachte und empfand, kann uns allen Trost geben. Ich spreche im Namen aller Menschen in Deutschland der Familie von Johannes Rau mein tiefes Beileid aus. Wir werden ihn nicht vergessen. Johannes Rau hat sich um Deutschland verdient gemacht." (dpa)

CHRONOLOGIE: Stationen im Leben von Johannes Rau

DOKUMENTATION: Auszüge aus Reden des Politikers
Berlin - Johannes Rau galt als Mann des Wortes. Damit war seine persönliche Ansprache an die Bürger gemeint, aber auch seine Fähigkeit, bedachte Reden zu halten.

Der Tagesspiegel dokumentiert wichtiges... Zitate zum politischen Tagesgeschehen:
Im Laufe seines Lebens hat sich Johannes Rau immer wieder zum politischen Tagesgeschehen geäußert
.

Diesen Text hat Johannes Rau unter dem Titel „Meine Eltern“ in den frühen 50er Jahren für das Magazin Jungenwacht geschrieben. Schon mit 16 Jahren begann er seine journalistische Karriere bei diesem Blatt. Über das Leben in meiner Familie / Von Johannes Rau

Menschen, die viel gesehen haben in ihrem Leben und die weiter blicken als über die Strecke ihres Lebens, haben einen solchen Blick. Zeitlos wäre der falsche Begriff dafür – über die Zeiten hinweg träfe es wohl eher. Und als er 1986 einen Wahlkampf um das Bundeskanzleramt unter seinem Leitmotiv „Versöhnen statt spalten“ führte, war das nicht politische Kuschelromantik, sondern Überzeugung.

Johannes Rau als Bundespräsident, das war späte Erfüllung, aber zunächst einmal schmerzhafte Erfahrung. Denn das Amt, auf das er sich gefreut hatte, war am Anfang nicht schön und vor allem nicht leicht. Es erwies sich als ganz merkwürdiges Amt, ohne all die Einflussmöglichkeiten, mit denen zu handeln der Regierungschef des größten deutschen Bundeslandes gewohnt war.

Er hat unser Verhältnis zu Deutschland entkrampft Von Avi Primor
Johannes Rau lernte ich unmittelbar nach meiner Ankunft als Botschafter in Deutschland kennen, noch ehe ich Bundespräsident Richard von Weizsäcker mein Beglaubigungsschreiben überreichte.
Es wäre gar nicht in Frage gekommen, mein Amt in Deutschland zu übernehmen, ohne zunächst einen Antrittsbesuch beim nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten zu machen

Worte über Scooter, den Familienhund, spielten ihn rasch in die Herzen der einschlägig vernarrten Berliner: „Als Hund ist er eine Katastrophe, als Mensch unersetzlich.“ Klaus Wowereit schilderte anlässlich von Raus Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt im März 2004 dessen Wandlung vom „Vernunft-Berliner“ zum „stillen, aber engagierten Berlin-Liebhaber“. „Berlin trauert um seinen Ehrenbürger“, sagte Wowereit gestern und lobte den Verstorbenen als „eine überragende politische Persönlichkeit unseres Landes“. Der SPD-Landesvorsitzende Michael Müller hob Raus „aufrichtigen Umgang mit der deutschen Geschichte“ hervor.

Die Berliner Morgenpost berichtet: Abschied von einem persönlichen Freund
Von Richard von Weizsäcker
Wie kein anderer Politiker hat Johannes Rau die harte, nüchterne, sachliche Arbeit mit menschlicher Nähe zum Bürger verbunden. Durch seine Humanität hat er sich auf allen Ebenen der Politik von seiner eigenen Heimatstadt Wuppertal bis in die internationale Welt bewährt. Die Kommunalpolitik ist die hohe Schule der Demokratie; dort zeigt sich, ob unsere Worte als Politiker mit unseren Taten übereinstimmen. Johannes Rau hat diesen Test immer bestanden.

...Eine der vielen Anekdoten von und mit Johannes Rau, die noch heute die Menschen anrühren, die den Predigersohn aus Wuppertal 30 Jahre lang als leutseligen Menschenfischer erlebt haben. Denn wie kann man auch vergessen, als er - schon lange Ministerpräsident - bei einem Besuch der niederländischen Königin in Aachen plötzlich aus der Reihe im Rathaus angetretener Honoratioren den CDU-Landtagsabgeordneten Heinrich Meufels nach vorn holt und den verdutzten Oppositionspolitiker als zwölffachen Vater der Monarchin vorstellt. Denn Rau nennt aus dem Stand der verblüfften Majestät auch alle zwölf Vornamen der Meufels-Kinder.

Johannes Rau verkörperte, wie nur wenige Politiker, Substanz und Stil der alten Bundesrepublik. Sein politischer Weg führte ihn in die höchsten Ämter, die unsere Demokratie zu vergeben hat. ... Ein langes Leben in der Politik und für die Politik. Und doch kein Politiker im herkömmlichen Sinne, dem es um die Macht ging.

Keiner, der machtbesessen und machtvergessen war (wie Richard von Weizsäcker es einmal der politischen Klasse vorwarf), sondern einer, der das Leben liebte, weil er die Menschen liebte: In der Fähigkeit, auf sie zuzugehen, sie bei ihrem Namen zu nennen, sich ihrer Geburtstage zu erinnern, sie mit einem persönlichen Wort aufzumuntern, oder - wo immer es nötig war - sie auch zu trösten. Wer die Menschen liebt, über dessen Lippen kommt kein böses Wort über Mitmenschen: nicht über den Nachbarn und auch nicht über den (politischen) Gegner.

Der die Menschen liebte
Er war ein Glücksfall für Deutschland und ein großer Moralist - Ein Nachruf auf Johannes Rau von Dieter Stolte

"Versöhnen statt spalten", dieses von Johannes Rau im Bundestagswahlkampf 1987 geprägte und von Gustav Heinemann inspirierte Motto wurde sein Lebensprinzip und blieb ihm sein ganzes Politikerleben lang ein richtungsweisender Haltepunkt. Was ihm Halt gab, nutzten seine politischen Gegner (auch in der eigenen Partei) als Anhalt zur Polemik aus: Sie hielten ihn für zu entgegenkommend, zu ausgleichend, ja letztlich für zu kompromißlerisch. "Ich wollte Konflikte aufdecken, nicht zudecken."

