Shelter from the Storm
Ein Benefitskonzert für die Hurrikan Opfer läuft derzeit und wird wohl in über 50 Länder der Welt übertragen, in Deutschland zeigt es gerade in RTL. U2 mit „One“ wird ausgestrahlt mit dem Wunsch nach Spenden für die Menschen im Süden der USA. Mit dabei sind u.a. Sheryl Crow, Alicia Keys, Neil Young, Paul Simon und Rod Stewart.
Die bereitgestellte Hilfe aus den verschiedenen Ländern finde ich beachtlich, PRIVATSPENDEN sind dort ebenfalls aufgeführt.
Beeindruckt hat mich heute Colin Powell hier gemäß der Deutschen Welle Nachrichten 09.09.2005 21:00 UTC
<<Powell bedauert seine Irak-RedeDer frühere US-Außenminister Colin Powell hat sich von seiner Rede vor dem Weltsicherheitsrat distanziert, mit der er im Februar 2003 den geplanten Krieg gegen den Irak gerechtfertigt hatte. Die Rede, in der Powell angebliche Beweise für die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak vorlegte, sei ein 'Schandfleck' in seinem Lebenslauf, sagte Powell dem Fernsehsender ABC News.
--Vor dem Sicherheitsrat hatte der damalige US-Außenminister unter anderem Satellitenfotos von Lastwagen mit angeblichen mobilen Biowaffen- Labors präsentiert. Nach dem Irak-Krieg hatten US-Waffeninspekteure keinerlei Belege für die Existenz von atomaren, biologischen oder chemischen Waffen im Irak gefunden.
-- Besorgt zeigte sich Powell über die Möglichkeit eines Bürgerkriegs im Irak. Die USA hätten die Verpflichtung, den Irak als Gesamtstaat zu erhalten. Dafür müssten die Sunniten in den politischen Neuaufbau einbezogen werden.>>
Sowie die Verlinkung zur Financial Times Deutschland (FTD).
Ausserdem gibt dort eine Agenda über die „Hilflosen Helfer“.
<<Agenda: Hilflose Helfer
von Hubert Wetzel, New Orleans, und Eva Busse, Houston
Nach der Katastrophe von New Orleans reift in den USA die schmerzhafte Selbsterkenntnis: Der Heimatschutz hat versagt. Die Behörden schieben sich die Schuld gegenseitig zu.>>
Die Süddeutsche Zeitung schreibt am 09.09.2005 um 17:14 Uhr:
<<New Orleans
Die angekündigte Katastrophe
Was würde passieren, wenn ein starker Hurrikan genau über das Stadtzentrum zöge? Das hatten sich Experten schon lange gefragt und jedes mögliche Detail untersucht.>>
Zudem gibt es ein Bauernopfer:
FEMA-Chef muß gehen
Der Leiter der Katastrophenschutz-Behörde ist wegen seines Krisenmanagements und Unstimmigkeiten in seinem Lebenslauf von der "Katrina"-Bewältigung entbunden worden schreibt die Welt.
Ebenso wie <<Deutsche Helfer im US-Krisengebiet
Laut Bundeskanzler Schröder stehen weitere Experten auf Abruf bereit. THW-Fachleute helfen mit Hochleistungspumpen in New OrleansBerlin - Wie die deutsche Botschaft in Washington mitteilte, sind 54 THW-Fachleute mit Pumpen und anderem Hilfsmaterial in New Orleans eingetroffen. Die nun insgesamt etwa 90 Experten sollen in den überschwemmten Gebieten vor allem beim Abpumpen des Wassers helfen. Deutschland ist nach Worten von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zu weiteren Hilfen bereit. Dies betreffe vor allem Unterstützung bei der Wasseraufbereitung und der Identifizierung von Opfern, sagte Schröder beim Antrittsbesuch des neuen US-Botschafters in Deutschland, William Timken, in Berlin. Deutsche Experten stünden zur Unterstützung ihrer US-Kollegen auf Abruf bereit.
Die 15 Hochleistungspumpen wurden von der Bundesregierung auf Bitte der USA zur Verfügung gestellt. Unter den THW-Mitarbeitern sind auch Infrastruktur-Experten, die die Energieversorgung an den Einsatzorten organisieren und Strom- und Wasserschäden beheben können.
