Fiktion und Realität
Die Doku „Kinder als Versuchskaninchen“ im Ersten, war wirklich erschreckend. Unglaublich, das im „Land der unbeschränkten Möglichkeiten“ das Jugendamt von New York Kinder aus den ärmsten Bezirken der Stadt zwingt an Arzneimittel-Versuchen teilzunehmen. Kam mir vor wie ein „In-sich-Geschäft“...
Bislang dachte ich immer Orwells „1984“ und Huxleys „Schöne neue Welt“ seien Fiktion... Vermutlich bin ich einfach zu „Idealistisch“, das Geld die Welt regiert ist ja nun wirklich nicht fernliegend. Der Weltjugendtag 2005 in Köln wird ja auch von einer „gemeinnützigen GmBH“ organisiert...
Dagegen wirken die Berliner Probleme bei denen neun Menschen beim Brand ihres Hauses in Moabit starben in einem anderen Licht... Auch die Diskussion über den Einsatz der 150 Feuerwehrleute sowie vermeintliche Sprach- und Mentalitätsprobleme, siehe Tagesspiegel vom 10.08.2005.
Das da ein CDU-Kandidat, laut Tagesspiegel vom 10.08.2005, Ausländern schwere Vorwürfe macht scheint zu dessen Art des Wahlkampfes zu gehören.
Nur komisch das die „Hilfe für die Seele – auf Deutsch“ stattfand. Laut Tagesspiegel vom 10.08.2005 betreute Polizeipfarrer Reinhard Voigt die Angehörigen der Brandopfer ohne Sprachprobleme auf Deutsch.
<<„Die haben Deutsch verstanden und wir konnten uns auch problemlos auf Deutsch verständigen.“ Als Seelsorger sei es wichtig, darauf zu achten, den Menschen Hilfe anzubieten, sich aber nicht aufzudrängen. „Jeder muss für sich entscheiden, wie er trauert und ob er über darüber sprechen möchte.“ Hilfreich sei gewesen, dass unter den Mietern viele Großfamilien waren. „Die Angehörigen konnten sich untereinander helfen“, sagt Voigt. Seit dem Frühjahr habe die Notfallseelsorge Berlin auch die Möglichkeit, türkische Seelsorger anzufordern.>>
Es wird wohl immer und überall solche und solche geben... In Deutschlandradio Kultur wird gerade über die vielen deutschen „Wirtschaftsflüchtlinge“, die aufgrund Ihrer Situation in Deutschland ins Ausland gehen, gesprochen;-) Laut Frau Reimann, der Moderatorin der Sendung 2254, vom Deutschlandradio Kultur gibt es so viele Auswanderer wie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr. Für manche scheint es einfach ein Traum zu sein. Träume zu leben hört sich sympathisch an:-) Allerdings wird auch von geplatzten Träumen berichtet...
Bislang dachte ich immer Orwells „1984“ und Huxleys „Schöne neue Welt“ seien Fiktion... Vermutlich bin ich einfach zu „Idealistisch“, das Geld die Welt regiert ist ja nun wirklich nicht fernliegend. Der Weltjugendtag 2005 in Köln wird ja auch von einer „gemeinnützigen GmBH“ organisiert...
Dagegen wirken die Berliner Probleme bei denen neun Menschen beim Brand ihres Hauses in Moabit starben in einem anderen Licht... Auch die Diskussion über den Einsatz der 150 Feuerwehrleute sowie vermeintliche Sprach- und Mentalitätsprobleme, siehe Tagesspiegel vom 10.08.2005.
Das da ein CDU-Kandidat, laut Tagesspiegel vom 10.08.2005, Ausländern schwere Vorwürfe macht scheint zu dessen Art des Wahlkampfes zu gehören.
Nur komisch das die „Hilfe für die Seele – auf Deutsch“ stattfand. Laut Tagesspiegel vom 10.08.2005 betreute Polizeipfarrer Reinhard Voigt die Angehörigen der Brandopfer ohne Sprachprobleme auf Deutsch.
<<„Die haben Deutsch verstanden und wir konnten uns auch problemlos auf Deutsch verständigen.“ Als Seelsorger sei es wichtig, darauf zu achten, den Menschen Hilfe anzubieten, sich aber nicht aufzudrängen. „Jeder muss für sich entscheiden, wie er trauert und ob er über darüber sprechen möchte.“ Hilfreich sei gewesen, dass unter den Mietern viele Großfamilien waren. „Die Angehörigen konnten sich untereinander helfen“, sagt Voigt. Seit dem Frühjahr habe die Notfallseelsorge Berlin auch die Möglichkeit, türkische Seelsorger anzufordern.>>
Es wird wohl immer und überall solche und solche geben... In Deutschlandradio Kultur wird gerade über die vielen deutschen „Wirtschaftsflüchtlinge“, die aufgrund Ihrer Situation in Deutschland ins Ausland gehen, gesprochen;-) Laut Frau Reimann, der Moderatorin der Sendung 2254, vom Deutschlandradio Kultur gibt es so viele Auswanderer wie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr. Für manche scheint es einfach ein Traum zu sein. Träume zu leben hört sich sympathisch an:-) Allerdings wird auch von geplatzten Träumen berichtet...
Basina - 11. Aug, 01:35
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