Rau wollte "Menschen zusammenführen". In einer seiner großen Reden aus Anlaß des Jahrestages der Pogromnacht 1938 sagte er auf einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin: "Wir arbeiten für ein Deutschland, in dem niemand Angst haben muß, ganz gleich, wie er aussieht, ganz gleich, wo er herkommt, ganz gleich, was er glaubt, ganz gleich, wie stark oder wie schwach er ist." Mit diesem Politikverständnis blieb Rau bis zuletzt einem christlich-humanistisch geprägten Menschenbild in der Politik treu. Wer dabei über das Konsensbedürfnis von Rau spottete, übersah, daß er ein Mann von Grundsätzen war. In seinen großen Berliner Reden, die er regelmäßig im Mai eines jeden Jahres hielt, hat Rau deutlich gemacht, daß er in Grundsatzfragen der Ethik, der Moral und der Solidarität der Menschen untereinander keinen Kompromiß kannte. Da wurde der "Bruder Johannes" - wie ihn der Volksmund nannte - zum "Ritter ohne Furcht und Tadel".

Die ZEIT online vom 27.1.2006 schreibt:
Glanz mit Zwischentönen
Johannes Rau war ein Konsenspolitiker, als der Konsens noch populär war. Er blieb es, auch als der Konsens in Verruf geriet. Zum Tod des Altbundespräsidenten. Nun wird er von Freund und Feind gewürdigt als ein „Mann des Ausgleichs“. Zu Recht: Johannes Rau war ein Konsenspolitiker, als der Konsens hierzulande noch einen guten Klang hatte.

Dabei würde Johannes Rau noch sooooo gebraucht...: ZEIT online, 27.1.2006
Zwangsdeutsch? Typisch deutsch!
An zwei Berliner Schulen darf auf dem Pausenhof nur Deutsch gesprochen werden. Viele Politiker befürworten diese Regel. Dabei verdirbt sie den Spaß an der Sprache Von Susanne Mayer

Die Aachener Zeitung berichtet alleine am 28.01.2006 unter anderem:
... Der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg, Manfred Stolpe (SPD), würdigte Rau als außergewöhnliche Persönlichkeit. Der ehemalige Bundesverkehrsminister nannte Rau im Deutschlandradio Kultur einen «grundehrlichen Politiker und großen Menschenfreund». Vergleichbares im Umgang mit Menschen und in der Ehrlichkeit hätte er nur bei der ostdeutschen SPD-Politikerin Regine Hildebrand erlebt, sagte Stolpe: «Die war ihm ähnlich.»

Philips-Glaswerk beantragt Insolvenz
Aachen. Die Aachener Glasfabrik LG.Philips Displays mit knapp 400 Beschäftigten ist von der Schließung bedroht.

BA-Umfrage: Arbeitslose mit Vermittlung unzufrieden

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat vor Terroranschlägen mit so genannten «schmutzigen Bomben» gewarnt. Nach Erkenntnissen der Geheimdienste sei der Bau einer solchen mit radioaktivem Material verunreinigten Bombe eine realistische Option, sagte Schäuble der «Welt am Sonntag».

Nach EU droht auch Bush Palästinensern mit Ende von Hilfszahlungen
Washington/Ramallah/Damaskus (dpa) - Nach EU-Politikern hat auch US-Präsident George W. Bush den Palästinensern angesichts des Wahlsieges der radikal-islamischen Hamas-Bewegung mit einer Beendigung der Finanzhilfen gedroht.


Rau wird letzte Ruhestätte in Berlin finden
Berlin (dpa) - Alt-Bundespräsident Johannes Rau wird in Berlin seine letzte Ruhestätte finden. Ein genauer Termin stehe aber noch nicht fest, hieß es aus dem Bundesinnenministerium. Für den 7. Februar hat Bundespräsident Horst Köhler zudem einen Staatsakt angeordnet. An diesem Tag soll bundesweit Trauerbeflaggung gelten.


Ich habe auch im persönlichen Umfeld mitbekommen, das aufgrund einer Einladung zur Hochzeit von „normalen“ Bundesbürgern (Grüße an Didl nebst Familie) vom Menschen Rau schriftlich gratuliert wurde. Bewegend fand ich auch den Bericht einer Wuppertalerin, die sinngemäß im Inforadio sagte das sie lange überlegte Johannes Rau zu Schreiben um ihm eine gute Besserung zu wünschen, nun sei es leider zu spät.

Freitag, 27. Januar 2006

Bruder Johannes ist verstorben

Einer der wenigen Menschen, die als Mensch und Poliker viel Achtung und Respekt weit über das Rheinland hinaus verdient hat ist Johannes Rau... Präsident der Herzen, der Mensch geblieben ist. Als Rheinländer empfinde ich ihn als positives Beispiel für Toleranz und Menschlichkeit, „Versöhnen statt Spalten“ als Motto, ähnlich der Schlacht von Worringen von der ins Hochdeutsche übersetzt „Wie könnt ihr denn schiessen, seht Ihr denn nicht, dass hier Menschen stehen“ überliefert wurde. Der langjährige NRW-Ministerpräsident des größten Bundeslandes und Ordensritter des Aachener Karnevalsverein (AKV), der "Wir in NRW" prägte, verstarb kurz nach seinem 75. Geburtstag im Kreise seiner Familie in Berlin.

Abends gibt es zahlreiche Sondersendungen:
ARD: Trauer um Johannes Rau "Er hat die Welt menschlicher gemacht"
Schon früh politisch engagiert: Porträt

ZDF
: Die Nachricht vom Tod von Alt-Bundespräsident Johannes Rau hat national und international Trauer und Betroffenheit ausgelöst. "Sein lebenslanges Streben nach Versöhnung, sein Gefühl dafür, was die Menschen im Lande bewegt, und nicht zuletzt sein Humor sind uns allen in guter und lebhafter Erinnerung", erklärte Bundespräsident Köhler. Porträt: "Wer einen rettet, rettet die Welt"

WDR: Diverse Sondersendungen
Der "Landesvater" ist tot
Wie Johannes Rau Nordrhein-Westfalen geprägt hat
Der verstorbene Johannes Rau hat NRW wie kaum ein anderer Politiker geprägt: Er war 28 Jahre lang Mitglied der Landesregierung - davon 20 Jahre als Ministerpräsident.
Am 15. Januar 1994 stimmen 310 der 312 SPD-Delegierten für ihren Landesvorsitzenden Johannes Rau - ein einmaliges Ergebnis in der Geschichte der Landespartei. Zehn mal wird Rau in seinem Amt bestätigt, das er 1977 in einer dramatischen Kampfabstimmung gegen Friedhelm Farthmann erringt. Johannes Rau mit 99,35 Prozent als SPD-Landesvorsitzender wiedergewählt
Aber es geht so nicht weiter: Bei der Landtagswahl 1995 verliert "Bruder Johannes" die absolute Mehrheit und muss mit den Grünen koalieren, ein ungeliebtes Bündnis für den dienstältesten Ministerpräsidenten. Drei Jahre später legt er alle Ämter im Land nieder. Den Parteivorsitz übergibt er an Franz Müntefering, die Regierung an Wolfgang Clement. Auf Johannes Rau wartet ein neuer Karrieresprung: 1999 wird er der achte Bundespräsident Deutschlands.