Tonnen von Einmannpackungen geliefert
45 Tonnen Nahrungsmittel haben drei Maschinen der Luftwaffe bislang vom militärischen Teil des Flughafens Köln-Bonn in die USA transportiert. Die Lieferung von weiteren 75 Tonnen an Tagesrationen ist geplant. Dabei handelt es sich um Einmannpackungen (EPA), die eigentlich als Nahrungsreserve für Soldaten im Kampfeinsatz gedacht sind.
Organisationen warten auf weitere Hilfsgesuche
Das Deutsche Rote Kreuz hat sieben Logistikexperten in drei Städte im US-Bundesstaat Louisiana entsandt. Sie koordinieren die Verpflegung von bis zu 60.000 Menschen und unterstützen ihre amerikanischen Kollegen bei der Beschaffung und Verteilung von Nahrungsmitteln an Obdachlose.
Der Malteser Hilfsdienst hat drei Experten ins Krisengebiet geschickt, die vor Ort weitere Hilfsmaßnahmen planen sollen. Von der Johanniter Unfallhilfe sind ein Arzt sowie vier Rettungsassistenten und -sanitäter zur medizinischen Beratung und Betreuung des THW in der Region.
Viele Hilfsorganisationen haben weitere Hilfsgüter bereit gestellt, die sie auf Anforderungen ihrer Partnerorganisationen in den USA sofort zur Verfügung stellen könnten. So hält das DRK etwa drei große Trinkwasseraufbereitungsanlagen, 7000 Feldbetten und 35.000 Decken bereit.>> WELT.de Der Artikel ist am Fr, 9. September 2005 erschienen.
Die Frankfurter Rundschau schreibt aktuell: "Unüberhörbarer Schlucklaut Wie sich die Berichterstattung in den amerikanischen Medien durch "Katrina" verändert hat" Unwetter fallen derzeit auf wie zuletzt die Flugzeugunglücksfälle... Die Süddeutsche Zeitung schreibt am 09.09.2005 um 10:34 Uhr: <<"Ivan" wütet in der Karibik - "Songda" bläst über Japan Nach den Hurrikans "Charley" und "Frances" fegt nun "Ivan" durch die Karibik. Auf der Insel Grenada riss der Hurrikan mindestens 20 Menschen in den Tod. Und in China und Japan kosteten schwere Unwetter bereits mehr als 200 Menschen das Leben. Grenadas Premiermister Keith Mitchell sprach von einer "nationalen Tragödie". Der Sturm hatte die Insel im Süden des Antillenbogens am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten um 200 Kilometer pro Stunde überquert. Ein UN-Sprecher sagte, praktisch jedes Gebäude in der Hauptstadt St. George’s sei beschädigt worden. Die Vereinten Nationen entsandten ein Hilfsteam. ... "Ivan" ist der vierte größere Hurrikan der Saison in der Karibik ... Das Unwetter ist die bislang schwerste Naturkatastrophe in diesem Jahr in China.>> Die Frankfurter Rundschau schreibt dazu: <>
und
<<Unwetter in Westeuropa
Großbrand auf La Palma
Madrid/Montpellier/Santa Cruz · Mehrere heftige Unwetter und ein Großbrand haben Schäden in Westeuropa angerichtet und einen Menschen getötet. Im Nordosten Spaniens wütete am Donnerstag ein Wirbelsturm. >>
"People get ready" von Rod Stewart mit der Begleitung ist echt beeindruckend.
Die Nachrichten der Deutschen Welle (DW)vom 09.09.2005 21:00 UTC berichten "Ergebnis der Bundestagswahl verzögert sich".
Zudem gibt es weiteres Interessantes:
DW Best of the Blogs
An den "Deutsche Welle International Weblog Awards 2005" können Weblogs aus der ganzen Welt teilnehmen, die in einer der neun Sprachen Arabisch, Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französich, Russisch, Persisch, Portugiesisch oder Spanisch geschrieben sind. Im Zentrum des Wettbewerbs soll die Förderung journalistisch ausgerichteter Weblog-Angebote stehen, aber auch andere Weblogs sind zur Teilnahme eingeladen.
