Der Himmel hilft hoffentlich
...zumindest scheint St. Florian sich mit dem Wettergott gut zu verstehen...
Trotz Regen brennt es wohl noch einige Tage... Die Berliner Morgenpost schreibt auf Ihrer Titelseite vom 11.09.2005 dazu:
<<Großbrand in Bernau - Qualmwolke über Berlin
30.000 Kubikmeter Abfall in Flammen / Löscharbeiten dauern mehrere Tage
...Die Berliner Feuerwehr schickte am Abend 85 ihrer Männer zu der Brandstelle, ab Sonntag morgen sollten weitere Berliner Einsatzkräfte vor Ort sein. Die Polizei in Bernau hatte zunächst von 30 000 Kubikmetern loderndem Abfall gesprochen. Auf dem Gelände sollen insgesamt 150 000 Kubikmeter lagern. Nach Angaben der Polizei wird es noch mehrere Tage dauern, bis das Feuer vollkommen gelöscht ist. Löscharbeiten in Bernau dauern Tage. Stinkender Rauch zieht bis nach Berlin - Anwohner sollen Fenster geschlossen halten - Schadstoffe unterhalb der Grenzwerte.>>
Viel Rauch um nix könnte auch der Artikel „Wenn Wahlen Zukunftspläne zerstören-Viele Mitarbeiter von Abgeordneten müssen sich nach einem neuen Job umsehen, haben aber gute Chancen“ sein, nämlich dann, wenn die Regierung bestätigt werden sollte, wie das in Japan der Fall ist. Darin ist zu lesen:
<<...Denn die Stellen in den Parlamentarierbüros sind stets auf die Dauer der jeweiligen Wahlperiode befristet.. Doris Ebert von der Arbeitsagentur Berlin-Mitte, in deren Bereich der Bundestag und damit auch die künftig arbeitslosen Mitarbeiter von Abgeordneten fallen, ist ziemlich sicher, daß sie neue Einsatzorte finden werden: "Die meisten haben sehr gute Chancen, weil sie hochqualifiziert sind." Zwei Info-Veranstaltungen hat die Arbeitsagentur den Betroffenen angeboten. Wie in einem großen Unternehmen, in dem viele Menschen entlassen werden müssen, hat sie im Bundestag vorübergehend Beratungsbüros aufgemacht. Dieses Angebot haben auch einige der wissenschaftlichen Mitarbeiter der Enquete-Kommissionen genutzt. Weil die nur für die Dauer einer Legislaturperiode eingesetzt werden, haben sie ebenfalls befristete Verträge.>>
Interessant fand ich den Artikel "Heer der Helfer Imageberater, Redenschreiber, Kampagnenchefs - rund um die Politik ist nicht nur vor Wahlen viel zu tun. Kuschelig geht es nie zu"
Insbesondere <<...Urlaubssperren, durchgearbeitete Wochenenden - kuschelig geht es am Arbeitsplatz Politik nicht zu. Dennoch ist die Branche voll von Überzeugungstätern, die schon seit Jahren dabei sind. Warum? "In der Politik kann man etwas bewegen", erklärt von Mannstein: "Das motiviert ungemein." Vielleicht bietet das Berliner Parkett aber auch nur, was es an anderer Stelle kaum noch gibt: klar meßbaren Erfolg. Denn den kann jeder in Prozentpunkten ablesen - am Wahlabend genauso wie in regelmäßigen Umfragen und Beliebtheitsanalysen zwischen den Urnengängen.>> Was die wohl für eine Meinung zum Arbeitszeitgesetz haben? Da bleiben Freundschaften wohl auf der Strecke, in Ermangelung von Zeit, oder?