Die Rheinische Post (RP) schreibt online:
Johannes Rau wurde am 16. Januar 1931 in Wuppertal geboren. Das "sozialdemokratische Urgestein" wurde am 23. Mai 1999 von der Bundesversammlung in Berlin zum Nachfolger Herzogs als Bundespräsident gewählt. Rau zog mit seiner Frau Christina, einer Enkelin Heinemanns, und seinen drei Kindern vom Rheinland an die Spree.

Mit seinem politischen Lebensmotto "Versöhnen statt spalten" schaffte es Johannes Rau im Laufe der Zeit, dem Amt seinen ganz persönlichen Stempel aufzudrücken. Immer mehr wandelte er sich vom "Bedächtigen von Bellevue" hin zu einem politischen Präsidenten.

In seiner letzten Berliner Rede hielt Rau den deutschen Eliten eine Standpauke, warf ihnen vor, "alle Maßstäbe verloren" zu haben und mahnte eine Rückkehr zu Vertrauenswürdigkeit und Verantwortlichkeit an. "Wo es mir wichtig war, habe ich auf Fehlentwicklungen in Politik und Gesellschaft hingewiesen und die Reaktionen haben mir gezeigt, dass ich auch verstanden worden bin", sagte Rau zur Bilanz seiner Amtszeit.


Dagegen wirken die Fussballergebnisse nebensächlich, auch wenn mich die Benennung von 3 Öcher Spielern in die Kicker Elf des 18. Spieltages erfreut: Klitzpera zum 2. Mal, Grüße an den Sohn meiner Cousine, Reghekampf zum 2. und Schlaudraff zum 4. Mal;-)

Heinrichs: "Die Begeisterung in Aachen ist sagenhaft" Auch außerhalb des Feldes hat Alemannia Aachen die Weichen Richtung Erste Liga gestellt und setzt auf Kontinuität. So ist Präsident Heinrichs mit einer neuen Vorstandsmannschaft in seinem Amt bestätigt worden. ... "Für mich hätte das neue Jahr nicht besser anfangen können als mit einem Sieg und einem Tor", ist Abwehrchef Alexander Klitzpera zufrieden. Zudem habe das Team mit dem "hartnäckigen Gerücht" aufgeräumt, dass es nach der Winterpause traditionell schlecht aus den Startlöchern käme. "Wir haben sehr hart gearbeitet, standen enorm unter Druck und haben die erste Aufgabe gelöst."

Zu den DFB-Pokal Viertelfinalspiele: Der FC St. Pauli hat es tatsächlich geschafft! Auf Schneeboden gab der Regionalligist dem großen SV Werder mit 3:1 das Nachsehen und zog erstmals ins Halbfinale ein. Dort stehen auch Eintracht Frankfurt (3:1 bei 1860 München) und Arminia Bielefeld (4:2 i.E. gegen Kickers Offenbach) nach ihren Favoritensiegen. Am Dienstag hatten die Bayern gegen Mainz 3:2 n. V. vorgelegt.

Dienstag, 24. Januar 2006

Trainingsbesuch bei Alemannia

war wundersam... Beim Einmarsch auf den Trainingsplatz grüßte mich Emil Noll... Willi, Straubi, Dum und so verteilten Autogramme, während Erik, Klitze und Kollegen wohl beim Waldlauf waren;-) Nette Unterhaltung und Klümpchen (sowie eine Alemannia Anstecknadel) gab es durch reifere Jungs, die noch die Bundesligazeiten von Alemannia bewußt miterlebt haben und die Unterschiede deutlich beschreiben konnten, alle waren sich einig: Alemannia steigt dieses Jahr wieder in die Bundesliga auf! Auch wenn ich auf Umwegen ca. 4 Km zum Traingsgelände gewalkt bin, so war es schön, wenn auch frisch, aber es gibt ja bekanntlich nur falsche Kleidung und kein schlechtes Wetter, zudem waren die Erlebnisse herzerwärmend, nach Oberhausen zum Testspiel gegen RWO ist Walken allerdings definitiv nicht zeitnah drin;-)

Leider funktioniert der Ticker derzeit nicht, zeigt nur das Spiel an, allerdings gibt es Infos zum Saal Geulen und den Aktionen dort gestern.

Die AZ schreibt über die gestrige Jahreshauptversammlungen von Alemannia:
Wer wollte es bestreiten? Alemannia Aachen ist ein Traditionsverein. Und dazu gehört auch, Jahreshauptversammlungen in traditionellem Ambiente über die Bühne zu bringen: Das Saaltheater Geulen mit seinem musealen Charme der 70er Jahre bildete am Montag die Kulisse für den Auftakt zur Zukunft der Alemannia: Mit neuer Führungsmannschaft, mit hehren Stadionplänen – und mit einem einzigen Ziel für diese Saison: Aufstieg ins Fußballoberhaus.

Es ist schlicht ein sensationelles Ambiente, in dem der bisherige und – das sollten die Wahlen bald zeigen – künftige Präsident Professor Horst Heinrichs zum kurzen Rückblick ausholt. In diesem Fastelovvends-Alemannen-Museum schafft er die emotionale Einstimmung der 435 stimmberechtigten Mitglieder.

Schließlich geht es um nichts weniger als „um die Zukunft unserer Alemannia“. Und um eine Rückrunde, die Heinrichs als eine der „wichtigsten in der Vereinsgeschichte“ bezeichnet. ...

Die AN schreibt dazu am 23.01.2006 um 23:59 Uhr: Alemannias neue Führungscrew ist im Amt
Aachen. Fußball-Zweitligist Alemannia Aachen hat ein neues Präsidium. Lediglich Präsident Horst Heinrichs ist am Montag Abend während der Mitgliederversammlung im Saalbau Geulen in seinem Amt bestätigt worden.

Die ehemaligen Vorstandsmitglieder Tim Hammer, Carlo Soiron und Hans-Peter Appel sind in den Verwaltungsrat gewechselt.