Jeder kann Vorschläge einreichen
Ob User, Leser, Weblogautoren oder Jury-Mitglieder: Jeder oder jede ist berechtigt, Weblogs als Kandidaten in einer oder mehreren Kategorien vorzuschlagen. Weblogs von Mitarbeitern der Deutschen Welle oder Jury-Mitgliedern dürfen nicht am Wettbewerb teilnehmen. Das Vorschlagsrecht kann beliebig oft ausgeübt werden.
Vorschläge werden in der Zeit vom 01.09. bis zum 30.09.2005 über das Online-Teilnahmeformular eingereicht.
Keine bestimmte Themenvorgabe
Die Teilnahme an ”The BOBs - Best Of The Blogs Awards” ist nicht an eine bestimmte Themenvorgabe des Weblogs gebunden. Internationale Bewerbungen von Weblogs, die sich mit politischen Themen befassen, indem sie über Ereignisse der Zeitgeschichte berichten oder solche Ereignisse kommentieren, werden in den Kategorien “Best Journalistic Blog“ in neun Sprachen besondere Berücksichtigung finden.>>
Jetzt (03:03 Uhr) macht die Formatierung was sie will und ich sehe leider nix mehr vom Charity Konzert auf RTL und CNN bringt auch nur Larry King mit Katastrophen. Hilfe zur Selbsthilfe ist laut Reporter gefragt... Sonntag, 11.09.2005 um 12:00 Uhr kommt auf CNN wohl eine kritische Sendung zu Fragen der Sicherheit, FEMA und der Homeland Behörde sowie der Frage ob der Focus zu sehr auf Terror gerichtet ist. Das ist bestimmt spannender als der Presseclub in der ARD.
Die bereitgestellte Hilfe aus den verschiedenen Ländern finde ich beachtlich, PRIVATSPENDEN sind dort ebenfalls aufgeführt.
Beeindruckt hat mich heute Colin Powell hier gemäß der Deutschen Welle Nachrichten 09.09.2005 21:00 UTC
<<Powell bedauert seine Irak-RedeDer frühere US-Außenminister Colin Powell hat sich von seiner Rede vor dem Weltsicherheitsrat distanziert, mit der er im Februar 2003 den geplanten Krieg gegen den Irak gerechtfertigt hatte. Die Rede, in der Powell angebliche Beweise für die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak vorlegte, sei ein 'Schandfleck' in seinem Lebenslauf, sagte Powell dem Fernsehsender ABC News.
--Vor dem Sicherheitsrat hatte der damalige US-Außenminister unter anderem Satellitenfotos von Lastwagen mit angeblichen mobilen Biowaffen- Labors präsentiert. Nach dem Irak-Krieg hatten US-Waffeninspekteure keinerlei Belege für die Existenz von atomaren, biologischen oder chemischen Waffen im Irak gefunden.
-- Besorgt zeigte sich Powell über die Möglichkeit eines Bürgerkriegs im Irak. Die USA hätten die Verpflichtung, den Irak als Gesamtstaat zu erhalten. Dafür müssten die Sunniten in den politischen Neuaufbau einbezogen werden.>>
Sowie die Verlinkung zur Financial Times Deutschland (FTD).
Ausserdem gibt dort eine Agenda über die „Hilflosen Helfer“.
<<Agenda: Hilflose Helfer
von Hubert Wetzel, New Orleans, und Eva Busse, Houston
Nach der Katastrophe von New Orleans reift in den USA die schmerzhafte Selbsterkenntnis: Der Heimatschutz hat versagt. Die Behörden schieben sich die Schuld gegenseitig zu.>>
Die Süddeutsche Zeitung schreibt am 09.09.2005 um 17:14 Uhr:
<<New Orleans
Die angekündigte Katastrophe
Was würde passieren, wenn ein starker Hurrikan genau über das Stadtzentrum zöge? Das hatten sich Experten schon lange gefragt und jedes mögliche Detail untersucht.>>
Zudem gibt es ein Bauernopfer:
FEMA-Chef muß gehen
Der Leiter der Katastrophenschutz-Behörde ist wegen seines Krisenmanagements und Unstimmigkeiten in seinem Lebenslauf von der "Katrina"-Bewältigung entbunden worden schreibt die Welt.
