Es ist einfach viel zu heiß...
Bei einer Informationsveranstaltung im Rahmen einer Ausstellung Erwerbsloser bin ich wieder auf den europäischen Mindestlohn gestoßen, er wurde dort von einem Rechtsexperten protegiert. Arbeit zum gesetzlichen Mindestlohn scheint in der Tat sinnvoller als Mehraufwandsentschädigungen (MAE), die sogenannten 1 € Jobs, die Arbeitsgelegenheiten sind. Vor allem wenn man bedenkt, das bis zum 1 € Job alle anderen Integrationsmaßnahmen, wie Arbeit, Umschulungsmaßnahmen etc., aussichtslos sein müssen und 1 € Jobs, als letztes Mittel, erst nach einem Gespräch der Betroffenen mit ihrem persönlichen Ansprechpartner erfolgen kann. Hier ist dann noch ein Profiling notwendig und eine Eingliederungsvereinbarung bei der Fordern und Fördern sowohl für die Agentur für Arbeit wie auch für die Betroffenen gilt. Einfach bei einem Maßnahmeträger und / oder in Gruppenveranstaltungen Eingliederungsvereinbarungen zu unterschreiben ist nicht im Sinne des Gesetzes. Von der mangelnden Mitwirkungsmöglichkeit mal abgesehen. Die Süddeutsche Zeitung (SZ) hat einen interessanten Bericht zum Profiling.
Es wäre doch schön, wenn jeder, der arbeiten möchte auch eine Arbeit ausführen kann für die er dann so entlohnt wird, das ihm der sozio-kulturelle Kontakt nicht versagt bleibt, wie die zzt. bei den Erwerbslosen, mangels Finanzen, ist. Es kann doch nicht sein, das man durch Fahrtkosten und Verpflegungskosten, z. B. bei unentgeltlichen Trainingsmaßnahmen nur belastet wird, die Arbeit also nur dem sozialen Kontakt dient. Zum Thema menschenwürdiges Dasein und Teilnahme am Leben der Gemeinschaft gibt es ein interessantes Rechtsgutachten von Prof. Däubler.
05-05-19 - gutachten_daeubler_existenzminimum (pdf, 201 KB)
Zu den feurigen Bildern aus Aachen gab es beim NDR noch einen interessanten Film “Katastrophe im Elbtunnel“ zum Thema Katastrophenschutz, der am 28.06.2005 um 8:00 Uhr wiederholt wird.
Es wäre doch schön, wenn jeder, der arbeiten möchte auch eine Arbeit ausführen kann für die er dann so entlohnt wird, das ihm der sozio-kulturelle Kontakt nicht versagt bleibt, wie die zzt. bei den Erwerbslosen, mangels Finanzen, ist. Es kann doch nicht sein, das man durch Fahrtkosten und Verpflegungskosten, z. B. bei unentgeltlichen Trainingsmaßnahmen nur belastet wird, die Arbeit also nur dem sozialen Kontakt dient. Zum Thema menschenwürdiges Dasein und Teilnahme am Leben der Gemeinschaft gibt es ein interessantes Rechtsgutachten von Prof. Däubler.
05-05-19 - gutachten_daeubler_existenzminimum (pdf, 201 KB)
Zu den feurigen Bildern aus Aachen gab es beim NDR noch einen interessanten Film “Katastrophe im Elbtunnel“ zum Thema Katastrophenschutz, der am 28.06.2005 um 8:00 Uhr wiederholt wird.
Basina - 25. Jun, 01:18
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