Neu ins Präsidium gewählt worden sind Vermögensverwalter Marcel Creutz, zuständig für Sport, Diplom-Betriebswirt Klaus Dieter Wolf (Organisation, Controlling), Bankdirektor Franz-Wilhelm Hilgers (Finanzen, Steuern) sowie der ehemalige Unternehmer Karl-Theo Strepp (Sponsoren, Marketing).

sowie am 23.01.2006 um 20:00 Uhr: TV-Gelder: Schmadtke contra Rummenigge
...
Als Beispiel für die solidarische und soziale Aufteilung der Fernsehgelder nannte Rummenigge den Anteil der 2. Liga, die mit 26 Millionen Euro nur etwa sieben Prozent der 420 Millionen Euro erwirtschafte, aber 22 Prozent der gesamten Einnahmen erhalten soll. «Da findet eine starke Subventionierung der zweiten Liga durch die erste Liga statt.» Schmadtkes Konter: «Ich habe nicht das Gefühl, dass Alemannia ein subventioniertes Unternehmen ist.»

Zudem ist im Aachenteil ein Bericht zum Tag der offenen Tür am Samstag, den 21.02.2006
in der Maria-Montessori-Gesamtschule zu lesen: 23.01.2006 17:42 Projekt macht Schülern Horror des Krieges klar

Im Rahmen des Mahnmalprojektes «Wege gegen das Vergessen»
, dessen Gedenktafeln im Stadtbild an die Gräuel der NS-Zeit erinnern, beschäftigten sie sich mit dem Thema.

Schade, das die große Tochter meines kleinen Cousins Klitze nicht ins Gästebuch schreiben konnte, da der Schlepptop bzw. die Internetverbindung vorher abstürzte... aber die Hoffnung stirbt zuletzt;-) Schließlich hätte Thurk die Mainzer eben beinahe im DFB Pokalhalbfinale gegen die Bayern in Führung gebracht... Das hat jetzt Zidan durch einen Elfer für den Underdog erledigt. Das erste Gegentor der Bayern in diesem Pokal! Nach 81 Minuten schaffen die Last-Minute Dusel Bayern den Ausgleich zum 1:1. In der 94. Minute trifft Edeljoker Guerrero zum 2:1 in der Verlängerung für die Bajuvaren, das macht doch alles keinen Spaß...
Die Öcher sollen im Testspiel bei RWO in Oberhausen u.a. durch Sukalo führen und nach einem Elfer 3:0 mit der 2. Mannschaft gewonnen haben:-)

KriZz hat sich echt Mühe mit der neuen Mannschaft gemacht und ein Video zum Download bereitgestellt:
http:// >boese-oecher.de/upload/Alemannia.wmv

Viele Lieder (Alle Dateien liegen im MP3-Format vor, die Größe der Dateien beträgt zwischen ca. 50 und 500 KB.) gibt es bei http://www.ochehoppaz.de/
(letztes Update: 13.12.05)
"Die Alemannia bittet bei Wettkämpfen möglichst alle Zurufe aus dem Publikum zu unterlassen."
- Erste Kommerzialisierungsversuche, 1909.

Schön ist auch die Seite der Heimatlosen Aachener http://www.heimatlose-aachener.de/ mit Infos auch zur Stadt Aachen und den Besonderheiten.

Samstag, 21. Januar 2006

Stimmung am Tivoli

Die Meinungen über den Tivoli sind unterschiedlich, ebenso wie über die Stimmung, auch durch "Modefans"... Ich finde es aber klasse wie gerade auch Öcher Kinder, die gerade dem Junior Club entwachsen sind mit Alemannia Schal, Jacke und Devotionalien rumlaufen und sich teilweise richtig gut auskennen;-) Überhaupt finde ich die familiäre Art schön, auch wenn es seit einiger Zeit weitaus mehr mobile Alemannia Fanartikel Verkäufer gibt und gezielt Mitglieder geworben werden: Guckst Du Alemannia oder bist Du Alemannia?

Es geht also doch: Alemannia hat mit dem 3:1-Erfolg gegen Erzgebirge Aue einen guten Start in die Rückrunde erwischt. „Das ist das erste Mal in meiner Aachener Zeit, dass wir nach dem Winter gut aus den Startblöcken gekommen sind“, freute sich Erik Meijer.

Manche Geschichten schreibt nur der Fußball. Alexander Klitzpera hat die Alemannia am Freitagabend gegen Erzgebirge Aue mit 1:0 in Führung gebracht. Genau das war ihm vor dem Spiel mehrfach prophezeit worden. Ein Kopfballtor mit Ansage Straub und Physiotherapeut Vanhouttem als „Propheten“.

In der Financial Times Deutschland (FTD) vom 20.02.2006 steht auch einiges zu Alemannia;-) Zum Zweitliga-Start hat Dieter Hecking seine typische Zurückhaltung aufgegeben. Der Trainer des Tabellenführers Alemannia Aachen will in der Stadt eine neue Aufstiegseuphorie entfachen. ... Vor Saisonstart hatte Hecking die Bergankunft Bundesliga als Ziel gesetzt ... Angesteckt von professioneller Nüchternheit ist auch das Publikum: Die Stimmung auf dem sonst so euphorischen Tivoli war selbst nach einem 6:2 gegen Ahlen oder zur Herbstmeisterschaft (2:0 gegen Burghausen) gefasster als gewohnt, fast geschäftsmäßig; "wie der 1. FC Köln im Vorjahr" stöhnte mancher Fan. Hecking bestätigt "selbstauferlegte Nüchternheit": Im Vorjahr sei man von allen als Spaßverein wahrgenommen worden, das habe auch die Gegner gepusht. Und: Durch die Europapokalausflüge haben sie sich selbst gelähmt, in den Köpfen und Beinen. Vor allem mental hat das 2005 den Aufstieg gekostet. "Jetzt", so Stratege Hecking, "haben wir uns bewusst zurückgenommen, auch im Jubel nach den Siegen." ... Der Einzelne zählt wenig, ist Heckings Philosophie, jeder ist ersetzbar, Eitelkeiten werden nicht geduldet.

Neuer Tivoli: Schon mehr als nur ein schöner Entwurf schreibt die Aachener Zeitung (AZ):
In der Tat ist der Fan-Support - so heißen die anfeuernden Gesänge in der aktuellen Fußballersprache - zum Diskussionsthema geworden. So richtig krachend war die Stimmung bei den letzten Heimspielen nicht mehr.

«In Ordnung, aber nicht erstklassig», konstatiert auch Achim Foki, Sprecher der Interessengemeinschaft der Alemannia-Fanklubs und Fans. «In jedem Fall noch steigerungsfähig.»

85,7 Prozent der Fans plädieren für einen sofortigen Aufstieg der Fahrstuhlmannschaft aus Bochum, direkt dahinter folgt Alemannia Aachen mit 66,2 Prozent, vor 1860 München (65,6 Prozent). Und nicht nur die Medien befeuern die Rückrunde.