Ebenso wie <<Deutsche Helfer im US-Krisengebiet
Laut Bundeskanzler Schröder stehen weitere Experten auf Abruf bereit. THW-Fachleute helfen mit Hochleistungspumpen in New OrleansBerlin - Wie die deutsche Botschaft in Washington mitteilte, sind 54 THW-Fachleute mit Pumpen und anderem Hilfsmaterial in New Orleans eingetroffen. Die nun insgesamt etwa 90 Experten sollen in den überschwemmten Gebieten vor allem beim Abpumpen des Wassers helfen. Deutschland ist nach Worten von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zu weiteren Hilfen bereit. Dies betreffe vor allem Unterstützung bei der Wasseraufbereitung und der Identifizierung von Opfern, sagte Schröder beim Antrittsbesuch des neuen US-Botschafters in Deutschland, William Timken, in Berlin. Deutsche Experten stünden zur Unterstützung ihrer US-Kollegen auf Abruf bereit.
Die 15 Hochleistungspumpen wurden von der Bundesregierung auf Bitte der USA zur Verfügung gestellt. Unter den THW-Mitarbeitern sind auch Infrastruktur-Experten, die die Energieversorgung an den Einsatzorten organisieren und Strom- und Wasserschäden beheben können.
Tonnen von Einmannpackungen geliefert
45 Tonnen Nahrungsmittel haben drei Maschinen der Luftwaffe bislang vom militärischen Teil des Flughafens Köln-Bonn in die USA transportiert. Die Lieferung von weiteren 75 Tonnen an Tagesrationen ist geplant. Dabei handelt es sich um Einmannpackungen (EPA), die eigentlich als Nahrungsreserve für Soldaten im Kampfeinsatz gedacht sind.
Organisationen warten auf weitere Hilfsgesuche
Das Deutsche Rote Kreuz hat sieben Logistikexperten in drei Städte im US-Bundesstaat Louisiana entsandt. Sie koordinieren die Verpflegung von bis zu 60.000 Menschen und unterstützen ihre amerikanischen Kollegen bei der Beschaffung und Verteilung von Nahrungsmitteln an Obdachlose.
Der Malteser Hilfsdienst hat drei Experten ins Krisengebiet geschickt, die vor Ort weitere Hilfsmaßnahmen planen sollen. Von der Johanniter Unfallhilfe sind ein Arzt sowie vier Rettungsassistenten und -sanitäter zur medizinischen Beratung und Betreuung des THW in der Region.
Viele Hilfsorganisationen haben weitere Hilfsgüter bereit gestellt, die sie auf Anforderungen ihrer Partnerorganisationen in den USA sofort zur Verfügung stellen könnten. So hält das DRK etwa drei große Trinkwasseraufbereitungsanlagen, 7000 Feldbetten und 35.000 Decken bereit.>> WELT.de Der Artikel ist am Fr, 9. September 2005 erschienen.
Die Frankfurter Rundschau schreibt aktuell: "Unüberhörbarer Schlucklaut Wie sich die Berichterstattung in den amerikanischen Medien durch "Katrina" verändert hat" Unwetter fallen derzeit auf wie zuletzt die Flugzeugunglücksfälle... Die Süddeutsche Zeitung schreibt am 09.09.2005 um 10:34 Uhr: <<"Ivan" wütet in der Karibik - "Songda" bläst über Japan Nach den Hurrikans "Charley" und "Frances" fegt nun "Ivan" durch die Karibik. Auf der Insel Grenada riss der Hurrikan mindestens 20 Menschen in den Tod. Und in China und Japan kosteten schwere Unwetter bereits mehr als 200 Menschen das Leben. Grenadas Premiermister Keith Mitchell sprach von einer "nationalen Tragödie". Der Sturm hatte die Insel im Süden des Antillenbogens am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten um 200 Kilometer pro Stunde überquert. Ein UN-Sprecher sagte, praktisch jedes Gebäude in der Hauptstadt St. George’s sei beschädigt worden. Die Vereinten Nationen entsandten ein Hilfsteam. ... "Ivan" ist der vierte größere Hurrikan der Saison in der Karibik ... Das Unwetter ist die bislang schwerste Naturkatastrophe in diesem Jahr in China.>> Die Frankfurter Rundschau schreibt dazu: <
Basina - 10. Sep, 02:07
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