Dazu fällt mir das Buch vom studierten Unternehmensberater und Marketingleiter Achim Schwarze ein: „Kleine Brötchen“. <<Vom gestressten Besserverdiener zum glücklichen Kleine-Brötchen-Bäcker: ...Was als Konto-Katastrophe beginnt, erweist sich schon bald als großer persönlicher Gewinn... Die Situation am Arbeitsmarkt ist desolater denn je und Existenzängste rauben vielen Menschen den Schlaf. In solchen Zeiten einen gut bezahlten Job zu verlieren, ist für viele der schlimmstmögliche Schicksalsschlag. Nicht so für Achim Schwarze: Statt sich in Zynismus und Selbstmitleid zu ergehen, nutzt er seine neue Freiheit, ... er genießt den hohen Luxus, Zeit zu haben. ...die unschätzbare Qualität von zahlreichen „kleinen“, weniger kostenaufwändigen Freunden.>>
Wahl der Freundschaft
Wonach trifft man die Auswahl seiner Freunde? Meist entscheidet Sympathie beim Kennenlernen, unabhängig davon was andere sagen, oder? Was ist wichtig? Ist es Zeit oder Geld? Ich denke es ist das kümmern. Aber braucht man dazu nicht Zeit und Geld? Oder ist einem mit einem ehrlichen Gespräch mehr gedient. Reichen Telefonate und Mails oder sollten es persönliche Treffen sein. Zumindest sollte man immer das Gefühl des „Erreichbar sein“ vermitteln, was im Zeitalter des Mobilfunks ja nicht immer störungsfrei möglich ist. Die „Besserverdiener“ haben meist wenig Zeit, Erwerbslose und „Geringverdiener“ wenig Geld.
Bei Freundschaften, die nicht nur auf’s Weggehen basieren ist das meist ein lösbares Problem, dazu gibt es gemütliche Spieleabende und z. B. „Die Siedler aus Catan“, „Carcassonne“ und „Zoff im Zoo“. Aber wie ist das mit Patenschaften? Ist da die räumliche Nähe wichtig? Oder vielleicht doch eher gemeinsame Werte und Ideale? Sollten die Paten entscheiden? Macht die Wahl Sinn? Schließlich sollte man immer zum Wohle des Paten entscheiden. Bei Unicef etc. Paten ist das wohl eindeutig geregelt, der eine zahlt und der andere malt/schreibt und gedeiht, oder? Schwieriges Thema zu nachtschlafender Zeit, ich sollte mal drüber schlafen...
Bekanntschaften sind da einfacher, sie sind oberflächlicher und damit denkt man weniger nach... Meistens hat man ein gemeinsames Interesse und/oder ein gemeinsames Ziel. Ich kenne niemanden der z. B. in einem Verein alle als „Freunde“ bezeichnet.
Gestern vor 4 Jahren, am 11.09.2001, hatte ich ganz andere Probleme. Mensch sollte schauen, wie unsere Welt in Zukunft Aussehen kann.
Trotz Regen brennt es wohl noch einige Tage... Die Berliner Morgenpost schreibt auf Ihrer Titelseite vom 11.09.2005 dazu:
<<Großbrand in Bernau - Qualmwolke über Berlin
30.000 Kubikmeter Abfall in Flammen / Löscharbeiten dauern mehrere Tage
...Die Berliner Feuerwehr schickte am Abend 85 ihrer Männer zu der Brandstelle, ab Sonntag morgen sollten weitere Berliner Einsatzkräfte vor Ort sein. Die Polizei in Bernau hatte zunächst von 30 000 Kubikmetern loderndem Abfall gesprochen. Auf dem Gelände sollen insgesamt 150 000 Kubikmeter lagern. Nach Angaben der Polizei wird es noch mehrere Tage dauern, bis das Feuer vollkommen gelöscht ist. Löscharbeiten in Bernau dauern Tage. Stinkender Rauch zieht bis nach Berlin - Anwohner sollen Fenster geschlossen halten - Schadstoffe unterhalb der Grenzwerte.>>
Viel Rauch um nix könnte auch der Artikel „Wenn Wahlen Zukunftspläne zerstören-Viele Mitarbeiter von Abgeordneten müssen sich nach einem neuen Job umsehen, haben aber gute Chancen“ sein, nämlich dann, wenn die Regierung bestätigt werden sollte, wie das in Japan der Fall ist. Darin ist zu lesen:
<<...Denn die Stellen in den Parlamentarierbüros sind stets auf die Dauer der jeweiligen Wahlperiode befristet.. Doris Ebert von der Arbeitsagentur Berlin-Mitte, in deren Bereich der Bundestag und damit auch die künftig arbeitslosen Mitarbeiter von Abgeordneten fallen, ist ziemlich sicher, daß sie neue Einsatzorte finden werden: "Die meisten haben sehr gute Chancen, weil sie hochqualifiziert sind." Zwei Info-Veranstaltungen hat die Arbeitsagentur den Betroffenen angeboten. Wie in einem großen Unternehmen, in dem viele Menschen entlassen werden müssen, hat sie im Bundestag vorübergehend Beratungsbüros aufgemacht. Dieses Angebot haben auch einige der wissenschaftlichen Mitarbeiter der Enquete-Kommissionen genutzt. Weil die nur für die Dauer einer Legislaturperiode eingesetzt werden, haben sie ebenfalls befristete Verträge.>>
Interessant fand ich den Artikel "Heer der Helfer Imageberater, Redenschreiber, Kampagnenchefs - rund um die Politik ist nicht nur vor Wahlen viel zu tun. Kuschelig geht es nie zu"
Insbesondere <<...Urlaubssperren, durchgearbeitete Wochenenden - kuschelig geht es am Arbeitsplatz Politik nicht zu. Dennoch ist die Branche voll von Überzeugungstätern, die schon seit Jahren dabei sind. Warum? "In der Politik kann man etwas bewegen", erklärt von Mannstein: "Das motiviert ungemein." Vielleicht bietet das Berliner Parkett aber auch nur, was es an anderer Stelle kaum noch gibt: klar meßbaren Erfolg. Denn den kann jeder in Prozentpunkten ablesen - am Wahlabend genauso wie in regelmäßigen Umfragen und Beliebtheitsanalysen zwischen den Urnengängen.>> Was die wohl für eine Meinung zum Arbeitszeitgesetz haben? Da bleiben Freundschaften wohl auf der Strecke, in Ermangelung von Zeit, oder?
Dazu fällt mir das Buch vom studierten Unternehmensberater und Marketingleiter Achim Schwarze ein: „Kleine Brötchen“. <<Vom gestressten Besserverdiener zum glücklichen Kleine-Brötchen-Bäcker: ...Was als Konto-Katastrophe beginnt, erweist sich schon bald als großer persönlicher Gewinn... Die Situation am Arbeitsmarkt ist desolater denn je und Existenzängste rauben vielen Menschen den Schlaf. In solchen Zeiten einen gut bezahlten Job zu verlieren, ist für viele der schlimmstmögliche Schicksalsschlag. Nicht so für Achim Schwarze: Statt sich in Zynismus und Selbstmitleid zu ergehen, nutzt er seine neue Freiheit, ... er genießt den hohen Luxus, Zeit zu haben. ...die unschätzbare Qualität von zahlreichen „kleinen“, weniger kostenaufwändigen Freunden.>>
Wahl der Freundschaft
Wonach trifft man die Auswahl seiner Freunde? Meist entscheidet Sympathie beim Kennenlernen, unabhängig davon was andere sagen, oder? Was ist wichtig? Ist es Zeit oder Geld? Ich denke es ist das kümmern. Aber braucht man dazu nicht Zeit und Geld? Oder ist einem mit einem ehrlichen Gespräch mehr gedient. Reichen Telefonate und Mails oder sollten es persönliche Treffen sein. Zumindest sollte man immer das Gefühl des „Erreichbar sein“ vermitteln, was im Zeitalter des Mobilfunks ja nicht immer störungsfrei möglich ist. Die „Besserverdiener“ haben meist wenig Zeit, Erwerbslose und „Geringverdiener“ wenig Geld.
Bei Freundschaften, die nicht nur auf’s Weggehen basieren ist das meist ein lösbares Problem, dazu gibt es gemütliche Spieleabende und z. B. „Die Siedler aus Catan“, „Carcassonne“ und „Zoff im Zoo“. Aber wie ist das mit Patenschaften? Ist da die räumliche Nähe wichtig? Oder vielleicht doch eher gemeinsame Werte und Ideale? Sollten die Paten entscheiden? Macht die Wahl Sinn? Schließlich sollte man immer zum Wohle des Paten entscheiden. Bei Unicef etc. Paten ist das wohl eindeutig geregelt, der eine zahlt und der andere malt/schreibt und gedeiht, oder? Schwieriges Thema zu nachtschlafender Zeit, ich sollte mal drüber schlafen...
Bekanntschaften sind da einfacher, sie sind oberflächlicher und damit denkt man weniger nach... Meistens hat man ein gemeinsames Interesse und/oder ein gemeinsames Ziel. Ich kenne niemanden der z. B. in einem Verein alle als „Freunde“ bezeichnet.
Gestern vor 4 Jahren, am 11.09.2001, hatte ich ganz andere Probleme. Mensch sollte schauen, wie unsere Welt in Zukunft Aussehen kann.
Basina - 12. Sep, 01:52
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