Die Ex-Aachener Kai Michalke und Jupp Ivanovic spielen ab sofort keine Rolle mehr beim MSV Duisburg. Auch Rietpitsch verhandelte vor der Saison mit Aachen. Keiner der Aussortierten wird allerdings zum Tivoli zurückkehren (können).

Die Aachener Nachrichten (AN) berichten nicht über den Entwurf zum Stadionneubau sondern über die gute Vorbereitungen zum Rückrundenstart:

Die Fachpresse und die Fans versuchten sich dennoch im Deuten aller Vorzeichen und attestierten als Fazit den Alemannen gute Aufstiegschancen. ... Mit der Favoritenbürde hat sich Alemannia Aachen, die am Freitag gegen Aue in die Rückrunde startet, längst angefreundet. «Unsere Spieler sind seit dem ersten Tag auf das große Ziel vorbereitet», sagt Manager Jörg Schmadtke.

Sowohl Schmadtke als auch seine Trainer gelten ungeachtet des Erwartungs-Drucks als ausgesprochen unaufgeregt. «Das ist von enormer Bedeutung, dass die Bezugspersonen für die Mannschaft Ruhe ausstrahlen.» Gewöhnlich verrichtet Schmadtke seine Arbeit so nüchtern wie ein Sprengmeister. Für seine Verhältnisse äußert er sich geradezu euphorisch vor dem Startschuss 2006. «Wir sind der ehrlichen Überzeugung, dass wir besser aufgestellt sind als jemals zuvor und dass wir noch nie so gut vorbereitet waren.»

Alemannia: Ab Freitag gibt es 17 Endspiele
Aachen. Die Mannschaft ist seit Monaten unbesiegt und hat sich schon den (völlig belanglosen) Herbstmeister-Titel gekrallt. Die Vorbereitung verlief ohne Beanstandungen und ohne Niederlage. Die Euphorie ist beispiellos, schon verlegen einige ihren Urlaub, um im Wonnemonat Mai in Aachen feiern zu können.

Der Alemannia Homepage läßt sich folgendes entnehmen: Der Verwaltungsrat der Alemannia hat den Vorschlag der Findungskommission für das neue Präsidium angenommen. Mit Präsident Horst Heinrichs an der Spitze stellen sich Marcel Creutz (55), Franz-Wilhelm Hilgers (54), Dr. Karl-Theo Strepp (56) und Klaus Dieter Wolf (61) am 23. Januar den Alemannia-Mitgliedern zur Wahl als neuer Vorstand. „Teamarbeit mit freundschaftlichem Respekt und Streben nach optimalen Sachlösungen“ soll aus Sicht des amtierenden und erneut zur Wahl antretenden Präsidenten Horst Heinrichs (59) auch die Arbeit des zukünftigen Vorstands kennzeichnen. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Tim Hammer und Carlo Soiron treten aus beruflichen Gründen nicht mehr an.

Freitag, 20. Januar 2006

Oh wie ist das schön...

so was hab´ ich lange nicht gesehen... so schön, so schön... Im Kreis lieber Verwandten mit 3 männlichen und 3 weiblichen Menschen, wo gibt es sowas schon, Fußball als Familienereignis! Herbstmeister Alemannia Aachen mit 3:1 Sieg gegen Erzgebirge Aue auf dem Tivoli! Die Stimmung ist faszinierend, wie das wohl erst in der Bundesliga wäre? Seit 1969 der Turn- und Sportverein aus der Bundesliga abstieg hat sich einiges getan. Wer hätte es damals für möglich gehalten, das nicht nur Männer zum Fußballspielen gehen oder gar selber erfolgreich spielen. Bis zum letzten Fan ist es bis heute wohl noch nicht durchgedrungen, aber es ist schon lustig wenn die Frauen und ihr Fussballspiel von Männern im Fanblock verteidigt werden. Ich freue mich auf weitere Entwicklungen bis hin zur Bundesliga, diesmal steht ja weder DFB-Pokalfinale, noch UEFA CUP an und alle Kraft kann für den Aufstieg genutzt werden. Schade war nur, das Erik Meijer kein Tor geschossen hat, bei seinen Wirbeln über 90 Minuten wäre es verdient gewesen, aber ansonsten hat mich der Rückrundenstart für die Alemannia als Herbstmeisterin begeistert, auch weil es ein anderes Spiel ist wie früher.

Die AN, nebst Ticker, scheint weniger euphorisch, trotz beschriebenen Laola Wellen:
Die Tore vor 18.300 Zuschauern am Tivoli erzielten Alexander Klitzpera (42.), Jan Schlaudraff (64.) und Laurentiu Reghecampf (74.) per Foulelfmeter. Für den zwischenzeitlichen Gleichstand hatte der Ex-Aachener Ersin Demir (62.) gesorgt.

Mittwoch, 18. Januar 2006

Die Kartoffelkäfer vom Tivoli oder Euregio Fighter

Nachdem ich den beeindruckenden Kinofilm "Wie im Himmel", der auch für Oscars nominiert war, gesehen habe wurde wieder deutlich, was gemeinsam mit Gesang erreichbar ist... daher für die Rückrunde von Alemannia Aachen auf dem Tivoli noch einige Liedtexte;-)


Alemannia-Lied

Spielt am Sonntag unser Fußballclub,
treffe sich et Fränzje änn d’r Jupp.
Met Fahne, Trommele, Trööete änn Hipp Hipp Hurra
treckt alles dörch de Süesch noeh Alemannia.
Doch das Spiel, wie kann es anders sein,
das gewinnt der andere Verein.
Und beim Abpfiff sätt et Fränzje an d'r Jupp:
„Datt iss änn bliev d'rsellve Klömpchens-Club.“

Refrain:
Wir brauchen keinen Seeler, keinen Brülls.
Denn wir kaufen alle Spieler bei Marl-Hüls.
Und wenn wir auch verlieren, nur das eine bleibt besteh'n:
Alemannia Aachen wird nicht untergehn.

Wenn die Alemannia trainiert,
werden unsere Nerven strapaziert.
Kütt der Nievelstein dann langs et Tor jeflitzt,
röfft der Prokop: „Futt, Du bess ene Sellvstor-Spezialist.“
Änn der ärme Thelen, dat wor schad,
demm hant vür ens uusjelaat.
Der Michel koem sich vör bau wie ene Hampelemann,
da fing es Publikum auch noch zu singen an:

Refrain.

