Nachwirkungen des Öcher DFB-Pokalfinalisten 2004 und Ausblick auf den Start in die erste DFB-Pokalrunde

Damit es wirklich keine Überraschung gibt, fordert Dieter Hecking seine Mannen zu einer konzentrierten Leistung auf. Beim letzten Auftritt in Regensburg siegte die Alemannia am 19. Oktober 2003 mit 2:1. An seinem 26. Geburtstag erzielte Abwehrspieler Alex Klitzpera damals beide Treffer. Aktuell belegt Regensburg nach zwei Spieltagen mit einem Punkt Rang 14 der Regionalliga Süd.
Das Krankenlager ist immer noch gefüllt... Die AN schreibt dazu online am 18.08.2005:
<<Trainer Dieter Hecking gehört zu der Gruppe der Gutgelaunten. Feixend kündigte er den verdutzten Journalisten an, dass Reinhold Münzenberg und Michel Pfeiffer am Samstag in den Kader rücken, wenn Alemannia die Pokaltournee bei Jahn Regensburg startet. So ganz ernst ist das Vorhaben nicht gemeint, Hecking hat eine Anleihe bei Alemannias Ahnengalerie genommen, die die wichtigen Vereinsmitglieder dokumentiert.
Auch ohne die Veteranen will Aachen über die Runden kommen. «Zu Recht erwartet jeder einen Sieg von uns.» Cristian Fiel denkt noch ein paar Runden weiter. «Wer einmal in Berlin beim Endspiel war, möchte immer wieder dorthin zurück.» Fiel ist der einzige aus der Startformation am Samstag, der das Finale 2004 mitmachte.>>
Die AN schreibt dazu online am 17.08.2005:
<<Buße für Aachen gegen Aachen - Als der Bundessportminister das Berliner Olympiastadion verließ, hinterlegte er noch eine letzte Nachricht: «Über diese Rote Karte wird noch zu reden sein.» Das war im Mai 2004, Alemannia Aachen hatte gerade das Endspiel gegen Werder Bremen 2:3 verloren, Schiedsrichter Herbert Fandel hatte George Mbwando vom Platz gestellt. 15 Monate später steht fest, dass sich Otto Schily erwartungsgemäß nicht in die Sportgerichtsbarkeit des DFB eingemischt hatte. Mbwando wurde für zwei Pokalspiele gesperrt. Der Platzverweis war die letzte Aktion Mbwandos im Aachener Trikot, danach wechselte er zu Jahn Regensburg. ...
Nun kommt mit Alemannia sein alter Verein am Samstag vorbei, und der Afrikaner sitzt den letzten Teil der Sperre ab. Verpasst hätte Mbwando, der derzeit einige Trainerscheine macht, die Partie ohnehin. Gerade ist er athroskopiert worden und fällt mit angerissenem Außenmeniskus wochenlang aus. Die Aachener Zeit ist für den 29-Jährigen immer noch präsent, nicht nur weil einige Fotoalben und DVDs im Regal stehen. «Es war die intensivste Zeit für mich als Sportler, so etwas vergisst man nie mehr.»...>>
Basina - 19. Aug, 13:08
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