Regenschauer überm Tivoli,
geben für 'nen Sieg die Garantie.
Führt auch unser Gegner die Tabelle an,
feuern Dreißigtausend die Schwarz-Gelben an.
3:0 im Rückstand steht das Spiel,
aber das bedeutet gar nicht viel.
Denn ömmer, wenn et reänt, jewenne se jeddes Matsch,
denn Alemannia spellt et beizte en d'r Pratsch.

Refrain.


You never walk alleng

You never walk alone
so war es immer schon
So wird es auch
für alle Zeiten sein.
Ühr bruucht net bang ze siie
vür sönd doch alle heij
Der Öcher Krau
än ouch de Hotvollee.
Refrain:
Alemannia, my love, jeäht et ouch ens erav.
Alemannia, olé, it´s forever än ene day.
Alemannia, hurra, wir sind wieder da.
You never walk alleng
Heij steäht der Jupp, da steäht der Schäng
Vür van der Brand
än ouch vür va St. Fleng.
Refrain:
Alemannia, my love, ob erov, ob erav.
Alemannia, olé, it´s forever än ene day.
Alemannia, hurra, wir sind wieder da.
Alemannia, my love, et jeäht nie wier erav.
Alemannia, olé, it´s forever än ene day.
Alemannia, hurra, wir sind wieder da.
Alemannia, my love, et jeäht nie wier erav.
Alemannia, olé, än der Tivoli blivt heij.
Alemannia, hurra, wir sind wieder da.

Wir haben alle einen Knall

Refrain:
Wir haben alle einen Knall
und das nicht nur im Karneval
das ist normal, drum ist es uns egal
Wir laufen alle neäjve de Kapp
nicht nur de Mamm, nein, auch der Papp
das ist normal, drum ist es uns egal
So sind die Öcher, wer kann da widersteh´n
Vür ham´ ´nen Knall, und finden das noch schön
Bei Alemannia und auf dem Reitturnier
Wir werden naß, und haben trotzdem Spaß
Refrain:
Wir haben alle einen Knall
und das nicht nur im Karneval
das ist normal, drum ist es uns egal
Wir laufen alle neäjve de Kapp
nicht nur de Mamm, nein, auch der Papp
das ist normal, drum ist es uns egal
Nur beim Versprechen, da sind wir immer fix
Vür mulle viel, doch glauben kann man nix
Ein bißchen flunkern, kann das denn Sünde sein?
Wir feiern durch, bis morgen früh um neun
Refrain:
Wir haben alle einen Knall
und das nicht nur im Karneval
das ist normal, drum ist es uns egal
Wir laufen alle neäjve de Kapp
nicht nur de Mamm, nein, auch der Papp
das ist normal, drum ist es uns egal
Refrain:
Wir haben alle einen Knall
und das nicht nur im Karneval
das ist normal, drum ist es uns egal
Wir laufen alle neäjve de Kapp
nicht nur de Mamm, nein, auch der Papp
das ist normal, drum ist es uns egal
Refrain:
Wir haben alle einen Knall
und das nicht nur im Karneval
das ist normal, drum ist es uns egal
Wir laufen alle neäjve de Kapp
nicht nur de Mamm, nein, auch der Papp
das ist normal, drum ist es uns egal


I will survive!

First I was afraid I was petrified,
Kept thinkin' I could never live without you by my side.
But then I spent so many nights
Thinkin' how you did me wrong,
And I grew strong,
And I learned how to get along.
And so you're back, from outer space,
I´ve just walked in to find you here with that sad look upon your face.
Should I´ve changed that stupid lock,
Should I´ve made you leave your key,
If I had known for just one second you'd back to bother me.
Go on now go, walk out the door!
Just turn around now,
'cause you're not welcome anymore!
Weren't you the one who tried to hurt me with goodbye?
You´d think I'd crumble?
You´d think I'd lay down and die?
Oh no, not I. I will survive!
For oh as long as I know how to love, I know I´m still alive.
I've got all my life to live,
I've got all my love to give, and I'll survive,
I will survive!
It took all the strength I had not to fall apart,
Kept trying' hard to mend the pieces of my broken heart,
And I spent oh so many nights
Feeling sorry for myself. I used to cry,
But now I hold my head up high.
You see me, somebody new,
I'm not that chained up little person still in love with you.
Now you felt like droppin' in
And expect me to be free,
Now I'm savin' all my lovin' for someone who's lovin' me.
Go on now go, walk out the door!
Just turn around now,
'cause you're not welcome anymore!
Weren't you the one who tried to hurt me with goodbye?
You think I'd crumble?
You think I'd lay down and die?
Oh no, not I. I will survive!
For oh as long as I know how to love, I know I´m still alive.
I've got all my life to live,
I've got all my love to give, and I'll survive,
I will survive!
Yeah, yeah!

Samstag, 14. Januar 2006

Weihnachtsrück- und Ausblick

Ich freue mich auf das Spiel der Öcher am kommenden Freitag, wo ich voraussichtlich wieder auf dem Tivoli bin und gegen Aue hoffentlich einen guten Rückrundenstart und mit einer noch besseren Rückrunde sehen werde... Die Karten sind gekauft und ich hoffe auf beste Gesundheit...

Jetzt kommen auch noch die Tagesthemen mit dem Wert der Arbeit als Motto des DGB... Nachdem ich gestern und heute bereits bei der Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung „Beschäftigungspolitik: Das Modell Deutschland auf dem Prüfstand“ allerhand abenteuerliches gehört habe... Aber es gab glücklicherweise auch Bezug auf das „Skandinavische Modell“
http://www.boell.de/downloads/arbeit/das_skandinavische.pdf
und nicht nur Neoliberalismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus.

Gefreut habe ich mich über die DSF Übertragung vom Tivoli, so dass ich das 1:1 gegen die kölschen Jecken nachträglich per Video sehen kann... Positiv fand ich heute auch die 2 E-Mails von Klitze, als Reaktion auf meinen Eintrag in sein Gästebuch... Zudem gab es noch einen Kommentar im Blog mit der Aufforderung zum Gästebucheintrag, völlig unabhängig von den Mails, das ist doch mal eine Resonance, da fängt das Jahr ja gut an;-)

Dabei schreibt die Berliner Zeitung am Samstag, 14. Januar 2006 Fifa lässt Berlin hängen: Weltfußballverband streicht WM-Eröffnungsgala in der Hauptstadt / Zweifel an André Hellers Konzept / Festakt zu teuer / Wowereit verärgert

Ob damit wohl wieder einige Jobs für die Koordination VIP-Guestmanagement wegfallen?

Mängel in allen Stadien
Stiftung Warentest legt Studie vor -
WM-OK kontert Kritik: "Nicht korrekt"

In Berlin wird sogar nachgebessert...
Berlin: Reportergraben im Olympiastadion wird umgebaut
Der umstrittene Graben um das Spielfeld im Olympiastadion soll nach Sicherheitsbedenken umgebaut werden. Bauexperten würden nach einer Lösung suchen, um den Reportergraben für die WM sicherer zu gestalten, sagte am Freitag eine Sprecherin der Stadtentwicklungsverwaltung. Die Stiftung Warentest hatte die Sicherheit in allen zwölf deutschen WM-Stadien kritisiert. Sportsenator Klaus Böger, Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer und Innensenator Ehrhart Körting (alle SPD) haben sich gestern außerdem mit Mitgliedern des WM-Organisationskomitees getroffen. "Wir wollten hierbei die Frage klären, wie auf eine eventuelle Katastrophenlage reagiert wird", erklärte Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer.

Positives aus Aachen:
Bauhaus Europa nimmt in Aachen Gestalt an
Aachen. Über das Projekt Bauhaus Europa, das geplante europäische Kulturzentrum am Aachener Katschhof, ist viel und vor allem kontrovers diskutiert worden. (AZ)

Infos aus dem ARD nachtmagazin 11. Januar 2006 gibt es auch zum Thema WM-Stadien und Massenpanik....

Die Öcher haben die Sportfreunde Siegen 2:0 im Trainingslager bezwungen und Erik Meijer hat auch sicher gute Laune... Am Ende hat sich die Erfahrung durchgesetzt. Im Finale des internen Backgammon-Turniers hat Erik Meijer am Sonntag gegen Jan Schlaudraff knapp die Nase vorn gehabt. Der Kapitän siegte mit 3:2 Spielen.

In der Rangliste der 2. Liga: Mittelfeld offensiv ist 1. Sascha Rösler (Alemannia Aachen) 28 (-) „Herausragend“!

und in der Rangliste der 2. Liga: Mittelfeld defensiv sind
1. Thomas Zdebel (VfL Bochum) 32 (-)
2. Reiner Plaßhenrich (Alemannia Aachen) 29 (ehemals Blickfeld)
3. Dennis Brinkmann (Eintracht Braunschweig) 27 (-)
„Herausragend“ ;-)
Glückwunsch auch an den sympathischen ehemaligen Alemannen auf Platz 3;-)

Ich freue mich besonders Kleinigkeiten und über einen selbstgemachten und einen selbstgeschenkten Schal zu Weihnachten, sowie das kreative Weihnachtsessen, aber eigentlich gab es bei mir schon am 21.12.2005 eine Weihnachtsfrau... Nachbarn die an einen Denken, handeln und helfen sind doch was schönes:-) Sylvester war auch lecker, nett und ungewöhlich, da kann es mit dem Glück in 2006 ja losgehen, weiterhin Gesundheit und bezahlte Arbeit wären gute Gaben. Der Neujahrslauf mit meiner ersten Urkunde war doch schon mal einer guter Start ins Jahr, auch wenn die Nacht recht kurz war;-)

Dienstag, 3. Januar 2006

Weltrekord, Guiness Buch und Willis Tore

Bei der Sportlerwahl 2006 ist Willi Landgraf als Sportler des Jahres jump bei den Aachener Nachrichten online (AN) nominiert, als Mannschaft des Jahres ist auch Alemannia Aachen nominiert. nur der tsv Der Einsendeschluss ist der 20. Januar 2006. Das offizielle Endergebnis der Sportlerwahl 2005 ist am Dienstag, 1. Februar 2006, dem Tag nach der großen Sportler-Gala im Aachener Cinekarree und bei an-online.

Im Rheinland Cup vor 15 234 Zuschauern in der Kölnarena war Zweitliga-Spitzenreiter Alemannia Aachen Finalist und die Zuschauerzahl ist zum Eintrag ins Guiness Buch angemeldet, die größte Zuschauerzahl bei einem Hallentunier lag bislang bei rund 14 000 Zuschauern. pokal Willi Landgraf war, neben den üblichen Verdächtigen, mit 2 Toren erfolgreich. Er traf gegen den MSV Duisburg, die Dritte wurden und im Halbfinale gegen den 1. FC Köln, der wiederum mit 3:2 gegen Fortuna Düsseldorf gewann, aber schlussendlich 4. wurde.
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Yunus Balaban, 21, aus der 2. Mannschaft und seit 1999 bei der Alemannia fiel ebenfalls positiv auf und traf. Aufgrund der Eigentore machte es teilweise den Eindruck, als könnten sich die Öcher nur selbst schlagen.
laola laola laola
Die Medien berichten:
Aachener Nachrichten (AN):
Yunus Balaban reist heute mit der Mannschaft ins Trainingslager nach Portugal vom 03.01.-11.01.2006, ebenso wie Manuel Junglas,16, der auffallend gut in Alemannias U-17 kickt.

Am 13.01.2006 gibt es ein Testspiel gegen Köln auf dem Tivoli. Die Rückrunde der 2. Bundesliga beginnt mit dem Heimspiel gegen Aue am 20.01.2006.

Rheinland-Cup: Aachen im Finale besiegt schreibt der Kicker.

Bundesligist Eintracht Frankfurt hat das Kölner Hallenturnier gewonnen. Am Montagabend setzte sich das Team von Trainer Friedhelm Funkel im Finale des Rheinland-Cup gegen den Zweitliga-Spitzenreiter Alemannia Aachen mit 3:1 durch.

2. Platz beim Rheinland Cup vor 15 234 Zuschauern in der Kölnarena

Im alten Verein war immer alles besser... berichtet die AN im Rückblick 2005 der anderen Art. Sowie weiter Zeugwart und Mannschaftsbetreuer Michael Förster (50) und Herbert Becker (64), sind die «Mädchen für alles» bei Alemannia Aachen:
Von Pflegeleichten und Vollprofis...

Den Bericht im Kölner Stadt Anzeiger (KSTA) kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: Die Turniere in der alten Deutzer Sporthalle waren den Anhängern in jedem Jahr eine gute Ersatzfreude, um die Winterpause zu überstehen.

Oberhessische Presse:
http://www.op-marburg.de/op/home.sport/article.dpa.jsp?id=iptc-bdt-20060102-653-dpa_10604076.xml

Erik Meijer zeigt den Klenkes als Aachener Gruß!
Erik-Meijer-zeigt-den-Klenkes
Meijer sagt Feyenoord ab und Aachen: Plaßhenrich verlängert bis 2009 - Schreibt Kicker am 02.01.2006.

Die Planungen am Tivoli gehen weiter in Richtung Erste Liga...

So wurde bereits vor Weihnachten die Marke von 12 000 Dauerkarten geknackt.

Auf dem Weg zu alter Stärke: Der 1,94 Meter großen Abwehrspieler der Alemannia, der Schwabe Emil Noll, den in seinem 800-Seelen- Dorf jeder kennt, nicht erst seit seinen UEFA-Cup-Spielen meint: „Autogramme zu schreiben und so nett empfangen zu werden, ist natürlich das Größte“, gibt Emil Noll zu.

Interessant ist auch der Webauftritt von Klitze unter http://www.klitzpera.de.

Samstag, 31. Dezember 2005

Bilanz und Neuigkeiten

Der Tivoli von Berlin heißt zurzeit «Pörx» titelt die AZ, das Pörx ist eine Kneipe in Kreuzberg in der zzt. der Berliner Alemannia-Fanklub «Wir Öcher vom Bahnhof Zoo» ist.

Der Sieger der 22. Auflage des Hallenturniers um den „KöPi-Cup“ heißt Alemannia Aachen II. Als einzige Mannschaft konnte die Alemannia damit alle fünf Partien siegreich gestalten.

Hier noch mal die Erinnerung an das Hallenfußballturnier um den Rheinland - Cup
in der Kölnarena am 02.01.2006 mit Alemannia Aachen
.

Der verlorene Sohn kehrt zurück: Angreifer Jens Scharping verlässt die Aachener Alemannia und schließt sich wieder seinem früheren Klub FC St. Pauli an. Der 31-Jährige unterzeichnet am Millerntor einen bis zum 30. Juni 2008 datierten Vertrag. Weiteres dazu im Kicker.

Die AZ schreibt stattdessen: Keiner kontert so eiskalt wie die Alemannia... Pünktlich zur Winterpause steht der Klub zum ersten Mal in dieser Saison an der Tabellenspitze. Das hatte es zuletzt vor knapp zwei Jahren gegeben, als Alemannia Aachen durch ein 3:2 im «Geisterspiel» gegen den 1. FC Nürnberg die Herbstmeisterschaft errang. Der Bericht erscheint mir im Stile einer Bilanz;-)

Casper: Nervös und trotzdem gut stellt der Kicker fest.

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Heimweh nach Köln


BAP live
bess demnähx

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Ich bin ne Kölsche

Bozarte (Band der 80er und 90er Jahre)
(Bozarte Tonträger verzweifelt gesucht!)

Shoutbox und Weblog Erklärung

Auf besonderen Öcher Wunsch: Die Mitteilungsmöglichkeit für freundliche Nachrichten von all denen, die nicht bei Twoday angemeldet sind, aber trotzdem eine Nachricht hinterlassen möchten. Die Angabe von Email-Adresse oder URL ist natürlich optional. 12.02.2008 13:26:51 Basina @: 1. Sieg nach 39 Jahren gegen den FC Köln in Hin- und Rückrunde! 16.03.2007 21:24:21 Basina: Alemannia hält die Klasse laut ARD;_) 16.04.2006 16:55:47 BieneMaya: Ich wollte nur mal sagen das dein Blog ist seehr interesant immer neue news alles einfach super!!! :- p 31.01.2006 23:53:2 @Alex: Danke, danke 28.01.2006 22:59:50 Bärnd: Eine große Persönlichkeit hat ihr Werk vollendet 20.01.2006 23:24:44 Bärnd: Aber eins, aber eins, das bleibt bestehen, Alemannia Aachen wird nicht untergehen 18.12.2005 19:32:16 Bärnd: Hallo Herbstmeisterin 28.11.2005 20:45:49 Bärnd: Danke, danke Seite: 1 » 2 von 2 powered by SMALLBOX.DE 27.10.2005 20:44:36 Basina @: Danke, danke 26.10.2005 08:50:21 HS: Pokal: Alemannia Aachen unterliegt nach gutem Spiel im DFB-Pokal Hannover 96 unglücklich mit 1:2. Weitere interessante Ergebnisse: St. Pauli - VFL Bochum 4:0 Eintracht Frankfurt - Schalke 04 6:0! 20.09.2005 09:47:16 jr: hey 11.09.2005 11:09:30 Bärnd: 09.08.2005 16:56:51 Bärnd: Falsches Smilie: hier das richtige 09.08.2005 16:56:16 Bärnd: Nachricht 09.08.2005 16:55:55 Bärnd: Leider hat die Alemannia verloren... jedoch wird am Freitag hoffentlich alles besser werden. Seite: 1 » 2 von 2 powered by SMALLBOX.DE Deine Stimme gegen Armut wird hier von mir beworben;-) Wo kann man sonst alleine mit seiner Stimme, quasi unentgeltlich, etwas bewirken? Es müssen nur möglichst viele Menschen ihre Meinung kundtun. So wird es zur Riesenkundgebung, wie Live 8... Deine Stimme gegen Armut Auf Vielfache Nachfrage hier die Antwort von wissen.de auf die Frage "Was ist bloggen?" Natürlich gibt es auch von Wikipedia Infos, einfach nachschauen;-) Weblog / Blog Kunstwort aus Web und Logbuch, eine Webseite im Internet, die von einem oder mehreren Autoren, Blogger genannt, regelmäßig durch neue Einträge ergänzt wird. Neue Einträge stehen am Anfang der Seite, ältere folgen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Die datierten Beiträge können Texte, Links auf andere Webseiten, Bilder und Videos enthalten und von anderen kommentiert werden. Weblogs dienen z. B. als persönliches Tagebuch, der Sammlung kommentierter Weblinks, dem Austausch von Meinungen, Neuigkeiten und Wissen, der Dokumentation von Projekten. Die Gesamtheit aller Weblogs bildet die Blogosphäre. ***Im Zweifelsfall hilft es immer... Das rheinische Grundgesetz: Artikel 1: Et es wie et es Sieh den Tatsachen ins Auge Artikel 2: Et kütt wie et kütt Habe keine Angst vor der Zukunft Artikel 3: Et hätt noch immer jot jejangen Lerne aus der Vergangenheit Artikel 4: Wat fott es es fott Jammere den Dingen nicht nach Artikel 5: Du laachs Dich kapott Bewahre Dir eine gesunde Einstellung zum Humor Artikel 6: Et bliev nix wie et wor Sei offen für Neuerungen Artikel 7: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet Sei kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen Artikel 8: Wat wellste mache? Füge Dich in Dein Schicksal Artikel 9: Maach et jot, ävver nit ze of Achte auf Deine Gesundheit Artikel 10: Wat soll dä Quatsch? Stelle immer die Universalfrage*** Dag, Salut, Hola, Hi ! Bye, Saludos, Au revoir, Tot ziens!

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